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Surtkrabbe

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Die Surtkrabbe ist eine Krabbenart, welche in Skarnland an der Südöstlichen Küste verbreitet ist. Sie ist durch ihr köstliches Fleisch unter Skarnländern sehr begehrt.

Da Surtkrabben recht selten sind, verdienen sich Fischer eine goldene Nase mit ihnen. Sie tragen ein Gift in sich, welches an der Stelle der Berührung wie Feuer brennt.


Merkmale

Ausgewachsene Surtkrabbenmännchen sind durchschnittlich von der Größe der Hand eines zwölfjährigen Jungen.

Die Scherenhände der Surtkrabben sind Knallrot, der restliche Körper schwarz. Männliche Krabben sind zwar nur von ungefähr 2/3 der Größe des Weibchens, haben dafür im Verhältnis zum Körper aber größere Scheren.

Sie haben eine große und eine kleine Schere. Welche groß ist, hängt von der Vererbung ab. Man munkelt, dass Linkshänderkrabben um einiges stärker sind. In der großen Scherenhand befindet sich ein Stachel, mit welchem Gift in das Opfer injiziert wird, sobald dieses sich der Surtkrabbe nähert.

Dieses Gift ist so schmerzhaft, dass ein kleines Kind innerhalb weniger Minuten ohnmächtig wird. Es ist allerdings nicht tödlich und hat sonst keine schlimmen Nachwirkungen.

Durch eine sehr leichte Dosierung von Helspilz kann der Schmerz sehr stark gelindert werden, allerdings kann dieser auch schlimmer werden. Dies hängt vom Reifegrad des Pilzes ab.

Lebensweise

Wenn man Surtkrabben auffinden sollte, sind diese fast immer in Gruppen von 4-6 unterwegs. Meistens handelt es sich um eine Familie von Krabben, welche auf Nahrungssuche ist. Diese findet man nur morgens am Wasser, da dann die perfekte Zeit für die Suche nach angespülten Muscheln, ihrem Hauptnahrungsmittel, ist. Diese werden mit den großen Scheren der Elterntiere aufgeknackt und zum Essen an die Jungtiere gegeben.

Wenn es Mittag wird, verkriechen Surtkrabben sich im Sand an der Küste und suchen sich einen gemütlichen Schlafplatz. Es kann leicht passieren, dass sie sich nicht sehr tief vergraben und man aus Versehen auf sie tritt. Dabei kann es passieren, dass man gestochen wird.

Surtkrabben werden von Möwen gejagt, welche immun gegen ihr Gift sind.