Aktionen

Trolle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus B.E.A.R.D.S. Wiki

K (→‎Gattungen: Korrektur Schneetroll)
Zeile 61: Zeile 61:
 
'''Der Schneetroll'''
 
'''Der Schneetroll'''
  
Der Schneetroll (''Snølos Trolleros'') ist die gefährlichste und zugleich seltenste Art der Trolle. Anders als seine Artgenossen ist der Schneetroll ein primitives Raubtier und ernährt sich ausschließlich von Fleisch, oft auch menschliches. Schneetrolle sind die größten und kräftigsten aller Trolle und werden bis zu 4 Meter hoch. Sie haben ein dichtes, weißes Fell, weswegen sie im Schnee oft erst entdeckt werden, wenn es bereits zu spät ist. Da sie nur in den [[Skarnen]] beheimatet sind und auch nur eine Handvoll Begegnungen mit ihnen bekannt sind, werden sie von vielen [[Skarnländer]]n als Mythos angesehen, die auf einer Verwechslung mit den Bergtrollen beruht. Alle Versuche, ihre Existenz eindeutig zu beweisen oder einen von ihnen nur zu töten, sind bislang gescheitert. Aus diesem Grund wird der [[Skarnenpass] auch von vielen Reisenden gemieden.
+
Der Schneetroll (''Snølos Trolleros'') ist die gefährlichste und zugleich seltenste Art der Trolle. Anders als seine Artgenossen ist der Schneetroll ein primitives Raubtier und ernährt sich ausschließlich von Fleisch, oft auch menschliches. Schneetrolle sind die größten und kräftigsten aller Trolle und werden bis zu 4 Meter hoch. Sie haben ein dichtes, weißes Fell, weswegen sie im Schnee oft erst entdeckt werden, wenn es bereits zu spät ist. Da sie nur in den [[Skarnen]] beheimatet sind und auch nur eine Handvoll Begegnungen mit ihnen bekannt sind, werden sie von vielen [[Skarnländer]]n als Mythos angesehen oder für eine andere Art von Bergtrollen gehalten. Alle Versuche, ihre Existenz eindeutig zu beweisen oder einen von ihnen nur zu töten, sind bislang gescheitert. Aus diesem Grund wird der [[Skarnenpass]] auch von vielen Reisenden gemieden.
  
 
== Feinde ==
 
== Feinde ==

Version vom 11. Juli 2015, 13:02 Uhr

Bekannte Darstellung eines Trolls in Skarnland

Ein Troll (nordgermanisch „Unhold“, „Riese“, „Naturwesen“) sind große dickliche Wesen, die angeblich im nördlichen Teil des Landes auftauchen. Trolle sind mysthische Kreaturen der humanoiden Sub-gattung. Sie haben unterschiedlich stark ausgeprägte soziale Fähigkeiten. Einige beherrschen die menschliche Sprache perfekt, inklusive Rethorik und Sarkasmus, andere hingegen leben stark zurückgezogen und ohne menschlichen oder andersartigen Kontakt weswegen sich ihre Stimmbänder zurückgebildet haben und sie deswegen nur mit Krächz- und Schnalzgeräuschen kommunizieren können.

Zwar vermeiden Trolle generell das Zusammentreffen mit Menschen, andersrum wohl genauso. Dennoch teilen beide eine Vorliebe für lautes Gebrüll, leckeres Bier und sind bei jeder Rauferei dabei. Trolle reagieren meist nicht sofort aggressiv falls sie auf einen Menschen treffen. Gerüchte zufolge sollen manche Stämme Trolle sogar als Söldner angeheuert haben (natürlich nur gegen eine angemessene Bezahlung in Form von Fleisch und Bier) .

Dennoch sollte man sich davor hüten einen Troll zu erzürnen da ihre Stärke sich nichmal mit der des stärksten Mannes vergleichen lässt.


Gattungen

Es sind nach heutigem Stand sechs verschiedene Gattungen von Trollen bekannt.

Der Bergtroll

Der Bergtroll (Bergos Trolleros) lebt, wie sein Name schon impliziert, fast ausschließlich auf Bergen und Hügeln. Bergtrolle werden nach der Geburt meist von ihren Eltern ausgesetzt. Der Grund dafür ist die geringe soziale Akzeptanz der Bergtrolle und ihre sehr egoistische Einstellung. Somit lernt ein Neugeborenes spätestens mit zwei Monaten wie es sich an seine Umwelt anpassen muss um zu überleben. Bergtrolle gelten als die gefährlichsten ihrer Art und sind somit unbedingt zu vermeiden. Sie werden in der Regel 2,6 bis 3,1 Meter hoch und haben 30 cm lange Reißzähne. Sie werden in der Regel 100 bis 150 Jahre alt und gebären in der Regel zwei Kinder währrend ihres Lebens. Zu ihren Hauptnahrungsmitteln gehören Beeren, Wild, Schlangen und Bären. Der Bergtroll ist gemeinhin als Allesfresser bekannt und ernährt sich somit von allem was auf der Spitze und am Fuße des Berges aufzufinden ist. Er haust zumeist in Höhlen oder Schluchten, in welche er seine Beute verschleppt und dort zu sich nimmt. Trotz seiner geringen Intelligenz ist er in der Lage seine Nahrung zu kochen oder anderweitig zuzubereiten. Des weiteren neigen Bergtrolle zum Kannibalismus. Obwohl sie ihrer eigenen Gattung normalerweise friedlich gesinnt sind, wurden trotzdem Formen des Kannibalismus beobachtet. Meist resultiert dieser in einem Disput um Beute oder das Revier, mit der Folge dass es zu einem Kampf auf Leben und Tod kommt, wobei der Gewinner den Verlierer verspeist.

