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Tripordismus

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Das Zeichen des Tripordismus

Der Tripordismus ist eine Religion in Eirnland. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist das Trymanische Reich, in dem er Staatsreligion ist. Im Tripordismus existieren nur 3 wahre Götter: Der Kreateur, Tofla und Deopatri. Von diesen wird nur Deopatri angebetet, da nur er sich für die Menschen interessiert. Die Götter anderer Völker sind für Triporden geistige Wesen, die die Menschen verführen und von Deopatri entfernen wollen.

Schöpfungsmythos

"Der Kreateur" erschuf die Grundlagen der Welt, also die Erde (als Boden), die Elemente, die Sterne, die Sonne und vor allem die Naturgesetze. Als letztes schuf er die Götter Tofla und Deopatri, übergab ihnen die Welt und zog sich zurück. Zusammen erschufen sie den übrigen unbelebten Teil der Welt, wie Ozeane, Land, Berge und Regen. Hierbei zeigte sich bereits ihre verschiedenen Charaktere. Tofla bevorzugte Improvisation und sich selbst überlassenes Chaos, während Deopatri klare Ordnung und planerisches Vorgehen favorisierte. Bei der Erschaffung des Lebens trat dieser Konflikt zu Tage und sie beschlossen, jeder für sich Leben zu erschaffen. Tofla begann sofort Pflanzen und Tiere zu erschaffen, dass sich chaotisch ausbreitete. Wenn er mit bestimmten Arten nicht zufriefen war, erschuf er einfach neue Arten und setzte sie hinzu. Deopatri jedoch plante sorgfältig, begann ein einzelnes Wesen zu erschaffen. Es sollte so gottgleich wie es die vom Kreateur erschaffen Welt zulies sein und dort Ordnung schaffen und erhalten können. Nachdem Tofla mit seinem Werk fertig war, beobachtete er lange Deopatri bei seinem Werk und wurde immer ungeduldiger. Nachdem sich Deopatri trotz des Drängens Tofla weigerte seine Arbeit zu beschleunigen. Schliesslich fügte Tofla heimlich dem Wesen einen Teil der chaotischen Essenz, die er für die Erschaffung der Tiere verwendet hatte, hinzu. Hierdurch erwachte das Wesen sofort. Allerdings gerieten in seinem Inneren die Essenzen Deopatris und Toflas in Konflikt. Um nicht seine gesamte Arbeit zu verlieren, teilte Deopatri das Wesen in zwei Hälften, den ersten Mann und die erste Frau. So verteilt konnten die beiden Essenzen stabilisiert werden. Da diese Teilung überhastet vorgenommen wurde, entwichen dabei Teile beider Essenzen. Diese verteilten sich über die Welt und wo sie sich konzentrierten bildeten sich Bewusstseinswesen. Da sie aus reiner, freier Essenz bestanden konnten sich Teile der Welt beeinflussen. Dies nutzen sie aus, um sich den neuentstandenen Menschen als Götter auszugeben. Da Deopatri noch von seiner Tat zur Rettung seines Wesen erschöpft war, konnte er dies nicht verhindern. So konnten diese Wesen grosse Teile der Menscheit verführen und damit Deopatri entziehen. Trotz dieser Ereignisse ist Deopatri weiterhin gewillt seine Schöpfung zu perfektionieren. Dies ist ihm aber nur möglich, wenn der Mensch an ihn glaubt, denn nur so ist ein Einwirken auf ihn möglich.

Tripordische Kirche

Die Organisation der tripordischen Kirchen ist eng mit dem trymanischen Reich verzahnt. Die Gemeinden sind in Kirchenprovinzen organisiert, die den Reichsprovinzen entsprechen. Diese werden von einem Episkoparden verwaltet. Sie werden vom Oberhaupt der Kirche, dem Pardirach, ernannt. Die Tripordische Kirche versteht sich als Kirche aller Triporden, so gibt es für die Triporden ausserhalb des trymanischen Reichs noch 4 weitere Episkoparden, die Episkoparden der nördlichen, westlichen, südlichen und östlichen Welt. Das Kirchenoberhaupt, der Pardirach wird von der Versammlung aller Episkoparden auf Lebenszeit gewählt.

In der Beziehung zwischem dem trymanischen Reich und der Kirche versteht sich die Kirche als weltlicher Unteran des Reiches, aber als dessen religöses Oberhaupt. So erteilt der Pardirach bei der Krönung dem Basilius den religösen Segen und der Basilius bestätigt bei der Wahl des Pardirach dessen weltliche Macht über die Kirche. Der Status als weltlicher Unteran des Basilius führt auch zu einem Vetorecht des Basilius bei der Ernennung eines neuen Episkoparden.

Lehre

Kern der tripordischen Lehre ist es, die Menschheit zu dem von Deopatri beabsichtigen Wesen zu formen. Das wichtigste Hilfmittel hierzu ist die vom Menschen erschaffene Ordnung und Zusammenarbeit. Denn dies ist der Unterschied zwischen Tieren und Menschen. Das Ziel ist die geordnete Zusammenarbeit aller Menschen, die dann zusammen wie das von Deopatri beabsichtigte Wesen agieren.

Die geistigen Wesen, die den Menschen ihr Gottsein vorgaukeln, wehren sich gegen diese Vision, denn dort würden sie alle Macht verlieren und würden sich letztendlich auflösen. Daher fördern sie das Chaos und stellen sich Deopatri entgegen, wo immer dies ihnen möglich ist. Je mehr Menschen ihnen verfallen, desto mächtiger sind sie. Daher ist die Missionierung für Triporden eine wichtige Pflicht. Hierbei darf aber kein Zwang angewendet werden, da der Missionierte wirklich glauben muss, weil es sonst nicht wirksam ist.