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Schrøckbart Gernsehfartjøn

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Schrøckbart Gernsehfartjøn, auch der Schrøckliche genannt, ist der Legende nach ein Seher, welcher durch seine selbst genannten Fernsehungen angeblich in der Lage ist die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft zu sehen.

Legendenbildung

Um diesen Mann wankten sich im Verlaufe der Zeit zahlreiche Gerüchte und Legenden. Menschen die ihn besuchten erzählen von makaberen Geräuschen, andere meinten den Teufel persönlich getroffen zu haben. Er war stets mit einer Art Mantel anzutreffen, welcher durch seine Federn an das Gefieder eines Raben erinnerte, passend dazu trug er eine Rabenmaske um sein Gesicht zu verbergen. So tat sich auch das Gerücht auf er hätte gar kein Gesicht oder er hätte seine Augen den Göttern geopfert um jene Fernsicht zu erlangen. Seine Fingernägel waren lang und ungeschnitten, als wollten sie die Krallen eines Raben Fußes imitieren. Er ging stets gebückt und stammelte Floskeln einer fremden Sprache und führte Tanz artige Bewegungen aus (Es wird gar gemunkelt, dass er selber Musik macht). Interessanterweise wurde er auch stets von einem Schwarm Raben begleitet, welche entweder auf seinen Schultern oder den zahlreichen Gitterstäben seines Schreins Platz nahmen. Jenen Schrein verließ er nur extrem selten, er bevorzugte ein Leben im Schatten, allein und von der Welt abgeschieden. Allerdings pilgerten die Skarnländer regelmäßig zu seinem Schrein, um Rat zu ersuchen, nachdem er sie einst vor einem Vulkanausbruch warnte. Zudem galt er als sehr weise und intelligent, auch wenn seine Hinweise oft kryptisch waren, so hatte er stets eine passende Weisheit parat. Er behauptete von sich selbst, seiner Zeit weit voraus zu sein, doch war er an die Möglichkeiten der Zeit gebunden. Im Verlaufe der Jahre lernte er die Leute die ihn besuchten zu respektieren, doch verlangte er für seine Fernsehungen stehts einen Tribut. Dies konnten ganz banale Dinge wie Silbermünzen oder Nahrungsmittel wie Brot und Wein sein, andere opferten ihm sogar eine Ziege oder ähnliches. Eine weitere Legende besagt, dass er unsterblich sei, da er auch heute noch in seinem Schrein über die Geschicke der Skarnländer wacht. Die Wahrheit dahinter ist jedoch die Tatsache, dass der Vater sein gesamtes Wissen stets an den jeweils einzigen Sohn weiter gab, von Generation zu Generation wurde so der Schein gewahrt, der Schrøckliche, sei tatsächlich unsterblich. Chronologisch gesehen trägt der aktuelle Schrøckbart den Titel Schrøckbart Gernsehfartjøn XII (der zwölfte).

Schrøckbart Gernsehfartjøn ist darüberhinaus für eine bei Gelehrten sehr berühmte Buchreihe bekannt. Diese Reihe trägt den Titel "Meilensteine der Fernsehung" in denen Schrøckbart Träume niederschrieb die er angeblich hatte und in denen er von wundersamen Erlebnissen an magischen Orten träumte.

Sein Lieblingswort ist Prämisse, welches er stets in Unterhaltungen einzubauen versucht.