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Sinne-Öl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sinne-Öl''' ist in seiner lagerbaren Form eine fast feste, goldbraun schimmernde, durchsichtige Substanz. Sie ist damit vom Aussehen am ehesten mit dem ebenfalls bei Wikingern bekannten Bernstein vergleichbar, wobei sie sich mit etwas Kraftaufwand verformen lässt. Erst für die Anwendung wird die Substanz in einem Topf über dem Feuer erhitzt und nimmt eine honigartige, schmierige Konsistenz an. Daher wird sie auch als Öl bezeichnet.<br>
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'''Sinne-Öl''' ist in seiner lagerbaren Form eine fast feste, goldbraun schimmernde, durchsichtige Substanz. Sie ist damit vom Aussehen am ehesten mit dem ebenfalls bei Wikingern bekannten Bernstein vergleichbar, wobei sich beide Substanzen darin unterscheiden, dass sich festes '''Sinne-Öl''' mit etwas Kraftaufwand plastisch verformen lässt. Für die Anwendung wird die Substanz in einem Topf über dem Feuer erhitzt und nimmt eine honigartige, schmierige Konsistenz an. Daher wird sie auch als Öl bezeichnet.<br>
Diese Substanz werden stärkende Kräfte nachgesagt, die einen Wikinger-Krieger für den Kampf stärken und so einen Vorteil verschaffen sollen. Sie ist jedoch sehr selten und nur [[Jarl|Jarls]] mit einer reich gefüllten Schatzkammer können sich die Herstellung dieser Substanz leisten. Dies liegt zum einen daran, dass einige Substanzen, die zur Herstellung nötig sind, nur in entlegenen Gebieten von [[Scarnland]] zu finden und damit sehr teuer sind. Zum anderen benötigt die Herstellung mehrere Wochen, in der das '''Sinne-Öl''' reifen muss, bis es seinen endgültigen, praktisch festen Zustand erreicht hat.
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Dieser Substanz werden stärkende Kräfte nachgesagt, die einen Wikinger-Krieger für den Kampf stärken und so einen Vorteil gegenüber Feinden verschaffen soll. Sie ist jedoch sehr selten und nur [[Jarl|Jarls]] mit einer reich gefüllten Schatzkammer können sich die Herstellung dieser Substanz leisten. Dies liegt zum einen daran, dass einige Substanzen, die zur Herstellung nötig sind, nur in entlegenen Gebieten von [[Skarnland]] zu finden und damit sehr teuer sind. Zum anderen benötigt die Herstellung mehrere Wochen, in der das '''Sinne-Öl''' reifen muss, bis es seinen endgültigen, praktisch festen Zustand erreicht hat.
 
==Verwendung==
 
==Verwendung==
Damit das '''Sinne-Öl''' die volle Wirkung entfaltet, muss es am Abend vor einem bevorstehenden Kampf angewendet werden. Dabei muss ein Schamane das '''Sinne-Öl''' in einem Topf über dem Feuer erhitzt werden, bis es ölig geworden ist. Anschließend muss es von einem Krieger auf die Stirn, auf die Wangen, auf den Nacken und auf der Hand aufgetragen werden, die im Kampf die Waffe tragen soll. Dabei muss darauf geachtet werden, dass das Öl nicht zu lange auf dem Feuer erhitzt wird, da es sonst zu einer schwarzen, nach faulen Eiern stinkenden Masse zusammenschrumpft und dadurch wertlos wird.
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Damit das '''Sinne-Öl''' die volle Wirkung entfaltet, muss es am Abend vor einem bevorstehenden Kampf oder Schlachtzug angewendet werden. Dabei muss das '''Sinne-Öl''' in einem Topf über dem Feuer erhitzt werden, bis es ölig geworden ist. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass das Öl nicht zu lange auf dem Feuer erhitzt wird, da es sonst zu einer schwarzen, nach faulen Eiern stinkenden Masse zusammenschrumpft und dadurch wertlos wird. Hat das 'Sinne-Öl''' die richtige Konsistenz erreicht, muss es von dem Krieger auf die Stirn, auf die Wangen, auf den Nacken und auf der Hand aufgetragen werden, die im Kampf die Waffe tragen soll. Die Auftragung kann mit der bloßen Hand erfolgen, Hilfsmittel wie ein Fellbüschel können aber ebenso benutzt werden.
 
