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Windborger

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Windborger [Vindør Sprej]

Zeitgemäße Darstellung des Pferdes


Windborger sind eine rustikale, aufgrund ihrer Größe gerade noch als Ponyrasse eingestufte Pferdeart, welche sich durch stämmigen Wuchs, reiches rötliches Langhaar, starke Nerven und einen unbeugsamen Überlebenswillen auszeichnet. Windborger kommen in der Wildnis von Skarnland vor und können nicht gezüchtet werden.

Zähmung

Wenn ein Skarnlandkind seinen 6. Geburtstag feiert, wird es in die Wildnis geschickt, um seinen eigenen Windborger zu fangen. Kommt das Kind zurück in das Dorf geritten, wird es in der Kunst eines Handwerkes unterwiesen. Gelingt es dem Kind nicht, muss es weiterhin sein Dasein ohne Bestimmung fristen und hoffen, im darauf folgenden Jahr bei einem erneuten Versuch in das Erwachsenendasein aufgenommen zu werden. Der Skarnländer und der durch ihn gefangene Windborger bleiben in der Regel ein Leben lang zusammen. Es wird von Windborgern berichtet, die gut und gern 100 Sommer gelebt haben.


Verwendung

Windborger sind dafür bekannt, selbst der kargsten Vegetation noch etwas Fressbares abzugewinnen. Sie sind daher neben Reit- und Lasttieren auch gut dafür geeignet, in fremder Flora giftige von ungiftigen Pflanzen zu unterscheiden. Denn was ein Windborger frisst, ist auch für den Menschen zumindest genießbar. Ponys können aufgrund ihres kräftigen Körperbaus auch schwere Erwachsene tragen. Für ungeübte Reiter sind die typischen Ponyrassen besser geeignet als Großpferde. Darüber hinaus sind kleinere Pferde in der rauen, seeumspülten Insellandschaft weniger windanfällig und auch im schroffen Gelände gängiger als rassigere Pferde mit schlankeren Fesseln. Nicht jeder Skarnländer führt sein Pferd unmittelbar mit sich. Oftmals werden sie vor großen Schlachten, Seereisen und in Friedenszeiten geschont, um im Bedarfsfall frisch und ausgeruht zu sein.


Mythologie

Windborger entstanden aus der Gischt, die in dem Moment entstand, als Skarnland in die Wölmsee geschmettert wurde. Die Wellen schlugen über dem Ödland zusammen und spülten die "Windgischt" an Land. So kommt es, dass die Windborger von Beginn der Zeit die Menschen begleiten. Stirbt ein Skarnländer, so verschwindet auch sein Pferd. Der Legende nach geht es zurück ins Meer und wird vor lauter Trauer wieder zu der Gischt, aus der es entstammt.



Hauke approved.png Dieser Artikel von Fairyhel wurde am 13.10.2015 in dieser Version in die Welt von B.E.A.R.D.S. aufgenommen.