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Tullhorst

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Version vom 3. Juli 2015, 07:41 Uhr von Julsten (Diskussion | Beiträge) (Der Tullhorst ist ein Nadelwald am Rande vom Dorf Skalme. Inmitten des Waldes liegt der Hedda-See.)

Der Tullhorst ist ein Nadelwald am Rand von Skalme. Er erstreckt sich über 80km² und ist somit der zweitgrößte Wald von Skarnland.

Flora

Im Tullhorst wachsen ausschließlich Nadelbäume. Bekannt sind vor allem die skarnischen Sten-Tannen, die für das Kjøn-Holz („Kjøn“, skarnisch: Eisen) gefällt werden. Kjøn-Holz ist unheimlich stabil und eignet sich daher ideal für die Herstellung von Schilden, Rudern und den Hausbau. Allerdings ist es so schwer und robust, dass es sich nicht für den Schiffbau eignet und nur schwer als Feuerholz verwendet werden kann. Es ist das erfolgreichste selbst hergestellte Exportgut von Skalme. Aufgrund des zum Zentrum hin immer dichter werdenden Baumbestands herrscht im Wald tagsüber permanentes Dämmerlicht. Nachts fällt kein Mondschein zwischen die Bäume und selbst Fackelschein dringt nur wenige Meter durch das dichte Holz.

Fauna

Im äußeren Bereich des Waldes findet sich hauptsächlich Rot- und Damwild. Das Zentrum des Waldes ist schlecht ergründet, da sich nur wenige Jäger ins dichte Holz vorwagen. Gerüchten zufolge sollen im tieferen Wald auch Jarl-Bären leben.

Der Hedda-See

Nahe der Waldmitte liegt der Hedda-See. Benannt ist er nach Hedda Årngard, der Tochter des Jarls von Skalme Björn Årngard dem Rachsüchtigen. Der Legende nach ertränkte sie sich im Jahr 1017 im Alter von 16 Jahren. Seit diesem Tag häuften sich die Berichte verschiedener Skalmer, die nachts am Seeufer den Geist von Hedda sitzen gesehen haben. Die Leiche des Kriegers Tjorben Erikson, der gerüchteweise der Geliebte von Hedda war, wurde genau ein Jahr nach Heddas Tod im See gefunden. Erzählungen zufolge waren seine Augen und sein Mund zugenäht. Seit diesem Tag betritt kaum ein Skalmer den Wald nach Einbruch der Dunkelheit.