==Wirkung==
 
==Wirkung==
Sobald ein Krieger das '''Sinne-Öl''' angewendet hat, verspührt er ein leichtes Kribbeln an den Stellen, an denen das Öl die Haut berührt hat. Dieses Kribbeln verstärkt sich innerhalb mehrerer Stunden zu einem starken Brennen, wobei jedoch keinerlei Rötung oder Hautveränderung sichtbar ist. Das Brennen führt zu starken Schmerzen, was als Prüfung für den Krieger gilt. Schwache Krieger halten den Schmerzen nicht stand und können daran sterben. Um den Schmerzen zu wiederstehen, stoßen Anwender des '''Sinne-Öls''' brunftähnliche Schreie aus, die häufig nach dem Ausspruch '''B.E.A.R.D.S''' klingen. Dabei wird der Krieger leicht benommen und hat eine verzögerte Reaktion und Wahrnehmung. Letzteres wird vertärkt durch den Konsum von alkoholischen Getränken. Nebenwirkungen sind ein beschleunigter, sehr tiefer Atem und bei manchen ein starker Durst.<br>  
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Sobald ein Krieger das '''Sinne-Öl''' angewendet hat, verspührt er ein leichtes Kribbeln an den Stellen, an denen das Öl die Haut berührt hat. Dieses Kribbeln verstärkt sich innerhalb mehrerer Stunden zu einem starken Brennen, wobei jedoch keinerlei Rötung oder Hautveränderung sichtbar ist. Das Brennen führt zu sehr starken Schmerzen, was als Prüfung für den Krieger gilt, ob er würdig genug ist, in den Kampf zu ziehen. Schwache bzw. unwürdige Krieger ertragen die Schmerzen nicht und können an diesen sterben. Um den Schmerzen zu wiederstehen, stoßen Anwender des '''Sinne-Öls''' brunftähnliche Schreie aus, die häufig nach dem Ausspruch '''B.E.A.R.D.S''' klingen. Des weiteren hat der Krieger ein leicht benommenes Gefühl und hat eine verzögerte Reaktion und Wahrnehmung. Letzteres wird vorallem vertärkt durch den Konsum von alkoholischen Getränken. Weitere Nebenwirkungen sind ein beschleunigter, sehr tiefer Atem und bei manchen ein starker Durst.<br>  
Ist diese, drei bis vier Stunden anhaltende Phase überwunden, klingen die Nebenwirkungen langsam ab und es bleibt ein Gefühl der Stärke bei dem Krieger. Dies wird unterstützt durch eine Verschärfung der Sinne, woher diese Substanz auch ihren Namen erhalten hat. Hierdurch kann ein Anwender schneller auf einen herannahenden Feind reagieren, denn er sieht früher dessen Bewegung und hört seine Schritte über größere Distanzen wie normal. Dies führt zu einem Vorteil im Kampf mit Feinden.
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Ist diese, drei bis vier Stunden anhaltende Phase überwunden, klingen die Nebenwirkungen langsam ab und es verbleibt ein Gefühl der Stärke und des starken Mutes bei dem Krieger. Dies wird unterstützt durch eine Verschärfung der Sinne, woher diese Substanz auch ihren Namen '''Sinne-Öl''' erhalten hat. Das gesteigerte Wahrnehmungsvermögen äußert sich vorallem in einem gesteigerten Gehör-, Geruchs- und Tastsinn. So hört ein Anwender das Rascheln herrannahender Feinde, spührt ihre stampfenden Füße auf der Erde und riecht ihren Geruch auch gegen den Wind. Dies führt zu einem Vorteil im Kampf mit Feinden, da ein Anwender schneller und besser auf die herrannahende Bedrohung reagieren kann.
  
