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Trymanisches Reich

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Das Trymanische Reich ist ein grosses Reich in Eirnland.

Geographische Lage

Das Trymanischen Reichs liegt rund um das Aureanisches Meer und erstreckt sich von diesem entlang des Strom Darube, der dieses Binnenmeer mit dem Ozean verbindet. Durch die zahlreichen schiffbaren Zuflüsse des Binnenmeeres ist diese Lage gut für den Handel. Rund um das Binnenmeer ist das Klima mediterran mit milden Wintern und mittelwarmen Sommern. Entlang des Stromes geht das Klima in ozeanisches Klima über.

Aureanisches Meer

Das Aureanische Meer ist ein Binnenmeer tief in Eirnland. Es misst in seiner grössten Länge ca 550 km und in seiner grössten Breite etwa 450 km. Es erstreckt sich grob in NO-SW Richtung. Besonders in seiner Nordöstlichen Hälfte hat es zahlreiche schiffbare Zuflüsse. Im Südwesten fliesst es über den mächtigen Strom Darube in den Ozean. Manche Gelehrte sehen das Aureanische Meer auch als riesigen See an, da sein Wasser nur einen sehr geringen Salzgehalt hat und trinkbar ist.

Darube

Die Darube ist ein mächtiger Strom, der das Aureanische Meer mit dem Ozean verbindet. Er entspringt im Südwesten des Aureanischen Meeres und ist etwa 650 km lang. Die Entfernung zwischen seiner Quelle und seiner Mündung beträgt dabei etwa 400 km. Die Darube ist an ihrer schmalsten Stelle 2 km breit und durchgängig schiffbar.

Politik

Das Trymanische Reich ist eine Monarchie. Der Monarch ist der Basilius, dessen Macht vom Senat und dem Domrat eingeschränkt wird. Im Inneren ist das Reich in Provinzen gegliedert. Diese regeln die meisten ihrer Angelegenheiten selbst und erheben die Steuern für das Reich und sich selbst.

Basilius

Der Herrscher trägt den Titel des Basilius und wird als die Verkörperung des Reichs angesehen. Der Titel wird an einen der männlichen Nachkommen vererbt. Als mögliche Erben kommen dabei die direktest lebenden Nachkommen in Frage. (Enkel werden also erst in Betracht gezogen, wenn keine Söhne mehr leben) Welcher dieser potentiellen Erben den Titel erhält, wird entweder durch eine direkte Nominierung des toten Basilius zu Lebzeiten oder falls diese nicht stattfand durch eine Wahl des Senats festgelegt.

Senat

Der Senat ist die Vertretung der Adligen des Trymanischen Reichs. Er bestimmt alleine über alle Regulierungen und Gesetze den Handel betreffend. Die Mitgliedschaft im Senat kann auf 2 Arten erworben werden. Die Mitgliedschaft eines vollen Senators ist erblich. Der Erbe eines Senators wird duch das Testament des verstorbenen Senators bestimmt. Existiert kein Erbe, erbt der älteste Nachkomme. Falls es keinen männlichen Nachkommen gibt, verfällt die Mitgliedschaft. Ferner kann der Basilius einem Bürger die Mitgliedschaft im Senat verleihen. Diese Senatoren werden Senator honorii genannt und ihre Mitgliedschaft ist nicht erblich. Der Bailius kann einem Senator honorii die Vererbarkeit der Mitgliedschaft verleihen, dies benötigt dann aber die Zustimmung des Domrats.

Domrat

Der Domrat ist die Versammlung der Herrscher der Provinzen. Seine Macht schwankte im Laufe der Geschichte des Trymanischen Reichs stark. Zur Zeit beschränkt sich seine Macht auf diese Rechte:

  • Eine Änderung des Status der Provinzen benötigt seine ausdrückliche Zustimmung
  • Er muss in Fragen der Organisation des Militärs und der Finanzen gehört werden. Seine Beschlüsse in diesen Gebieten sind aber unerheblich. Dadurch kann er in diesen Gebieten Regelungen nur verzögern und beschleunigen.
  • Er muss einer Neuverleihung einer erblichen Mitgliedschaft an einen Senator zustimmen.

