Aktionen

Valkjyra

Aus B.E.A.R.D.S. Wiki

Version vom 8. Juli 2015, 16:45 Uhr von Slaygan (Diskussion | Beiträge)

Valkjyra ist 27 Jahre alt und eine Wilde Frau auf Skarnland, die immer in Begleitung eines einäugigen Rabens namens Ragorn erscheint. Sie lebt alleine in der Natur und meidet so gut es geht den Kontakt mit anderen Dörflern. Nach einem Tragischen Ereignis und Unfall während ihrer Kindheit, glaubt sie das ihr verstorbener Bruder Ragorn sich in einen Raben verwandelt hat. Seit dem lebt sie mit ihm in der Wildnis und erforscht den Wald und die Berge von ganz Skarnland, welche sie ihr zuhause nennt.

Geschichte

Valkjyra wurde vor 27 Jahren in mitten des Meeres auf einem Schiff geboren, zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Ragorn. Sie war die Tochter des damaligen Jarls von Skalme, Tjhoras Bergfaust, während ihre Mutter, Almjha Klingenhaar, welche einst eine berüchtigte Kriegerin gewesen war, bei ihrer Geburt auf dem Schiff durch die folgen schwerer Verletzungen der letzten Schlacht verstarb. Ein Schwertstich hatte ihren Mutterleib verletzt und ihrem Bruder Ragorn noch vor seiner Geburt ein Blindes Auge hinterlassen, zusammen mit einer hässlichen Narbe. Ragorn den einäugigen nannte man ihn. Bereits in jungen Jahren lernte sie und ihr Bruder von ihrem Vater das Kämpfen und begleiteten ihn auf seinen vielen Jagten durch die Wälder, wodurch sie sich auch das überleben in der Wildnis aneigneten. Ihr Bruder ärgerte sie immer auf den langen Wanderungen durch den Wald, indem er ihr beim schlafen in die Nase zwickte. Eines Tages, als die Sonne schon tief stand und ihre roten strahlen über die zacken der Riesigen Berge des Skarnland warf, und Valkjyra mit ihrem Bruder gerade noch Drache und Krieger auf den Wurzeln vor der Halle ihres Vaters spielten, erschien ein seltsamer Druide in schwarzen Fellen gekleidet, und bat ihren Vater für die kommende Nacht um unterfunkt. In jener Nacht erstach der seltsame Druide ihren Vater im Bett und entnahm sich seines Herzens, welches er ihm vor ihren erschrockenen Augen herausschnitt. Als nächstes schnappte er sich ihren Bruder Ragorn und verschwand mit ihm in den Wald, in Richtung der großen Berge. Valkjyra zögerte damals nicht lange, nahm sich den alten Speer ihrer verstorbenen Mutter und verfolgte den Druiden alleine, mitten durch die gefährlichen und tiefen Wälder des Skarnlands hinein. Als sie seine Spuren mehrere tage bis zu einer Höhle, vor den Füßen der großen Berge verfolgte, fand sie ihren Bruder an einem Hinkelstein gefesselt, reglos und bereits Tod. Der Druide stand noch vor ihm, mit einem Messer in der Hand und wollte ihm gerade das Herz herausschneiden, als Valkjyra ihres Mutters Speer warf und seines stattdessen durchbohrte. Weinend trug sie ihren leblosen Bruder auf den Armen und wollte ihn nach Hause bringen, damit er zusammen mit seinem Vater nach Walhalla fahren konnte. Doch auf dem Weg dahin, stolperte Valkjyra in eine tiefe Felsspalte und stieß sich beim aufprall den Kopf. Als sie erwachte war der Leichnam ihres Bruder verschwunden und stattdessen krächzte sie ein einäugiger Rabe an, landete flügelschlagend auf ihrer Brust und pickte ihr in die Nase. Valkjyra glaubte seitdem fest daran, dass sich ihr Bruder in einen lebendigen Raben verwandelt hatte. Mehrere Monate lang brachte ihr der Rabe frischen Fisch und nährte sie bis sie wieder bei kräften war, um von alleine wieder aus dem Felsspalt zu klettern. Von dort an kehrte sie nie wieder nach Skalme zurück, sondern blieb in den Wäldern und Wuchs dort mit ihrem Raben auf, den sie Bruder nannte. Niemand aus Skalme wusste um ihr Schicksal, glaubten alle sie sei in jener Nacht samt ihren Bruder vom mysteriösen Druiden entführt worden. Als sie nach Jahren in der Wildnis zu einer Frau herangewachsen war, hatte man sie bereits vergessen.

Charakter verhalten

Seit ihrem sturz in den Felsspalt kann Valkjyra nicht mehr richtig sprechen und lispelt stark, doch war ihr Talent mit dem Speer und der Jagd geblieben. Manchmal scheint sie auch etwas abwesend zu sein, hört aber immer zu. Sie hält sich von jedem Dorf fern und handelt nur selten mit umherziehenden Dörflern. Anzubieten hat sie wenn überhaupt eh nur Knochen, Felle, Fleisch oder Pflanzen, und wenn dann tauscht sie ihre waren nur gegen andere nützliche dinge, weil sie mit gewöhnlicher Währung nichts anfangen kann. Manchmal unterhält sie sich stundenlang mit ihrem Raben und bildet sich ein er würde mit ihr sprechen. Für außenstehende wirkt das meistens ziemlich seltsam und verstörend. In all den Jahren in der Wildnis lernte Valkjyra das Skarnland sehr gut kennen und entdeckte einige geheime Pfade auf die Berge oder durch die Wälder. Valkjyra ist eine rechtschaffene Seele und schnell für Hilfsbereite taten zu überzeugen, besonders wenn es um das leben von Kinder geht. Ihr vertrauen und ihre Anerkennung gewinnt man durch gute Taten und viel ehre, ansonsten redet sie nicht viel mit fremden und schon gar nicht über ihre Vergangenheit. Sie hat eine schwäche für starke schöne Krieger und errötet schnell wenn sie mit ihnen zu sprechen versucht, weil sie sich für ihre lispelnden und stuckernden Sätze schämte. Druiden gegenüber ist sie auf Grund ihrer Vergangenheit sehr verschlossen und unfreundlich Gegenübern. Sie misstraut ihnen und möchte nichts mit ihnen zu tun haben. In ihrem Gesicht sind viele Narben als spuren ihrer gefährlichen Jagten zu sehen, am deutlichsten die von einem Jarlbären. Trotz ihrer Verwandschaft mit einem ehemaligen Jarl aus Skalme, hat sie große angst vor dem Meer und allen anderen Gewässern, weshalb sie sich auch nicht so oft wäscht und deswegen auch stinkt. Sie ist sehr leichtgläubig und glaubt an jeden Fluch und Magie. Sie mag die Göttin Alfa von allen Göttern am Meisten und verehrt sie auch, auf ihre art und weise, in dem sie ihr zu ehren in Einklang mit der Natur lebt.

Aussehen

Valkjyra ist trotz ihrer Narben noch immer eine schöne schmale Frau und ca. 1,74 groß. Ihre Langen, dunkelblonden Haare sind mit mehren Zöpfen und knoten zusammengeflochtet, während sie ihre Haut gerne mit blauen Runen bemalt. Als Kleidung trägt sie die Felle und Knochen ihrer stärksten Beuten, während sie noch immer den Speer ihrer Mutter (Krakenstecher) als Jagdwaffe bei sich trägt. Schuhe trägt sie keine, sondern durchstreift die Wildnis auf bloßen Füßen. Meistens, oder eigentlich immer, ist sie völlig verdreckt und manchmal nach einer Jagd auch Blut verschmiert.