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Vergismåin

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Das Vergismåin ist eine kleine Pflanze, die für ihr besonderes Gift bekannt ist, welches zu vergessen führen kann.

Beschreibung

Aussehen

Vergismåin ist eine kleine krautige Pflanze, sie wird ca. 10-20cm hoch. Es wachsen mehrere Stiele aus der Wuzel der Pflanze und an jedem Stiel sind bis zu 20 kleine hellblaue Blüten. Vergismåin hat keine oder nur wenige Hochblätter. An den Blättern, sowie am Stiel ist das Vergismåin flaumig weiß behaart.

Verbreitung

Das Vergismåin wächst im Skarnland und dort fast ausschließlich nur auf felsigen Bergen, wie z.B. dem Krummdorn.

Gift

Das Gift des Vergismåin ist in den Blüten enthalten und wird darüber teilweise an die Luft abgegeben. Dabei gibt sie zusätzlich einen lieblichen Duft ab, welcher Insekten anlocken soll, aber auch unvorsichtige Wanderer dazu verleitet an der Pflanze zu riechen. Wenn das Gift eingeatmet wird kann es zu Verwirrungen oder Berauschen kommen. Beim Verzehr einiger Blüten kann es zum Verlust des Kurzzeitgedächtnisses. Bei einer Dosis von ca. 200 Blüten soll es zu totalem Gedächtnisverlust kommen, wobei dies nicht bestätigt ist.

Seher benutzen das Gift in leichten Dosen, um ihre seherischen Fähigkeiten oder die des Kunden zu verstärken. Außerdem beutzen manche Schurken das Gift für ihre Machenschaften. Wenige essen die Blüten der Vergismåin freiwillig, um schlimme Ereignisse zu vergessen oder um sich zu berauschen.

Fortpflanzung

Das Vergismåin benutzt das Gift, um Insekten dazu zu bringen die Pflanze erneut zu besuchen, um die Pollen der Blüten einzusammeln oder um die Pflanze zu befruchten. Manche Insekten besuchen so die selbe Pflanze bis zu 20 mal.

Mythologie

Manche behaupten, dass das Vergismåin von bösen Geistern gepflanzt wurde, damit Wandernde an der kleinen Pflanze riechen und so dem Heimweg nicht wiedererkennen. Die Geister sollen sich dann nachts die noch umherirrenden Wanderer holen.

Es gibt eine Sage, in der die kleine Pflanze Gjōsta bat sie zu vergessen.