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Völker

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Version vom 3. Juli 2015, 14:51 Uhr von Thegamer93 (Diskussion | Beiträge)

Verschiedenste Völker bewohnen die Welt der Mythen und Legenden mit ihren Ritualen, Sagen, Lebensweisen und ethnischen Herkünften. Neben den Wikingersiedlungen existieren noch viele weitere einzelne Gruppierungen, die sich zusammenfinden, Dörfer errichten, die zu größeren Städten heranwachsen und die verschiedensten Menschen aus weiter entfernten Ländern anlocken. Daraus entstehen die verschiedensten Völker, mit eigenen Ansichten, Zielen, Freunden und Feinden. Einige davon sollen im Folgenden erläutert werden.


Skalme
Das kriegerische Volk der Skalme lebt im gleichnamigen Dorf am Rand des östlichen Wölmsees in Skarnland. Ihre Behausungen sind simpel. Meist sind sie aus starken Eichenholzstämmen gezimmert, in die Ton oder Lehm eingearbeitet wurden. Von innen zeigt sich die gängige Einrichtung in diesen Landen, die aus einer Feuerstelle inmitten der Hütte besteht, um die herum einige Lager aufgeschlagen sind. Im Raum lassen sich einige Kisten finden, in denen die Menschen des Dorfes ihr eigenes Hab und Gut lagern. Sie sind zufrieden mit dem, was sie haben, was nicht bedeutet, dass sie in ärmlichen Verhältnissen leben. Ihre Existenz sichern sie unter anderem durch die Viehzucht, die Landwirtschaft, wie auch durch die Fischerei, treiben aber zusätzlich regen Handel. Ihre Beutezüge sind oft gekrönt von reichen Funden, die sie gewaltsam an sich nehmen und auf entfernten Handelsreisen mitnehmen und damit zufriedenstellende Geschäfte abzuschließen.


Eirenländer
Eirenländer sind die Bewohner des alten Kontinents, die durchaus vielschichtiger sind als man denken mag. Die Menschen dort zeichnen sich aus durch unterschiedliche ethnische Gruppen, die gemeinsam zusammenleben. Ihre Mentalität ist überwiegend friedlich und durch ein deutlich tolerantes Verhalten geprägt, was sie zu leichten Opfern von Überfallen macht. Dennoch sind sie ein Volk, das anderen offen gegenüber tritt und an die gerechte Ordnung ihrer Götter, den Eiren, glaubt und auf deren, ihnen gegenüber wohlgesonnenes, Handeln vertraut. Ihr Leben ist stark geprägt durch den Handel, der sich in den größeren Städten des Landes versammelt.


Freisen
Ihre Heimat liegt weiter südlich von Skalme und ist bevölkert mit einer Gruppe von Menschen, die, im Vergleich zu den eben genannten, weitaus weniger bewandert in der Seefahrt, jedoch genauso kampflustig sind. Die Statur der Kämpfer des Dorfes definiert sich durch eine raue Gestalt, die sie grobschlächtig erscheinen lässt und körperliche Stärke beweist. Sie sind bereit ihr Land zu verteidigen. Die Lage ihres Dorfes steht oft den Raubzügen der Skalme im Weg, weswegen sie immer wieder mit diesen in Konflikte geraten. Abgesehen davon sind sie zunächst freundlich, solange sie sich nicht bedroht fühlen und investieren viel ihrer Energie in die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen der Natur um ihr eigenes Überleben zu sichern.
Die Freisen bewohnten ursprünglich ein weiteres Reich kleinerer Inseln, welche die Spitzen einer enormen Sandbank darstellten. Daher leiten sie ihren Namen ab, welcher vom älteren Freisischen Frej-öy-saten, "die, die die freien Inseln bewohnen" stammen soll. Die Sandinseln waren durch flaches Gewässer verbunden, wurden jedoch in vier großen Sturmfluten mit einem Großteil der Bevölkerung vom Meer verschlungen.

Neben den bewohnbaren Sandinseln sind auch eine Reihe von Untiefen und Sandbänken entstanden, dessen Position sich durch Ebbe und Flut ständig verändern. Was auch ein Grund ist, warum die Freisen der Seefahrt nicht sehr zugänglich sind. Allerdings nutzen sie das Wissen um diese Naturbegebenheiten gerne aus, indem sie fremde, gestrandete Schiffe ausplündern, dessen Besatzungen keinen Lotsen an Bord hatten.