 
[[Kategorie:Alchemie]]
 
[[Kategorie:Alchemie]]

Version vom 12. Juli 2015, 13:39 Uhr

Sinne-Öl ist in seiner lagerbaren Form eine fast feste, goldbraun schimmernde, durchsichtige Substanz. Sie ist damit vom Aussehen am ehesten mit dem ebenfalls bei Wikingern bekannten Bernstein vergleichbar, wobei sich beide Substanzen darin unterscheiden, dass sich festes Sinne-Öl mit etwas Kraftaufwand plastisch verformen lässt. Für die Anwendung wird die Substanz in einem Topf über dem Feuer erhitzt und nimmt eine honigartige, schmierige Konsistenz an. Daher wird sie auch als Öl bezeichnet.
Dieser Substanz werden stärkende Kräfte nachgesagt, die einen Wikinger-Krieger für den Kampf stärken und so einen Vorteil gegenüber Feinden verschaffen soll. Sie ist jedoch sehr selten und nur Jarls mit einer reich gefüllten Schatzkammer können sich die Herstellung dieser Substanz leisten. Dies liegt zum einen daran, dass einige Substanzen, die zur Herstellung nötig sind, nur in entlegenen Gebieten von Skarnland zu finden und damit sehr teuer sind. Zum anderen benötigt die Herstellung mehrere Wochen, in der das Sinne-Öl reifen muss, bis es seinen endgültigen, praktisch festen Zustand erreicht hat.

Verwendung

Damit das Sinne-Öl die volle Wirkung entfaltet, muss es am Abend vor einem bevorstehenden Kampf oder Schlachtzug angewendet werden. Dabei muss das Sinne-Öl in einem Topf über dem Feuer erhitzt werden, bis es ölig geworden ist. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass das Öl nicht zu lange auf dem Feuer erhitzt wird, da es sonst zu einer schwarzen, nach faulen Eiern stinkenden Masse zusammenschrumpft und dadurch wertlos wird. Hat das 'Sinne-Öl die richtige Konsistenz erreicht, muss es von dem Krieger auf die Stirn, auf die Wangen, auf den Nacken und auf der Hand aufgetragen werden, die im Kampf die Waffe tragen soll. Die Auftragung kann mit der bloßen Hand erfolgen, Hilfsmittel wie ein Fellbüschel können aber ebenso benutzt werden.

Wirkung

Sobald ein Krieger das Sinne-Öl angewendet hat, verspührt er ein leichtes Kribbeln an den Stellen, an denen das Öl die Haut berührt hat. Dieses Kribbeln verstärkt sich innerhalb mehrerer Stunden zu einem starken Brennen, wobei jedoch keinerlei Rötung oder Hautveränderung sichtbar ist. Das Brennen führt zu sehr starken Schmerzen, was als Prüfung für den Krieger gilt, ob er würdig genug ist, in den Kampf zu ziehen. Schwache bzw. unwürdige Krieger ertragen die Schmerzen nicht und können an diesen sterben. Um den Schmerzen zu wiederstehen, stoßen Anwender des Sinne-Öls brunftähnliche Schreie aus, die häufig nach dem Ausspruch B.E.A.R.D.S klingen. Des weiteren hat der Krieger ein leicht benommenes Gefühl und hat eine verzögerte Reaktion und Wahrnehmung. Letzteres wird vorallem vertärkt durch den Konsum von alkoholischen Getränken. Weitere Nebenwirkungen sind ein beschleunigter, sehr tiefer Atem und bei manchen ein starker Durst.
Ist diese, drei bis vier Stunden anhaltende Phase überwunden, klingen die Nebenwirkungen langsam ab und es verbleibt ein Gefühl der Stärke und des starken Mutes bei dem Krieger. Dies wird unterstützt durch eine Verschärfung der Sinne, woher diese Substanz auch ihren Namen Sinne-Öl erhalten hat. Das gesteigerte Wahrnehmungsvermögen äußert sich vorallem in einem gesteigerten Gehör-, Geruchs- und Tastsinn. So hört ein Anwender das Rascheln herrannahender Feinde, spührt ihre stampfenden Füße auf der Erde und riecht ihren Geruch auch gegen den Wind. Dies führt zu einem Vorteil im Kampf mit Feinden, da ein Anwender schneller und besser auf die herrannahende Bedrohung reagieren kann.