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Siivelläe

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Die Siivelläe sind käferartige Symbionten, die in dunklen Höhlen leben, in denen Kiesling wächst. Oft werden Symbiosen mit dem Norgelrodder eingegangen, wie er in Ribbersgraben im Krummdorn zu finden ist. Sie leben gewöhnlich in Schwärmen.


Anatomie

Siivelläe sind spinnenartige Lebewesen mit zehn scharfen krallenartigen Beinen und einem komplett schwarzen Körper mit 5-10 cm Durchmesser. Ob diese Wesen Augen besitzen ist unbekannt. Sie sind fähig ihre Blutzirkulation im Körper kurzzeitig drastisch zu beschleunigen, was ihnen ermöglicht auch in den kältesten Höhlen zu überleben. Dabei beginnt ihr Körper grün zu glühen und ein unregelmäßig ovales Muster auf ihrem Körper wird sichtbar. Zur Verteidigung nutzen sie mit Enzymen versetztes Grabblatt-Gift, das sich in ihren Beinen befindet und in den Untergrund abgegeben werden kann. Die Dämpfe, die dabei enstehen können ganze Regionen verseuchen. Ihre Fähigkeit Wärme zu erzeugen und die Eigenschaft des Grabblatts lässt das Gift direkt in die Beine fließen.

Lebensraum und Nahrung

Die Siivelläe leben in tiefen, abgelegenen Höhlen in denen ein Norgelrodder haust. Sie bewegen sich an der Decke und den Wänden der Höhlen. Meist graben sie sich in Wände und bauen sich dort ihren eigenen Komplex. Um ihren Giftvorrat aufzufüllen fressen sie Grabblatt, das in der Nähe der gesammelten Kadavern des Norgelrodders wächst.

Symbiose

Siivelläe sind intelligent genug um den Kiesling systematisch zu erleuchten und dem Norgelrodder oder anderen Höhlen-Raubtieren dienlich zu sein. Dabei krabbeln sie auf Kiesling und erwärmen ihn mithilfe ihrer Blutzirkulation. Diese Pilze zeigen damit für neugierige Jäger oder minderintelligente Tiere den Weg in die Höhle, besonders in die Arme des Norgelrodders. Er ist somit nicht zwangsläufig auf den Verzehr von Pilzen angewiesen, weil seine Beutesuche dadurch erleichtert wird. Sollte ein Kiesling zu oft erwärmt worden sein, kocht er aus und wird kurzerhand von den Siivelläe gefressen.

Ist ein Norgelrodder dem Tode nahe, sei er verletzt, krank oder alt, setzen sich Siivelläe in Scharen auf den Haufen von Gebeinen seines Vorrats und vergiften es. Sobald ihm das Fleisch den Gnadenstoß versetzt hat, machen sie sich über ihn her und verlassen die Höhle, auf der Suche nach einem neuen Wirt.