Provinzen

Das Gebiet rund um die Hauptstadt Bystianopel wird direkt vom Basilius regiert. Der Rest des Reiches ist in Provinzen eingeteilt, die sich in folgende Klassen einteilen lassen:

  • Reichsprovinzen: Die Herrscher dieser Provinzen haben einen Sitz im Rat. Die meisten sind selbst Monarchien. Ihre Erbfolge ist meist die des Basilius, manchen haben auch Primogenitur oder Ultimogenitur. Eine Handvoll Provinzen sind Adelsrepubliken, die ihren Herrscher auf Lebenszeit wählen.
  • Markprovinzen: Die Herrscher dieser Provinzen werden direkt vom Basilius ernannt. Sie liegen am Rand des Reiches und haben das Recht eigene Truppen aufzustellen
  • Sineprovinzen: Diese Provinzen werden wie die Hauptstadt unmittelbar vom Basilius regiert. Es gibt nur 3 Provinzen, die aufgrund ihrer strategischen Lage diesen Status dauerhaft haben. Ansonsten ist dieser Status üblicherweise nur temporär. Neu eroberte Gebiete haben diesen Status, bis eine Einigung im Domrat erzielt wird, wie das eroberte Gebiet in neue Provinzen gegliedert wird. Ferner wurden Provinzen, die rebellierten, auf diesen Status gesetzt.

Vasallenstaaten

Zusätzlich gibt es rund um das Reich einige Vasallenstaaten mit verschiedener Autonomie. Die Anbindung dieser Reiche reicht von einer rein formalen Autonomie mit Absendung von Vertretern in den Domrat, bis zu einer vollen innenpolitischen Autonomie, bei der die Anbindung an das Reich durch einen Vasallenschwur des Herrschers an das Reich erfolgt.

Militär

Die militärische Macht des Trymanischen Reichs beruht auf seinem stehenden Berufsheer, das direkt dem Reich in Form des Basilius untersteht. Die Mitglieder des Heeres verpflichten sich für 18 Jahre und werden vom Reich ausgerüstet und bezahlt. Am Ende seiner Dienstzeit erhält der Veteran den Titel eines "Veritari", dies ist ein niederer nicht-vererbarer Adelstitel. Mit diesem Titel erhält er das Anhörungsrecht vor dem Senat und eine reichsweite Erlaubnis für Handel und Handwerk. Bei einer Weiterverpflichtung erhält der Veritari einige Priviligien und hat die Möglichkeit in die höchsten Offiziersränge aufzusteigen.

Der Hauptteil des stehenden Heeres ist in sogenannte Melbarka aufgeteilt. Die Melbarka sind etwa 2500 Mann starke Einheiten, die selbstständig agieren können und sehr mobil sind. Sie bestehen je zur Hälfte aus Infanterie und Kavallarie. Ihre interne Organisation ist flexibel und ist so den taktischen Gegebenheiten anpassbar und in der Lage zusätzliche Truppen zu integrieren. So werden bei Einsätzen die Melbarka durch nahe Borderari oder Markprovinztruppen verstärkt.

Den Rest bilden die Borderari. Dies sind Einheiten, die in jeder Provinz stationiert sind. Ihre Stärke variiert stark, je nachdem wieviel Schutz eine Provinz braucht. Teile einer Borderari können dabei in dieser Gegend agierenden Melbarka zugeordnet werden, um diese zu verstärken. Die Borderari sind auch für die Ausbildung und das Training der Werdar zuständig. Dies ist eine Art Miliz der Provinzen, die im Bedarfsfall zur Borderari eingezogen werden. Für diese Verpflichtung erhalten die Werdar je nach Provinz ein Stück Land zur Bewirtschaftung, gesellschaftliche Privilegien oder eine Art Sold.

Die Truppen der Markprovinzen zählen nicht zum Berufsheer. Sie werden von den Markprovinzen selbst aufgestellt und organisiert. Markprovinzen sind verpflichtet jederzeit ein Drittel ihrer Truppen dem Reich zur Verfügung zu stellen. Sie werden dann wie die Borderarii zur Verstärkung der Melbarka verwendet.

Die Marine des trymanischen Reichs ist vergleichsweise gering. Sie besteht aus einem kleinen Kern von Küsten- und Flusskampfschiffen und nur sehr wenigen Hochseetauglichen Kampfschiffen. Die Besatzungen dieser Schiffe sind wie im Heer Berufssoldaten und geniessen die selben Rechte und Pflichten. Hauptaufgabe dieser Kriegsschiffe ist der Schutz des Handels. Die zweite Aufgabe der Marine ist der Transport von Truppen. Durch die Geographische Lage, lässt sich jeder Teil des Reiches gut per Schiff erreichen. Hierzu besitzt sie einige dedizierte Truppentransportschiffe. Zusätzlich ist jeder Händler im Reich verpflichtet seine Schiffe zum Truppentransport zur Verfügung zu stellen.