Der Waldtroll

Der Waldtroll (Walderos Trolleros) ist die am häufigsten aufzufindene Art des Trolls. Er lebt in Wäldern jeglicher Art und ist dem Bergtroll sehr ähnlich. Er wird bis zu drei Meter groß und circa 200 Jahre alt. Im Gegensatz zum Bergtroll leben Waldtrolle in Gruppen von zwei bis sechs Leuten. Außerdem leben sie in polygamischen Partnerschaften, weswegen sie pro Jahr circa 10 Nachkommen produzieren. Sie besitzen die gleiche Intelligenz des Bergtrolls, sind allerdings sozial fortgeschrittener. Sie beherrschen die menschliche Sprache, wenn auch nur brüchig.

Der Flußtroll

Der Flußtroll (Flusseros Trolleros) ist eine seltenere Art des Trolls. Er lebt an Flüßen und Flußbetten und haust unter Brücken. Er gehört zu den intelligenten Arten der Trolle, er spricht die menschliche Sprache flüßig und kann Mimik lesen. Auch er gehört zu den Allesfressern, allerdings ist er kein Jäger. Stattdessen lauert er fahrenden Händlern auf und überfällt diese oder lockt sie in eine Falle. Er plündert seine Waren und verzehrt alles essbare. Er erreicht zwar nur eine Größe von zwei Metern, ist jedoch der physisch stärkste aller Trolle.

Der Stadttroll

Der Stadttroll (Statteros Trolleros) ist der mit Abstand intelligenteste seiner Art. Er spricht alle gängigen Sprachen und ist überdurchschnittlich begabt. Im Gegensatz zu seinen anderen Artgenossen ernährt er sich vegetarisch. Er lebt in menschlichen Kommunen und wird durchweg von seinen Mitmenschen geschätzt. Stadttrolle haben oft edle oder hochrangige Berufe, wie die des Bänkers, Lehr- oder Baumeisters. Trotz ihrer Beliebtheit leben nur noch schätzungsweise 500 von ihnen, weshalb sie offiziell vom Aussterben bedroht sind. Sie werden nur 1,50 Meter groß und leben circa 80 Jahre.

Der Netztroll

Der Netztroll (Netzos Trolleros) ist der unterentwickelste aller Trolle. Kaum jemand hat je einen von ihnen zu Gesicht bekommen. Alte Legenden behaupten sie würden in feuchten und schlecht beleuchteten Kellern leben. Sie hinterlassen oft anonyme und beleidigende Briefe. Man vermutet, dass sie von allen Trollen die geringste Intelligenz besitzen und vom Aussterben bedroht sind, da sie sich kaum fortpflanzen.

Von ihren Verwandten werden einzelne Trolle oft verbannt, doch durch ihre bedeutend hohe Verwandlungsfähigkeit können sie immer wieder zurückkehren.

Angeblich versuchen sie ihre Gegner ausser Gefecht zu setzen, indem sie sie fortwährend provozieren, verleumden, bloßstellen und sie somit zur Verständnislosigkeit und Verwirrung bringen. Hierbei stoßen sie stets denselben fremdartigen Laut aus: "Kappa"

Der Schneetroll

Der Schneetroll (Snølos Trolleros) ist die gefährlichste und zugleich seltenste Art der Trolle. Anders als seine Artgenossen ist der Schneetroll ein primitives Raubtier und ernährt sich ausschließlich von Fleisch, oft auch menschliches. Schneetrolle sind die größten und kräftigsten aller Trolle und werden bis zu 4 Meter hoch. Sie haben ein dichtes, weißes Fell, weswegen sie im Schnee oft erst entdeckt werden, wenn es bereits zu spät ist. Da sie nur in den Skarnen beheimatet sind und auch nur eine Handvoll Begegnungen mit ihnen bekannt sind, werden sie von vielen Skarnländern als Mythos angesehen oder für eine andere Art von Bergtrollen gehalten. Alle Versuche, ihre Existenz eindeutig zu beweisen oder einen von ihnen nur zu töten, sind bislang gescheitert. Aus diesem Grund wird der Skarnenpass auch von vielen Reisenden gemieden.

Feinde

Der Troll besitzt keine natürlichen Feinde. Sie sterben meistens an fortgeschrittenem Alter, oder an Todschlag durch ihresgleichen.

Trivia

- Der erste trollische Axtwurfweltmeister Rockert Ludegarst war ein Stadttroll, der sich auf Sport und Spiel spezialisiert hatte. Er starb im Alter von 67 Jahren an einer Pilzvergiftung

- Der legendäre Flußtroll Geronimatz überfiel währrend seiner Lebenszeit 532 Händler. Bis zum heutigen Tage weiß niemand was mit der Beute geschehen ist.

- Legenden besagen, dass der Netztroll so gut wie keine Macht hat, wenn man ihn ignoriert.

- Der sagenhafte Bergtroll Ugnjagr soll angeblich derjenige sein, der dem Jarlbären Schjak Nhoriss das linke auge ausgerissen hat.

- Die größte bekannte Waldtroll Gruppe nannte sich Habbamasa und tötete 174 Soldaten. Die abgeschlagenen Köpfe wurden auf 50 Kilometern als Warnung aufgestellt.

- Eine anderer Ursprung der Bezeichnung Troll soll der Ise Jürgen Ralf Rüdiger Trollkien (Kurz J.R.R. Trollkien) sein, welcher die berühmte Friesensaga mit ihren 1001 Märchen geschrieben hat.