Eine besondere Fähigkeit der Freisen ist die Landgewinnung, bei der sie durch geschickte Eindeichung und Pflanzung von besonders salzwasserresistenten Pflanzen sogenannt Kigs erschaffen. Kig leitet sich vom Freisischen Ausspruch: "Kiig mol, da het we wat nùes Làn".

Die hämischen Skalmer behaupten deshalb, das Wort "Freysingr", wie ein Freise im Skalmischen heißt, stamme von der Bezeichnung Fra-öy-sinkar, "der mit der Insel absäuft". Diese Geringschätzung durch die Skalmer führte auch zu dem Vorurteil, die Freisen seien ein wenig blöd. In Wahrheit sind sie jedoch ein ruhiges Volk, das alles mit einer gewissen Gelassenheit sieht. Es sei denn jemand bedrängt sie. Dann sollte man sich ihnen nicht in den Weg stellen.


Die Isen
Die Isen sind ein sehr, sehr altes Volk. Sie leben laut ihnen schon so lange, dass sie den Aufstieg und den Fall Bornes erlebt haben. So sind sie die Einzigen die mit Borne die Drehung vollzogen haben. Sie leben in Brgasten, einer Stadt halb unter dem Wasser gelegen, welche nur einen Zugang durch eine Höhle auf einer kahlen unscheinbaren Insel auf dem Meer besitzt. Die andere Hälfte mitsamt der Festung ist in eine große Klippe geschlagen welche man aber nur von dem Unterwasser gelegenem Stadtteil erreichen kann. Geht man den Weg nach Brgasten muss man sich durch 9997 Stufen aus geschliffenen Kalkstein quälen. Jene Wendeltreppe ist der Legende nach von Nohre erbaut worden und so benannte man sie auch Nohrstreppe. Die Stadt selber liegt in einer unterirdischen Grotte durch dessen Wände Wasser in die Stadt einfällt und durch Spalten in den Straßen abfließt. Der Önig ist der Herrscher über Brgasten, und ihre Linie ist die Älteste im ganzen Reich. Natürlich lässt es sich darauf zurückführen dass die Isen nicht Natürlich sterben (zumindest denken dies alle denn kein Ise lebt sein Leben ohne Kampf und so sterben sie unweigerlich früher oder später in eben einem dieser Kämpfe) doch gibt es von ihnen nicht mehr viele denn sie Kämpften und erlitten an der Seite der Götter riesige Verluste , welche ihre einstigen Verbündeten unter den Isen nun ignorieren und in ihrem Untersee Reich sich selbst überlassen. Normalerweise sind Isen 2,80 groß und enorm Stark. Beim Armdrücken gegen einen Isen würde ein normaler Mensch seinen Arm verlieren, denn man kann mit ihrer Kraft nicht mithalten. Die Kultur der Isen ist für die Menschen nicht zu begreifen, denn um Monströs zu wirken tragen ihre Krieger Hörner auf ihren Helmen welche sie zu ihrem 80. Geburtstag erhalten. Danach wird er nicht mehr ersetzt. So erkennt man an der Abnutzung, in wie vielen Kämpfen ein Krieger verwickelt war. Verliert man diesen Helm jedoch ist es eine Schande, stiehlt man einen solchen Helm so wird man von dem Punkt an von allen Isen gehasst und wahrscheinlich gejagt. Falls denn zu einer solchen Jagd gerufen wird, erkaufen sie sich Seefahrer die ihnen die Überfahrt ermöglich oder warten ihre Zeit ab, um sich an der Familie jenes Diebes zu rächen, so oder so Isen bekommen ihre Rache.

Weiteres zu diesem Volk: -Sie sind alle Bärtig und an den Bärten erkennt man die Persönlichkeiten eines jeden Individuums -Sie sterben zwar nicht durch Altersschwäche weil sie noch immer den Gottessegen besitzen doch ist es möglich sie zu Töten so können sie zum Beispiel nicht schwimmen. Sie versinken wie ein Stein für immer im Meer. -Wenn man einen Isen im Kampf besiegt ist es Brauch für den Besiegten seinem Gegenüber ab dem Zeitpunkt zu folgen, jedoch ist dieser Persönliche Schwur nicht dem Ruf des Königs übergestellt. - Der Momentane Herrscher ist Rauvend (gesprochen Rowend) der 2. Seines Namens und gilt als Gerecht jedoch nicht offen gegenüber Fremden.