Religion

Offizielle Staatsreligion des trymanischen Reichs ist der Tripordismus. Die Mehrheit der Einwohner des Reichs gehört dieser Religion an. In den Kernprovinzen beträgt der Anteil der Triporden bis zu 99%. Nur in einigen Grenzprovinzen sind sie knapp in der Minderheit. Andere Religionen werden toleriert. Die Einwohner haben sogar das Recht ihrer Religion nachzugehen, solange die Ausübung nicht gegen die Gesetze verstösst. Es dürfen aber keine religösen Strukturen gebildet werden, die über eine Provinz hinausgeht, eigene Missionierung ist verboten und Mitglieder solcher Organisationen müssen alle 5 Jahre an einer Missionierung durch die Tripordische Kirche teilnehmen, in den sie vom Tripordismus überzeugt werden sollen.

Tripordismus

Im Tripordismus existieren nur 3 echte Götter: "Der Kreateur" hat die Welt als solche erschaffen, also die Erde (als Boden), die Elemente, die Sterne, die Sonne und die Naturgesetze. Als letztes schuf er die beiden anderen Götter Tofla und Deopatri, übergab ihnen die Welt und zog sich zurück. Zusammen schufen sie das Land, Ozeane, Flüsse, Berge, den Regen und alles sonstige unbelebte in der Welt. Dabei zeigte sich ihre verschiedenen Charakter. Während Tofla mehr chaotisch war und das improvisieren bevorzugte, war Deopatri eher planerisch und bevorzugte klare Ordnung. Als sie begannen das Leben zu erschaffen, trat dieser Konflikt hervor und die beiden gingen getrennte Wege. Während Tofla sofort begann Pflanzen und Tiere zu erschaffen, plante Deopatri sorgfältig und begann sorgsam ein einzelnes Exemplar zu erschaffen. Es sollte dabei die besten geistigen Eigenschaften haben und so gottgleich wie möglich sein. Nachdem Tofla mit seinem Werk fertig war, beobachtete er seinen Kollegen lange, wie er an dessen Geschöpf arbeitete. Nach langer Zeit langweite er sich und forderte ihn auf endlich fertig zu werden. Als Deopatri sich weigerte, warf Tofla kurzerhand einen Teil der animalischen Essenz, die für die Erschaffung seiner Lebewesen verwendet hatte, auf Deopatris Geschöpf. Dieses Geschöpf erwach daraufhin zu Leben. Allerdings begann es in seinem inneren zu rumoren, da sich die Essenz von Tofla nicht ganz mit der Organisation, die Deopatri verwendet hatte, vertrug. Schliesslich teilte sich das Wesen und bildete so den ersten Mann und die erste Frau. Bei dieser Teilung entfleuchte ein Teil der Essenzen, die beide Götter verwendet hatten. Sie bildete Klumpen und diese Klumpen entwickelten ein eigenes Bewusstsein. Da sie aus freier Essenz bestanden hatten sie begrenze Gewalt über die Schöpfung, je nachdem welche Anteil in ihnen waren. Sie begannen sich den Menschen als Göttern auszugeben und verschwiegen den Menschen die Existenz der wahren Götter. Trotz dieses Ereignisse will sich Deopatri um seine Schöpfung kümmern und dafür sorgen, dass sie doch noch die von ihm zugedachte Perfektion erreichen. Durch die verteilte Essenz bzw die dadurch geschaffenen Wesen ist ihm ein Einwirken auf die Menschen nur möglich, wenn diese von ihm wissen und an ihn glauben.

Tripordische Kirche

Die Organisation der tripordischen Kirchen ist eng mit dem trymanischen Reich verzahnt. Die Kirchenprovinzen entsprechen den Reichsprovinzen. An dessen Spitze steht ein Episkopard. Er wird vom Oberhaupt der Kirche, dem Pardirach ernannt. Da die tripordische Kirche als Kirche aller Triporden versteht, existieren noch 4 weitere Episkoparden für die Triporden ausserhalb des trymanischen Reichs, je einer für die 4 Himmelsrichtungen. Der Pardirach wird von der Versammlung aller Episkoparden auf Lebenszeit gewählt. In der Beziehung zwischem dem Reich und der Kirche versteht sich die Kirche als weltlicher Unteran des Reiches, aber als religöse Oberhaupt. So gerteilt der Pardirach bei der Krönung dem Basilius den religösen Segen und der Basilius bestätigt bei der Wahl des Pardirach dessen weltliche Macht über die Kirche. Ferner muss der Basilius eine Ernennung eines neuen Episkoparden zustimmen.