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Wrøm' (Stadtstaat)

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Freie Handelsstadt Wrøm'
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Hauptstadt Wrøm' (einzige Metropole)
Amtssprache Nieder-Eirnländisch
Staatsoberhaupt Syndikus und Stadthalter Cut Wederson
Staatsform Durchlauchte Händler-Republik
Fläche ca. 2 km²
Einwohnerzahl ca. 5.000
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Wrøm' (in der in der hiesigen, Nieder-Eirnländer Sprache; Wrümme, auf Hoch-Eirnländisch; