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Siivelläe: Unterschied zwischen den Versionen

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Das besondere gasförmige Gift der Grabspinne wird vermehrt von Jägern eingesetzt um deutliche Überbevölkerungen von bestimmten Tierarten schnell zu reduzieren oder Schädlinge ganz auszurotten. Durch sprayartige Behälter wird das Gift in Höhlen oder Waldböden gesprüht um auch gefährlichen Lebewesen den Garaus zu machen. Die Betroffenen kämpfen dann bis sie erschöpft zusammenbrechen und/oder sich gegenseitig zerfleischen.
 
Das besondere gasförmige Gift der Grabspinne wird vermehrt von Jägern eingesetzt um deutliche Überbevölkerungen von bestimmten Tierarten schnell zu reduzieren oder Schädlinge ganz auszurotten. Durch sprayartige Behälter wird das Gift in Höhlen oder Waldböden gesprüht um auch gefährlichen Lebewesen den Garaus zu machen. Die Betroffenen kämpfen dann bis sie erschöpft zusammenbrechen und/oder sich gegenseitig zerfleischen.
  
Nicht nur künstlich verteiltes, sondern auch das durch nomadisch veranlagte Siivelläe abgegebene Grabspinnen-Gift trägt dazu bei die Ausbreitung von Grabblatt zu beschleunigen.
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Nicht nur künstlich verteiltes, sondern auch das durch nomadisch veranlagte Siivelläe abgegebene Grabspinnen-Gift trägt dazu bei, die Ausbreitung von Grabblatt zu beschleunigen.
  
 
Heiler in ganz [[Skarnland]] entwickeln aktuell neue Formen des Anbaus von [[Grabblatt]], mithilfe von Siivelläe. Die Idee dabei ist, sie einpferchen zu können und anfangs mit [[Grabblatt]] zu füttern. Dadurch, dass sie künstlich dazu gebracht werden ständig auf der Suche nach einem Wirt zu sein, geben sie das zugefütterte entwickelte Gift willkürlich in die Umgebung ab.  
 
Heiler in ganz [[Skarnland]] entwickeln aktuell neue Formen des Anbaus von [[Grabblatt]], mithilfe von Siivelläe. Die Idee dabei ist, sie einpferchen zu können und anfangs mit [[Grabblatt]] zu füttern. Dadurch, dass sie künstlich dazu gebracht werden ständig auf der Suche nach einem Wirt zu sein, geben sie das zugefütterte entwickelte Gift willkürlich in die Umgebung ab.  
Dabei verseucht ein Teil der Dämpfe kontrolliert das Gebiet um die Anlage herum, was zu Kämpfen der Tiere führt und somit zu Grabblatt. Ein anderer Teil wird vom Heiler abgesaugt bis sich ein Konzentrat - in kleinen Ampullen abgefüllt - bildet und wird in seiner Hütte wie ein guter Schnaps destilliert.
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Dabei verseucht ein Teil der Dämpfe kontrolliert das Gebiet um die Anlage herum, was zu Kämpfen der Tiere führt und somit zu Grabblatt. Ein anderer Teil wird vom Heiler abgesaugt und in eine Art Destillation geleitet. Der erhitzte Dampf setzt sich ab, wird also wie ein guter Schnaps destilliert.
Das ist aber noch reine Theorie.
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Version vom 19. Oktober 2015, 11:47 Uhr

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Die Siivelläe, auch Grabspinnen genannt, sind käferartige Symbionten, die in dunklen Höhlen leben, in denen Kiesling wächst. Oft werden Symbiosen mit dem Norgelrodder eingegangen, wie er in Ribbersgraben im Krummdorn zu finden ist. Sie leben gewöhnlich in Schwärmen.


Anatomie

Siivelläe sind käferartige Lebewesen mit zehn scharfen krallenartigen Beinen und einem komplett schwarzen Körper mit 5-10 cm Durchmesser. Ob diese Wesen Augen besitzen ist unbekannt. Sie sind fähig ihre Blutzirkulation im Körper kurzzeitig drastisch zu beschleunigen, was ihnen ermöglicht auch in den kältesten Höhlen zu überleben. Dabei beginnt ihr Körper grün zu glühen und ein unregelmäßig ovales Muster auf ihrem Körper wird sichtbar. Zur Verteidigung nutzen sie mit Enzymen versetztes Grabblatt-Gift, das sich in ihren Beinen befindet und gasförmig in die Umgebung abgegeben werden kann. Die Dämpfe, die dabei enstehen können ganze Regionen verseuchen. Ihre Fähigkeit Wärme zu erzeugen und die Eigenschaft des Grabblatts lässt das Gift direkt in die Beine fließen.

