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Gärten des Gjōsta

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Version vom 14. Juli 2015, 08:14 Uhr von Sankobal (Diskussion | Beiträge)

Die Gärten des Gjōsta sind eine Huldigung an Gjōsta, Gott der Natur. Der Eingang zu den Gärten befindet sich hinter einem Wasserfall auf der Insel Skarnland.

Lage

Aus den Gipfeln des Berges Krummdorn entspringt der Flössjar, ein Fluss, der in das Meer mündet. Flössjar stürzt in Fällen den Berg hinab, bevor er westlich vom Dorf Skalme durch Skarnland fließt. Hinter diesem großen Wasserfall - mitten im Bergmassiv unter Tonnen von Erde und Stein - befindet sich der Eingang zu den Gärten des Gjōsta.

Um diesen Eingang zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten. Direkt durch die stürzende Flut kann man nicht gehen, da die Wassermassen einen umwerfen und auf den Boden drücken würden. Man kann jedoch durch das Wasser hindurchtauchen und hinter dem Wasserfall wieder die Felsen hinaufklettern.

Der elegantere Weg ist allerdings ein sehr schmaler Pfad durch die kargen Felsen. Man kann nur hintereinander gehen und muss sehr vorsichtig sein, doch immerhin bleibt man trocken.

Mythos

Wer die Gärten des Gjōsta angelegt hat, ist nicht klar.

  • Die Einen sagen, das Gjōsta die Gärten selbst anlegte um dort zu ruhen und zu verweilen, wenn er auf Skarnland wandelte. Außerdem sollten so alle Schöpfungen eine Zuflucht haben und in Ruhe leben.
  • Die Anderen wiederum behaupten, dass die Gärten von Wikingerhand geschaffen wurden. Vielleicht sogar von Jüngern des Gjōsta. Sie wollten die Gaben des Gottes einen Schutz bieten und zugleich einen Ort haben, um mit ihrem Gott in Kontakt zu treten und ihn anzubeten.

Die Gärten des Gjōsta sind ein heiliger Ort und eine Pilgerstätte, etwa von Bauern für ihre nächste Ernte. Es ist strengstens verboten, sich an den Pflanzen gütlich zu tun und sie auch nur zu verletzen. Dafür sorgen unsichtbare Wächter, die an den Rändern und vor den Gärten versteckt darauf achten, dass niemand dieses Sakrileg begeht. Sofortige Hinrichtung ist die Folge.

Wer die Gärten für ein Gebet aufsucht, der findet keine Bildnisse von Gjōsta oder Ähnliches. Man betet einfach vor den Pflanzen, die man für wichtig genug erachtet.

Aufbau

Die Gärten sind kreisförmig in den Fels geschlagen und in ihrer Mitte befindet sich ein natürlicher Brunnen. Angeblich wird dieser ebenfalls vom Wasser des Flössjar gespeist.

Rund um diesen Brunnen erstrecken sich Wege wie Fäden in einem Spinnennetz. Diese Wege sind bedeckt mit weißen Kieselsteinen, welche die Reinheit der Gärten symbolisieren sollen. Zwischen diesen unzähligen Wegen liegen die Blumenbeete, die jede bekannte Pflanze beherbergen und sogar gedeihen lassen. Auf der einen Seite der Gärten findet man Bornenstachel, Eistrauben und Hoppsala, während man auf der anderen Seiten Pflanzen wie Wutschelflaum, Narrenglück und Schwarzveilchen findet. Einige Beete sind auch mit größeren bedeckt, wie etwa Jarlbäumen oder Sonnenranken.

Die unterschiedlichen Pflanzen können trotz verschiedener Bedürfnisse wachsen. Wie dieser Bedürfnisse erfüllt werden und woher sie alle Nährstoffe beziehen ist weitestgehend ungeklärt. Der erdige Boden in den Beeten ist allerdings sehr fruchtbar.

Tagsüber fällt durch einige weniger Löcher in der Decke Tageslicht, während in der Nacht einige wenige Lampen entzündet werden. Das meiste Licht bei Nacht spenden allerdings die Glühwürmchen, die in den Pflanzen und Bäumen leben.