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Tullhorst: Unterschied zwischen den Versionen

Aus B.E.A.R.D.S. Wiki

K (Thegamer93 verschob die Seite BEARDS Wiki:Tullhorst nach Tullhorst)
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Meine erste Idee im Bezug auf einen Wald in B.E.A.R.D.S war folgende: Yggrasil aus dem keltischen Glauben, gepaart mit dem Großen Wald aus Zamonien (Walter Moers). Im Folgenden umreiße ich mal eben meine Idee, weitere Details notiere ich wie wild. Falls es euch gefällt, würd‘ ich mich auch gern‘ in Mails/Skype mit euch absprechen und Anpassungen vornehmen. Das gilt genau so für Community-Beans, ich bin über jede Anregung und Idee froh und auch dankbar für Kritik und Ähnliches.
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(Wald, Nahe des Startdorfes mit einem Weiher darin)
Falls es da rechtliche Probleme geben könnte, kann man die kritischen Teile ja einfach weglassen oder stark abstrahieren.
 
 
 
Der Tullhorst:
 
Der Tullhorst ist ein riesiger Wald aus dunklen, grauen Bäumen. Er ist Handlungsort vieler Sagen, diese sind meist finsterer Natur und weden selten erzählt und doch kennt sie jeder. Sie sind eine Warnung. Denn auch wenn nicht jeder Skarnländer an die Kreaturen in den Sagen oder die angebliche Bösartigkeit des Waldes glaubt, so ist doch jedem klar: Der Tullhorst ist gefährlich, vorallem im Inneren!
 
Was auch jeder wusste war, dass im Tullhorst Isarnosten wuchsen. Diese Bäume waren besonders, anders irgendwie. Sie waren weniger wie Holz, mehr wie organisches Metall und waren wie für den Bootsbau gemacht. Es gab Legenden über die Isarnost-Boote.
 
Es gab eine Geschichte in der Jarl Bjarne einer ausweglosen Situation mit einem waghalsigen Manöver entkam: Er war von 3 feindlichen Schiffen eingekreist und es schien als ob Gefangenschaft noch die beste Option sei. Doch obwohl seine gesamte Mannschaft wie am Spieß schrie und ihn zum abdrehen aufforderte,  hielt er mit seinem kleinen Boot auf eines der wesentlich größeren Kriegsschiff des Gegners zu. Und fuhr einfach durch dieses hindurch. Wie eine Klinge durch weiches Fleisch fraß sich das Bug von Bjarnes „Nordstern“ durch das Eichenholz des nun versinkenden Kolosses von Schiff.
 
Und das war nur eine Geschichte von vielen. Isarnosten-Holz schien nicht zu brennen und war hart wie Eisen. Es konnte einzig mit stählernen Werkzeugen bearbeitet werden und die hatte nunmal kaum jemand. Jeder Vikinger konnte zwar Eichen und Fichten verarbeiten, aber nur Meister ihres Fachs wagten sich an Boote, Bögen oder andere Dinge aus Isarnost.
 
Nicht nur die Bearbeitung des Holzes war schwierig, nein auch dessen Beschaffung war alles andere als einfach. Nur wenige Männer wagten sich in den Tullhorst, denn jeder kannte seinen Ruf. Hin und wieder kam es trotzdem immer vor, dass sich beispielsweise ein paar Jungen behaupten wollten und mit einer stählernen Säge und voller Kampfmontur in Richtung des Waldes aufbrachen. Meistens waren es Trupps von 4-6 Männern und ihr Plan sah folgendes vor:
 
2 Männer sägten zusammen am Baum, während die anderen sie vor Gefahren aus dem Wald beschützen. Gerade im äußeren Bereich waren diese zwar nicht sonderlich häufig anzutreffen, doch manchmal kam es auch hier zu blutigen Auseinandersetzungen. Da das Fällen eines einzelnen Baumes auf diese Art jedoch mindestens 3 Tage in Anspruch nahm, konnte man sich fast sicher sein, zumindest eine unangenehme Begegnung zu erleben.
 
Je weitere es in’s innere des Waldes ging, desto knapper wurde das Wissen über Fauna und Flora. Eigentlich nur über die Fauna, denn die Flora war den Nordländern in ihrer Gänze bekannt, was diese jedoch nciht wussten. Und ich führe jetzt schnell aus, was die Vikinger nicht wissen:
 
 
 
Der Tullhorst ist kein Wald. Zumindest kein Wald in dem Sinne. Er ist eigentlich ein einzelner, riesengroßer Isarnost-Baum. Am Anfang stand nur Bôndrasil alle weiteren, nahezu kreisförmig angeordneten Bäume, entsprangen seinem Wurzelwerk und gehörten, irgendwie, zu ihm. Mit diesen weit ausgebreiteten Wurzeln filterte Bôndrasil Unmengen an Nähr- und Mineralstoffen aus dem Boden und in den Jahrmillionen hatte sich eine Symbiose mit verschiedenen Tieren entwickelt.
 
Bôndrasil konnte nur wenig Einfluss auf seine Umwelt nehmen, aber da Kleeoparden, Laubwölfe und Rosenhirsche erkannten, dass die älteren „Isarnost-Bäume“ am unteren Teil ihres Stammes eine sowohl nahr- als auch schmackhafte Flüssigkeit absonderten, vertrieben sie andere Tiere und Pflanzen aus deren Umgebung, damit sich Bôndrasil ungehindert ausbreiten konnte. Die Bestien des Waldes waren also auf eine gewisse Art nur dessen Diener und beschützen lediglich ihr Futter.
 
Ich hatte noch überlegt, dass im mitten im Tullhorst ein kleinwüchsiges Volk lebt, welches denk, dass der Wald die gesamte Welt ist. Die Baumkronen wären dann die Oberwelt (in einem Baumhaus könnte ein Eremit sitzen, den sie für einen Odin-Verschnitt halten), der Waldboden wäre die Erde und unter der Erde läge die Unterwelt. Ihr mittlerer Teil des Waldes könnte Midgard sein während der Ring darum, also das Reich der Tiere, Jötunheim und Muspellsheim vereinen könnte. Eventuell müsste man dann noch eine unglaublich gefährliche und seltene Kreatur im Erdreich erfinden, die den Herrscher der Unterwelt symbolisiert. Hier muss ich an die Waldspinnenhexen denken.
 
 
 
Geographisch würde ich den Tullhorst am liebsten so einbauen, dass er auf der auf der einen Seite an die Skarnen und auf der anderen an’s Meer grenzt. Anbei eine grobe Skizze:
 
 
 
[[Datei:Karte.png|200px|thumb|left|Grobe Skizze]]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Den Seeweg könnte man durch eine Strömung/Riffe unpassierbar machen um den Tullhorst in’s Abenteuer zu integrieren.
 
 
 
 
 
P.S.: Ich werde den Beitrag sobald ich Zeit habe noch in's scheinbar nötige "Wiki-Format" umwandeln und eine Erklärung der Worte nachliefern
 

Version vom 3. Juli 2015, 11:27 Uhr

(Wald, Nahe des Startdorfes mit einem Weiher darin)