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Svartadreki

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Der Svartadreki ist ein Nidhöggr, der von den Eiren das Geschenk der Unsterblichkeit erhielt. Im Gegenzug versprach er ihnen, als Hüter über das Land zu wachen, auf dem die Menschen lebten. Als Borne versuchte den Eiren Skarnland abzuringen, stellte sich ihm der Svartadreki in den Weg. Der Kampf zwischen den beiden Kontrahenten endete mit dem Sieg Bornes. Zur Strafe begrub Borne den Svartadreki unter Skarnland, wo dieser seitdem versucht Skarnland zu zerbrechen, um wieder frei zu sein.

Ursprung

Der Svartadreki ist ein hoch-intelligenter Nidhöggr, der nach vielen Jahren, die er in Durnholm gelebt hatte, der Dunkelheit überdrüssig wurde. Er sehnte sich nach dem Licht und dem unendlichen Himmel über Eirnland. Aber er wusste auch, dass die Menschen und die Nidhöggr verfeindet waren. In der frühen Zeit gab es noch oft Kämpfe zwischen ihnen, vor allem, wenn die Nidhöggr die Menschensiedlungen angriffen. Während seine Artgenossen sich gerne an Mneschen und ihrem Vieh gütlich taten, jagte der Svartadreki lieber solche Tiere, die auch eine Herausforderungen darstellten. Am liebsten jagte er Nachtknirscher, da sie besonders clever und stark waren. Eines Tages traf der Svartadreki auf eine Gruppe von Menschen, die auf der Jagd waren. Zunächst versuchten sie zu fliehen, doch als sie bemerkten, dass der Svartadreki sie nicht verfolgte, packte sie die Neugier. Einen so ruhigen Nidhöggr war ihnen noch nie begegnet. Und auch der Svartadreki war von Neugier erfüllt. Die Menschen kamen aus dem kleinen Bergdorf Wyrda, das nur wenig Landwirtschaft und Handeln betrieb, aber dessen Einwohner gute Hirten und begnadte Jäger waren. Der Svartadreki und die Wyrden entdeckten schnell, dass sie einander viel zu bieten hatten. Der Svartadreki hielt die Nachtknirscher von den Herden fern, während die Wyrden dem Svaratdreki Schutz vor anderen Menschen boten. über viele Jahre lebten die Menschen von Wyrda und er Svartadreki, bis eines Tages die Freisen das Land überfielen in dem die Wyrden lebten. Als es zum Kampf kam, stellte sich der Svartadreki auf die Seite seiner Freunde und schlug mit ihnen zusammen den Angriff der Freisen nieder. Dabei wurde er jedoch tödlich verwundet. Nur das Eingreifen der Eiren verhinderte seinen Tod, doch als Gegenleistung musste er das Dorf verlassen. Über diesen Verlust, grämt das Dorf Wyrda noch heute den Freisen.

Der Schwur des Wächters

Die Eiren bemerkt schon früh, dass ein Nidhöggr in friedlicher Eintracht mit Menschen zusammenlebten und beobachten den Svartadreki seitdem mit einiger Neugier. Als der Svartadreki im Kampf gegen die Freisen tödlich verletzt wurde, entschieden die Freisen, dass dieser Nidhöggr es wert war, gerettet zu werden. Sie sprachen zu ihm und boten ihm an, dass er auf ewig leben würde, wenn er ihn ihrem Namen den Frieden auf Eirnland wahren würde. Sie waren erzürnt über die kriegerischen Handlungen der Freisen und wünschten einen Wächter des Friedens. Der Svaratdreki schien ihnen eine gute Wahl. Als der Handel beschlossen wurde und der Svartadreki seinen Schwur ablegte, musste sich der Svartadreki von seiner neuen Heimat - dem Dorf Wyrda - verabschieden, denn von nun an musste er ganz Eirnland bereisen, um Streit und Krieg zu schlichten. Er besuchte sein Dorf in den Jahrhunderten immer wieder und er war auch bald ihr Wappentier. Noch heute wird der Svartadreki auf Eirnland als Gott der Gerechtigkeit betrachtet. Das Dorf Wyrda gibt es noch heute und dort wird einmal im Jahr der Sieg über die Freisen und ihr Beschützer gefeiert.

Kampf mit Borne

Als Borne zu dem Schluss kam, dass er Skarnland herausreißen wollte, musste der Svartadreki sich ihm in den Weg stellen. Er wollte dies nicht, denn er teilte Bornes Meinung, dass es den Menschen möglich sein sollte sich selbst zu beweisen. Allerdings war er aufgrund seines Schwurs gegenüber den Eiren darangebunden das Land zu verteidigen, das Borne nehmen wollte. So kam es, dass Borne und der Svartadreki kämpften. Der Legende nach währte ihr Kampf 7 Tage und 7 Nächte bevor der Svartadreki Borne schließlich unterlag. Geschlagen und verletzt wartete der Svartadreki darauf wie Borne mit ihm verfahren wollte, denn sterben konnte er nicht. Borne fürchtete, dass der Svartadreki Skarnland niemals in Frieden lassen würde und so ließ er ihn mitten auf Skarnland liegen, bevor er es verkehrt herum in die Wölmsee schlug. Der Svartadreki war von nun an unter Skarnland begraben. In völliger Dunkelheit - dunkler noch als Durnholm - liegt der Svartadreki noch heute dort.

Skarnländer Mythologie

Die Skarnländer haben seit es Skarnland gibt, den Frust des eingesperrten Svartadreki zu spüren bekommen. Wann immer die Erde erzittert, beten viele Skarnländer zu Alfa, auf das diese den Svartadreki beruhigen möge. Alfa kümmert sich soweit es ihr möglich ist, um den Svartadreki, aber befreien kann sie ihn nicht, da sie dafür Skarnland zerschlagen müsste. Wann immer in Skarnland eine Naturkatastrophe geschieht, so wird der Svartadreki dafür verantwortlich gemacht. Legenden zufolge soll es in den Tiefen von Skarnland Schuppen geben, die der Svartadreki im Kampf gegen Borne verloren hat. Diese Schuppen sind härter als jeder Stahl und schützen vor Feuer und Hitze. Ein Krieger mit einem Schild aus der Schuppe des Svartadreki gilt auf Skarnland als unbesiegbar.