Die Narii
Dieses in der Wüste beheimatete Volk gehört zum einzigen bekannten Bewohner des Ewigen Sandes. Sie leben in Nar, der sagenumwobenem Stadt welche das Ende der bekannten Zivilisation bedeutet. Hier arbeiten die Narii ihr Leben lang an einem von ihnen gewählten Arbeitsplatz. Die Narii beherrschen ein einmal erlerntes Talent nahezu Perfekt und werden es nie vergessen. Die Stadt Nar an sich ist aus mit Symbolen verzierten Sandstein erbaut worden. In diesen Symbolen erkennt man die geheime Sprach der Narii welche niemand außerhalb ihrer Kultur versteht. Die Bewohner, eben jene Narii sind eher klein und haben eine dunklere Hautfarbe. Im Durchschnitt sind Narii 1,50 m groß und auch ihre Stärke liegt eher in ihrer Intelligenz. Der direkte Gegenpart zu den Traditionalisten die in ihrem Leben nichts anderes sehen wollen als ihre Stadt und auch nie länger als ein Gespräch mit Fremden verkehren werden, wird von den Brüdern im Schweiße gebildet, welche nicht im Sinne der anderen Narii leben wollen.


Die Brüder im Schweiße
Die Brüder im Schweiße ist eine Gruppe von Narii welche aus ihrer Stadt floh und sich den vorbeikommenden Seefahrern anschließen. Sie können wie ihre Narii Brüder und Schwestern fast alle Handwerke perfekt ausüben. Von der Kriegskunst bis zum Tischler sind sie perfekt auf ihr Leben vorbereitet. Die Bruderschaft jedoch existiert erst seit kurzem und so besteht sie aus eher jüngeren unverbrauchten Mitgliedern. Unter den anderen Narii sind sie verpönt, denn niemand ist einer Meinung mit ihrem Fernweh und so ist es oft ein Familiärer Kampf, falls ein Narii sich entschließt die Hilfe der Bruderschaft einzufordern. Die Bruderschaft selber hat einige Zelte an der heißen Küste des Ewigen Sandes für seine Mitglieder errichten lassen. Dort befindet sich auch der Pier an welchem die Brüder auf verschieden Schiffen anheuern.


Die Katten
Die Katten ist ein Wort für ein bekanntes Volk welches kein richtiges Zuhause besitzt und auch vor langer Zeit seinen wahren Namen vergaß. Seit jeher nehmen die Katten die Namen an, die man ihnen gibt, so ist es Brauch sein Kind nicht gleich bei der Geburt zu benennen sondern sie sollten im Laufe der Zeit sich einen Namen verdienen. Katten sind ein enorm freundliches Volk welches durch sämtliche Länder zieht und sich durch alle Bedingungen schlägt, bis es an ihrem Ziel ankommt. Doch niemand kennt ihr Ziel und so streifen sie Jahr für Jahr durch alle Länder und sind daher die wichtigsten Händler der Welt, dadurch erfreuen sie sich durchaus beachtenswerten Reichtums. Kriege gibt es in ihrer Kultur nicht, sollten Streitigkeiten entstehen so bezahlen sie Söldner um für sie zu kämpfen, beliebt sind bei ihrer Wahl oft die Isen, aber auch Skarnländer zählen zu ihrer engeren Wahl. Sollte ihre beinahe Endlose Karawane doch einmal in ein Schlachtfeld geraten ist es Brauch zu warten bis sie vorüber gezogen sind, denn sollten die Katten ihre Wirtschaftliche Macht spielen lassen um die Isen in einen Krieg zu verwickeln wäre es eigentlich der sichere Untergang für ihren Feind, denn Isen haben noch nie einen Krieg verloren, doch gibt es von ihnen nicht mehr allzu viele und so verlieren auch die Katten langsam aber sicher ihren Respekt. Jedoch sind die Katten oft die Rettung für einige Völker, denn wo auch immer sie hindurch marschieren, dort enden alle Hungersnöte und Dürren. Sie erhalten auf ihre Art und Weise jenes Land durch welche alle Wesen wandern und so glauben die Katten auch an jeden Gott in jeder Kultur der sie auf ihrer Reise begegnen.


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