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Sighvark: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sighvark wird bis zu 1,70 Meter groß. Sie hat in der Mitte einen dicken Stiel, um diesen wachsen, ca. im 50° Winkelnach oben geöffnete trichterförmige Blätter. Diese werden von unten nach oben kleiner und haben einen maximalen Durchmesser von 50 Zentimetern. Die Sighvark hat eine rotbraune bzw. orangebraune Farbe.
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Die Sighvark wird bis zu 1,70 Meter groß. Sie hat in der Mitte einen dicken Stiel. Um diesen wachsen ungefähr im 50° Winkel nach oben geöffnete trichterförmige Blätter. Diese sind auf der Rückseite rau und es sind deutlich Blattadern zu erkennen. Auf der Oberseite sind sie sehr glatt. Die Blätter werden von unten nach oben kleiner und haben einen maximalen Durchmesser von 50 Zentimetern. Am unteren Ende eines Blattes ist ein kegelförmiges Säckchen, welches mit klebrigen Verdauungssäften gefüllt ist. Die Sighvark hat eine rotbraune bzw. orangebraune Farbe.
  
 
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Die Sighvark strömt einen, für den Menschen nicht wahrnehmbaren, Botenstoff aus, um Insekten anzulocken. Diese fliegen zur Pflanze und setzten sich in eines der Blätter. Die Pflanze sendet aufgrund des Drucks des Insekts einen kleinen Stromschlag aus. Dabei wird das Insekt je nach Größe betäubt oder direkt getötet und fällt aufgrund der trichterform des Blattes nach unten. Dort hat die Pflanze klebrige Verdauungssäfte gebildet, welche das Insekt zersetzen und die Nährstoffe der Pflanze zuführen.
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Die Sighvark strömt einen, für den Menschen nicht wahrnehmbaren, Botenstoff aus, um Insekten anzulocken. Diese fliegen zur Pflanze und setzten sich in eines der Blätter. Die Pflanze sendet aufgrund des Drucks des Insekts einen kleinen Stromschlag aus. Dabei wird das Insekt je nach Größe betäubt oder direkt getötet und fällt aufgrund der trichterform des Blattes nach unten in das Säckchen. Dort wird es durch die klebrigen Verdauungssäfte zersetzt und der Pflanze werden die Nährstoffe hinzugefügt.
  
 
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Die einzige Möglichkeit die Sighvark zu ernten ist sie mit einem gezielten Schlag/Schnitt durchzutrennen. Falls der Griff des Werkzeuges bzw. der Waffe leitend ist, bekommt man einen Stromschlag, welcher aber nicht gefährlich, sondern nur sehr unangenehm ist. Lediglich eine durchgehende Verbindung zur Pflanze könnte gefährlich werden, aber diese würde sich schon vorher einklappen.  
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Die einzige Möglichkeit die Sighvark (oder Teile davon) zu ernten ist sie mit einem gezielten Schlag/Schnitt durchzutrennen. Falls der Griff des Werkzeuges bzw. der Waffe leitend ist, bekommt man einen Stromschlag, welcher aber nicht gefährlich, sondern nur sehr unangenehm ist. Lediglich eine durchgehende Verbindung zur Pflanze könnte gefährlich werden, aber diese würde sich schon vorher einklappen.  
  
 
===Nutzen===
 
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Die Sighvark wird von Alchemisten benutzt.
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Die Verdauungssäfte der Sighvark werden von Alchemisten benutzt um Klebstoff herzustellen.
  
 
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Es wird geglaubt, dass die Sighvark  durch die Berührung von [[Mythologie und Legenden|Thyri]], der Göttin der Stürme, elektrisch aufgeladen wurde.
 
Es wird geglaubt, dass die Sighvark  durch die Berührung von [[Mythologie und Legenden|Thyri]], der Göttin der Stürme, elektrisch aufgeladen wurde.
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Version vom 12. Juli 2015, 10:51 Uhr

Die Sighvark (pl. die Sighvarke) ist eine leicht elektrisch geladene fleischfressende Pflanze, welche sich bei Gefahr in den Boden einzieht.

Beschreibung

Aussehen

Die Sighvark wird bis zu 1,70 Meter groß. Sie hat in der Mitte einen dicken Stiel. Um diesen wachsen ungefähr im 50° Winkel nach oben geöffnete trichterförmige Blätter. Diese sind auf der Rückseite rau und es sind deutlich Blattadern zu erkennen. Auf der Oberseite sind sie sehr glatt. Die Blätter werden von unten nach oben kleiner und haben einen maximalen Durchmesser von 50 Zentimetern. Am unteren Ende eines Blattes ist ein kegelförmiges Säckchen, welches mit klebrigen Verdauungssäften gefüllt ist. Die Sighvark hat eine rotbraune bzw. orangebraune Farbe.

Verbreitung

Die Sighvark wächst in dem Südlichen Skarnland und dem nördlichen Eirnland. Dort ist sie meistens in der Nähe von Sumpfgebieten oder in Waldgebieten mit Gewässern anzutreffen. Sighvarke wachsen fast ausschließlich in Gruppen. Da sie sich über die vegetative Vermehrung der Wurzel fortpflanzen.

Beutefang

Die Sighvark strömt einen, für den Menschen nicht wahrnehmbaren, Botenstoff aus, um Insekten anzulocken. Diese fliegen zur Pflanze und setzten sich in eines der Blätter. Die Pflanze sendet aufgrund des Drucks des Insekts einen kleinen Stromschlag aus. Dabei wird das Insekt je nach Größe betäubt oder direkt getötet und fällt aufgrund der trichterform des Blattes nach unten in das Säckchen. Dort wird es durch die klebrigen Verdauungssäfte zersetzt und der Pflanze werden die Nährstoffe hinzugefügt.

Schutzmechanismus

Die Sighvark reagiert auf den auf sie augeübten Druck. Vor kleineren Tieren kann sich die Pflanze mit Hilfe eines kleinen Stromschlags schützen, welchen sie auch für den Beutefang benutzt. Werden jedoch die Tiere und der damit ausgeübte Druck größer, klappt sie ihre Blätter ein und zieht sich in den Boden zurück. Diesen Mechanismus benutzt die Pflanze ebenfalls, um zu überwintern und sich vor schlechten Witterungsverhältnissen zu schützen. Dies gilt auch für Niederschlag, da die Pflanze sich sonst unnötig stark entladen würde.

Sighvark und Mensch

Die einzige Möglichkeit die Sighvark (oder Teile davon) zu ernten ist sie mit einem gezielten Schlag/Schnitt durchzutrennen. Falls der Griff des Werkzeuges bzw. der Waffe leitend ist, bekommt man einen Stromschlag, welcher aber nicht gefährlich, sondern nur sehr unangenehm ist. Lediglich eine durchgehende Verbindung zur Pflanze könnte gefährlich werden, aber diese würde sich schon vorher einklappen.

Nutzen

Die Verdauungssäfte der Sighvark werden von Alchemisten benutzt um Klebstoff herzustellen.

Mythologie

Es wird geglaubt, dass die Sighvark durch die Berührung von Thyri, der Göttin der Stürme, elektrisch aufgeladen wurde.