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Sighvark

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Version vom 11. Juli 2015, 01:45 Uhr von Leitplanke (Diskussion | Beiträge)

Die Sighvark (pl. die Sighvarke) ist eine elektrisch geladene fleischfressende Pflanze, welche sich bei Gefahr in den Boden einzieht.

Beschreibung

Aussehen

Die Sighvark wird bis zu 1,70 Meter groß. Sie hat in der Mitte einen dicken Stiel, um diesen wachsen nach oben geöffnete trichterförmige Blätter. Diese werden von unten nach oben kleiner und haben einen maximalen Durchmesser von 50 Zentimetern. Die Sighvark hat eine rotbraune bzw. orangebraune Farbe. In der Blütezeit wächst an der Spitze der Sighvark eine einzelne große Blüte, welche strahlend weiße Blütenblätter hat.

Verbreitung

Die Sighvark wächst in dem Südlichen Skarnland und dem nördlichen Eirnland. Dort ist sie meistens in der Nähe von Sumpfgebieten oder in Waldgebieten mit Gewässern anzutreffen. Sighvarke wachsen fast ausschließlich in Gruppen, was an ihrer Fortpflanzun liegt.

Beutefang

Die Sighvark strömt einen, für den Menschen nicht wahrnehmbaren, Botenstoff aus, um Insekten anzulocken. Diese fliegen zur Pflanze und setzten sich in eines der Blätter. Die Pflanze sendet bei Kontakt einen kleinen Stromschlag aus, dabei wird das Insekt je nach Größe betäubt oder direkt getötet und fällt aufgrund der trichterform des Blattes nach unten. Dort hat die Pflanze klebrige Verdauungssäfte gebildet, welche das Insekt zersetzen und die Nährstoffe der Pflanze zuführen.

Schutzmechanismus

Um sich vor Tieren zu schützen, welche die Pflanze niedertrampeln oder fressen wollen, sendet die Sighvark einen Stromschlag aus. Da dieser nur schwach ist, schreckt nicht jedes Tier zurück. In diesem Fall klappt die Pflanze ihre Blätter ein und zieht sich in den Boden zurück. Dies geschieht in binnen weniger Sekunden. Diesen Mechanismus benutzt die Pflanze ebenfalls, um zu überwintern und sich vor schlechten Witterungsverhältnissen zu schützen. Die Sighvark kann so jedoch nicht ihre Blüte schützen, da sich diese nicht einklappen lässt.

Fortpflanzung

Die Sighvark blüht jedes Jahr nur für wenige Tage und Nächte im Spätsommer. In der Blütezeit klappt die Sighvark ihre Blätter ein, damit Insekten nicht getötet und verdaut werden, sondern die Pollen der Sighvark weitertragen. Nachdem die Sighvark befruchtet wurde, klappt sie ihre Blätter wieder aus. Aus der Blüte bildet sich dann eine rundliche braune Kapselfrucht. Diese wird langsam unter mechanische Spannung gesetzt, bis sie bei einer Erschütterung die kleinen schwarzen Samen wie kleine Schrotkugeln herausschleudert.

Sighvark und Mensch

Nutzen

Die Sighvark wird von Alchemisten benutzt.

Mythologie

Es wird geglaubt, dass die Sighvark durch die Berührung von Thyri, der Göttin der Stürme, elektrisch aufgeladen wurde.