Lebensraum und Nahrung

Die Siivelläe leben in tiefen, abgelegenen Höhlen in ganz Skarnland in denen ein Norgelrodder haust und Kiesling wächst. Sie bewegen sich an der Decke und den Wänden der Höhlen. Meist graben sie sich in Wände und bauen sich dort ihren eigenen Komplex. Um ihren Giftvorrat aufzufüllen fressen sie Grabblatt, das in der Nähe der gesammelten Kadavern des Norgelrodders wächst. Als Allesfresser haben sie sich erstaunlicherweise auf Kiesling spezialisiert.

Symbiose

Siivelläe sind intelligent genug um den Kiesling systematisch zu erleuchten und dem Norgelrodder oder anderen Höhlen-Raubtieren dienlich zu sein. Dabei krabbeln sie auf Kiesling und erwärmen ihn mithilfe ihrer Blutzirkulation. Diese Pilze zeigen damit für neugierige Jäger oder minderintelligente Tiere den Weg in die Höhle, besonders in die Arme des Norgelrodders. Er ist somit nicht zwangsläufig auf den Verzehr von Pilzen angewiesen, weil seine Beutesuche dadurch erleichtert wird. Sollte ein Kiesling zu oft erwärmt worden sein, kocht er aus und wird kurzerhand von den Siivelläe gefressen.

Ist ein Norgelrodder dem Tode nahe, sei er verletzt, krank oder alt, setzen sich Siivelläe in Scharen auf den Haufen von Gebeinen seines Vorrats und vergiften es. Sobald er sich vom Fleisch bedient kämpft er trotz seines Zustandes wild weiter und bricht irgendwann tot zusammen. Dann machen sie sich über ihn her und verlassen die Höhle, auf der Suche nach einem neuen Wirt.

Nutzen

Das besondere gasförmige Gift der Grabspinne wird vermehrt von Jägern eingesetzt um deutliche Überbevölkerungen von bestimmten Tierarten schnell zu reduzieren oder Schädlinge ganz auszurotten. Durch sprayartige Behälter wird das Gift in Höhlen oder Waldböden gesprüht um auch gefährlichen Lebewesen den Garaus zu machen. Die Betroffenen kämpfen dann bis sie erschöpft zusammenbrechen und/oder sich gegenseitig zerfleischen.

Nicht nur künstlich verteiltes, sondern auch das durch nomadisch veranlagte Siivelläe abgegebene Grabspinnen-Gift trägt dazu bei, die Ausbreitung von Grabblatt zu beschleunigen.

Heiler in ganz Skarnland entwickeln aktuell neue Formen des Anbaus von Grabblatt, mithilfe von Siivelläe. Die Idee dabei ist, sie einpferchen zu können und anfangs mit Grabblatt zu füttern. Dadurch, dass sie künstlich dazu gebracht werden ständig auf der Suche nach einem Wirt zu sein, geben sie das zugefütterte entwickelte Gift willkürlich in die Umgebung ab. Dabei verseucht ein Teil der Dämpfe kontrolliert das Gebiet um die Anlage herum, was zu Kämpfen der Tiere führt und somit zu Grabblatt. Ein anderer Teil wird vom Heiler abgesaugt und in eine Art Destillation geleitet. Der erhitzte Dampf setzt sich ab, wird also wie ein guter Schnaps destilliert. Das ist aber alles noch reine Theorie.

Trivia

  1. Seit dem Zwischenfall auf dem Thing, das Jarl Ingsholm von Trüllsje wütend verließ, geht aufgrund seines Interesses an der Alchemie das Gerücht in Skalme um, er hätte Heiler dazu beauftragt Siivelläe getriebene Grabblatt-Anlagen für militärische Zwecke zu entwickeln und das Gift in feindliche Lager zu sprühen. Allerdings wird nach der Ermordung des Jarls durch Bomme Fulbark behauptet, Fulbark würde die Forschung jetzt weitertreiben.