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Stenwarg

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Der Stenwarg oder auch Felsenwolf genannt, ist eine in Skarnland beheimatete Wolfsart. Der Stenwarg lebt zum größten Teil unter der Erde, nur zur Jagd oder zur Paarung buddelt er sich an die Oberfläche. Es jagen ausschließlich die Weibchen,nachts und in Rudeln. Für die meisten Skarnländer sind Stenwarg nur Schauergeschichten, die den Kindern erzählt werden oder die Gastwirte als Grund nehmen, warum der Reisende doch lieber ein Bett für die Nacht nehmen sollte: "Bleib hier. nimm dir ein Bett, dich kommt sonst der Stenwarg holen", soll man abends manche Wirte dem Gast hinterherrufen gehört haben. Reisende berichten aber auch von seltsamen Löchern, die sie gesehen haben wollen.

Aussehen

Der Stenwarg hat die Größe und Statur eines Wolfes oder großen Hundes. Er besitzt lange, scharfe Krallen, die er zum Jagen oder Graben verwendet. Der Körper wird nicht von Fell, sondern von einer Erdschicht bedeckt, die bei der Geburt noch aus Lehm und Torf besteht. Diese Erdschicht, sowie Zähne und Krallen, härtet immer mehr aus. Beim Erreichen der Geschlechtsreife formt sich die Erdschicht zu einem aus Steinen bestehenden Schuppenkleid um. Es wird erzählt, dass die Augen rot oder gelb leuchtend sein sollen.


Herkunft

Der Sage nach sind die Stenwarg die Wölfe, die auf dem Teil Eirnlands lebten, das von Borne gestohlen und in die Wölmsee geschleudert wurde. Voller Angst versteckten sich einige Wölfe in Höhlen, wurden dann aber von Erdmassen und Wasser eingeschlossen. Um nicht zu sterben blieb ihnen nur eine Möglichkeit, sich nach oben in die Freiheit zu graben. Durch das ewige Buddeln unter der Erde, blieben immer mehr Erde und Steine in ihrem Fell hängen, bis es nur noch Steine und Erde war. In der Freiheit angekommen, mussten die armen Tiere bemerken, dass ihre Augen das Sonnenlicht nicht mehr vertrugen. So zogen sie sich unter die Erde und in Berghöhlen zurück. Als Borne das bemerkte, schenkte er ihnen die Fähigkeit härter zu werden als alles andere, denn die Tiere hatten sein Respekt erlangt.


Eigenschaften

Stenwarg sind Rudeltiere, die meist in dunklen Berghöhlen leben. Nur während der Aufzucht ihr Jungen kommen sie ins weichere Flachland, da die Klauen und Zähne der Jungen noch nicht so hart sind. Die Krallen, Zähne und Erdschicht der Tiere werden mit zunehmenden Alter immer härter, sodass sie sich sogar durch harte Felsboden oder gar ganze Berge graben können. Stenwarg sind Fleischfresser und äußerst listige Jäger. Man sagt, dass sie nachts ihre Beute suchen und dann den Boden unter den meist schlafenden Opfer aushöhlen, sodass die Beute einbricht und dann vom Rudel zerfleischt wird. In Höhlen sollen sie einfach aus den Wänden brechen und sich auf ihre Opfer stürzen. Sollte die Nahrung knapp werden, können Stenwarg auch Erde und Steine fressen, was aber nur eine Notlösung ist, früher oder später brauchen sie Fleisch. Gerüchten zufolge sollen die ersten Stenwarg immer noch leben und sich tief in den Skarnen vergraben haben. Man sagt auch, dass diese Tiere mittlerweile Zähne, Krallen und einen Panzer aus Diamant oder anderen extrem harten Edelsteinen haben müssen.


Domestizierung

Es ist nicht bekannt, dass Stenwarg gezähmt werden können. Manch besoffener Gemüsebauer prahlt, dass ihm ein Stenwarg den Acker pflügt und mancher behauptet, dass, wenn man Nachts ein großes Stück Fleisch draußen liegen lässt kommt, ein Stenwarg und lässt für das Fleisch Edelsteine oder andere Metallerze da. So was wird aber schnell als Märchen abgetan. Für die Skarnländer, die an die Stenwarg glauben (Bergleute und Schatzsucher) sind sie nur tödliche blutrünstige Bestien.