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Skovørn: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Skovørn ist im Sprachgebrauch eher negativ konnotiert. So wünscht man verfeindeten Völkern gerne einen ''Skovørnbyge'' (byge dän. für Schauer); einzelnen Personen einen ''Skovørnslag'' (slag dän. für Schlag). Geläufig sind auch die Redewendungen ''Da hast du aber einen Skovørn abgeschossen'' oder ''Bei dir scheint der Skovørn ausgeflogen zu sein''.
 
Der Skovørn ist im Sprachgebrauch eher negativ konnotiert. So wünscht man verfeindeten Völkern gerne einen ''Skovørnbyge'' (byge dän. für Schauer); einzelnen Personen einen ''Skovørnslag'' (slag dän. für Schlag). Geläufig sind auch die Redewendungen ''Da hast du aber einen Skovørn abgeschossen'' oder ''Bei dir scheint der Skovørn ausgeflogen zu sein''.
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[[Kategorie:Tiere]]

Version vom 15. Oktober 2015, 21:55 Uhr

Der Skovørn (dän., skov = Wald, ørn = Adler) oder Tullørn, umgangssprachlich auch Svingdefugl ist ein Adler, der vor allem im Tullhorst lebt.

Aussehen

Der Skovørn hat ein dunkelbraunes Gefieder, wodurch er im Nadel-Eichen-Wald nicht weiter auffällt. Die Weibchen haben zudem hellbraune Akzente, da der bevorzugte Brutplatz am Boden in der Nähe der Lehmvorkommen ist. Die Eier sind wie auch die federlosen Jungtiere lehmbraun.

Eine Besonderheit weist der Schnabel auf. Dieser ist nicht nach unten gekrümmt, sondern leicht nach oben. Ob dadurch ein jagdtechnischer Vorteil entsteht ist bisher ungeklärt.

Jagd

Anders als viele Adler wartet der Skovørn in Bodennähe auf seine Beute. Bevorzugte Reviere sind Wasserstellen, wie der Weiher Skaldmær. Dort greift sich der Skovørn vor allem Insekten, aber auch Frösche.

Probleme bereiten hierbei die Hruta-Frösche, die dem Skovørn den wenig schmeichelhaften Beinamen Svingdefugl, was soviel wie Torkelnder Vogel bedeutet, einbrachten. Der Frosch ist für seine halluzinogene Wirkung bekannt und sorgt dafür, dass der Skovørn ellipsenartige Bahnen fliegt oder am Waldboden entlangschlingert, gelegentlich kommt es zu Abstürzen, auch Skovørnfallen genannt. Bei männlichen Adlern steigt außerdem der Paarungsdrang. Auf Jungtiere scheint das Sekret des Frosches keinerlei Einfluss zu nehmen.

Skovørnfallen

Als Skovørnfallen wird der kometenhafte Fall der Tullhorstadler genannt, welcher unter Einfluss des Hruta-Frosches geschieht. Dies geschieht vor allem während der Laichzeit dieser Frösche, da sie sich gehäuft am Weiher aufhalten. Ein besonders schlimmer Fall ist den Bewohnern von Skalme unter dem Namen Svingdefuglulykke (beudeutet in etwa Tulladlerunglück) in Erinnerung geblieben. Hierbei starben drei Bewohner des Dorfes; vier weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Über zwei Dutzend Nutz- oder Haustiere starben oder mussten aufgrund der Verletzungen getötet werden. Dieser Vorfall sorgte dafür, dass der Skovørn nicht mehr das offizielle Wappentier von Skalme ist.

Sprachgebrauch

Der Skovørn ist im Sprachgebrauch eher negativ konnotiert. So wünscht man verfeindeten Völkern gerne einen Skovørnbyge (byge dän. für Schauer); einzelnen Personen einen Skovørnslag (slag dän. für Schlag). Geläufig sind auch die Redewendungen Da hast du aber einen Skovørn abgeschossen oder Bei dir scheint der Skovørn ausgeflogen zu sein.