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Torlørds

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Torlørds sind die Herrscher bestimmter Gebiete in Freisen. Sie sind sozusagen das Äquivalent zu den Jarls auf Skarnland.


Allgemeines

Der Torlørd wird zunächst von Jarl Jensson Rolfes erwähnt, nachdem dieser seinen Verrat an seinem Dorf Skalme zugesteht. Irgendwann vor Beginn der Geschehnisse muss es einen Kontakt zwischen ihm und Torben "Røkna" Lindingæ gegeben haben, bei dem jener dem Jarl ein Bündnis und eine damit verbundene Stellvertreterposition auf Skarnland zusicherte. Den Skarnländern sind die Freisen und ihre Torlørds im Allgemeinen bekannt. Sie halten es schon für unverschämt den Begriff "Torlørd" auch nur auszusprechen, weswegen sich die Wirtin vom "versoffenen Kauzios", Geronima, furchtbar erboste, als der Jarl Tjark Gogontar sie danach fragte.

Geschichte der Torlørds

Bei der großen Zusammenkunft nach der ersten Invasion aus Skalme - diesem für Freisen sehr verheerendem historischem Ereignis - wurde Freisen in sieben Bezirke, den sogenannten Tors, eingeteilt. Für jedes Tor wurde ein Herrscher, der sogenannte Lørd, bestimmt.

Seither treffen sich alle sieben Torlørds beim jährlichem Ahnenfest und besprechen die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen des nächsten Jahres. Dabei kann jeder Tør frei über innenpolitsche Belange entscheiden - er muss sie aber dennoch allen anderen Lørds vortragen. Wenn es jedoch um Anliegen geht, die ganz Freisen betreffen, stimmen die Torlørds über das Anliegen ab.

Beim Ahnenfest sind Frauen unerwünscht. Frauen sind bei den Freisen ähnlich der Skarnländer Kultur bis zu einem bestimmten Punkt gleichberechtigt. So ziehen sie zu Teilen mit ihren Männern in den Krieg oder gehen gemeinsam auf Beutezug. Sie haben Besitze und leiten sogar ganze Clans und Dörfer. Allerdings sind sie vom Druidensein ausgeschlossen, womit sie nicht mit ihren Ahnen "kommunizieren" dürfen. Darüber hinaus oder gerade deshalb sind sie bisher nicht dazu berechtigt Torlørds zu werden. Es würde garnicht erst erwogen werden.

Torlørds werden nicht nach erblicher Herrschaftsfolge bestimmt, sondern durch individuelle Vertrauensrepräsentation. Das bedeutet in der Regel nur, dass den Männern, denen die Freisen ihr Vertrauen schenken und deren Stärke sie schätzen zum Lørd gewählt werden. In jedem der sieben Tors ist die Geschichte dieser Entscheidungen ein wenig anders verlaufen. Trotz alledem sind die Völker der Freisen in Friedenszeiten häufig nicht dazu gewillt immer neue Lørds zu bestimmen und so ist es schon öfters dazu gekommen, dass Söhne und Enkel alter Torlørds zu den neuen Herrschern wurden. Darüberhinaus gibt es auch im freisischen Volk Familien und Clans, deren Mitglieder des Häufigeren schon die Geschicke der Bezirke gelenkt haben.


Aktuelle Geschehnisse

Im Moment wird Torben "Røkna" Lindingæ am Meisten Einfluss zugesprochen. Er scheint außerdem eine Vereinigung der Torlørds zu einem vereinten Königreich Freisen anzustreben. Die sieben Bezirke und ihre Herrscher sind jedoch sehr unterschiedlich. Eine Möglichkeit die Freisen zu einen, bestünde in dem gemeinsamen Bestreben, den Skarnländern als Feind Herr zu werden, deren Beutezüge nur zu häufig die freisischen Bezirke betreffen.

Gegensätzlich dazu steht der reichste Lørd, Marollo "Der weiße Wal" Uffessers, der die Tore in ihrer aktuellen friedlichen und stabilen Lage beibehalten möchte. Daher gerät er oft mit dem jungen und hitzigen Torben Lindingæ aneinander. Aber auch im eigenen Tor hat er viele Feinde, welche den Handel mit dem Eirnland stoppen und sich selber nehmen wollen was ihnen zusteht. Ein Lørd wie Torben würden ihnen diesen Wunsch erfüllen. Zu einer Einigung stimmen aber selbst von diesen Freisen nur wenige zu.