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Trebiorn Brunftbart

Aus B.E.A.R.D.S. Wiki

Halbgott des Bartwuchses und der übertriebenen Männlichkeit

Mit einem Bart und Gerüchten zufolge während einer Schlacht aus dem männlichem Schoß des Kriegsgottes Chavo geboren, (In jener Schlacht kämpfte er bereits selbst Seite an Seite mit eben diesem) nährte Trebiorn stets nur Met an Stelle von Muttermilch, und erzogen wurde er von den Schilden seiner Feinde, die er durchschlug, an Stelle von Liebkosungen seines Vaters. Seine gesamte Körperbehaarung ist miteinander verwachsen, allein über sein riesiges Gemächt gibt es zahlreiche Lieder, und sein Bart ist härter als die Knochen der meisten sterblichen. Besonders männlichen Kriegern wird nachgesagt, sie seien von Trebiorns Bart gekitzelt worden. Brunftbarts äußerst männliche Heldentaten werden in zahlreichen Liedern besungen, die allermeisten davon sind jedoch Trinklieder, an deren ursprüngliche Form sich kaum noch jemand erinnern kann, da sie fast ausschließlich von besoffenen gesungen werden.

Die Heldentaten

Trebiorns erste Heldentaten fanden bereits während der Schlacht statt, in der er geboren wurde. Es ging in dieser Schlacht um nicht weniger als um ein Bier seines Vaters Chavo, dass von einem Betrunkenen Mitstreiter während einem gottwürdigen Saufgelage vergossen wurde. Der Streit eskalierte so sehr, dass alsbald hunderte Männer in der größten und blutigsten und männlichsten Schlacht an die sich je ein betrunkener erinnern könnte gegeneinander Kämpften. Eben jene angehäufte Männlichkeit hatte Trebiorns Geburt zur Folge. Sein erster Feind, das heißt, sein erstes Opfer, soll ein ausgewachsener Jarlbär gewesen sein, von dem bis heute kein Betrunkener mehr weiß, warum er an besagter Schlacht teilnahm, den er mit seiner eigenen Nabelschnur strangulierte. Anschließend schnitzte er aus einer der Rippen des Jarlbären einen Zweihänder, den er mit einer Hand führte, um seinem Vater tapfer zur Seite zu stehen, und zahlreiche weitere Gegner aufzuspießen, aufzuschlitzen und zu spalten. Letzten endes war es Trebiorn Brunftbart, der den letzten Krieger erschlug, der behauptete, sein Vater hätte zu Unrecht denjenigen Tor enthauptet, der sein Bier verschüttet hatte. Als er jedoch damit fertig war, den Sieg zu bejubeln, und zum ersten Mal seit seiner Geburt aus dem durch Alkohol und dem enormen Bluträusch hervorgerufenen Delirium erwachte, konnte er seinen Vater nicht mehr wiederfinden.

Die Trebiorntränen

Um seinen verschwundenen Vater Chavo nach dessen unangekündigten Verschwinden wiederzufinden, bewegte er ganze Wälder, indem er deren Bäume aus dem Erdreich zog, und sie über den Horizont warf, doch er fand auf den frei gewordenen Flächen nicht eine Spur von Chavo. Dies waren die einzigen Momente, in denen jemals Tränen seinen Bart beschmutzten. Den dadurch entstandenen vielen kleinen Seen zwischen den Wäldern, den sogenannten Trebiorntränen, sagt man nach, dass, wenn man von ihrem Wasser trinkt, man zum Weib, bzw. umso weiblicher wird, und wenn man selbst hineinweint, man zum Mann, bzw. umso Männlicher wird. Denn Trebiorn weinte nicht, weil er weibisch war, sondern, um es nicht mehr zu sein: Durch seine Tränen spülte er jede Weiblichkeit aus sich heraus, und wurde Augenblicklich wieder um ein vielfaches Männlicher. Die Trebiorntränen erkennt man an ihrem aufdringlichen, weiblichen Duft. Manche sagen, sie hätten zwischen den Bäumen, die sie umgeben, sogar das männliche Geflenne von Trebiorn Brunftbart wiederhallen hören. Die Trebiorntränen sind zahlreich und über ganz Eirnland verteilt.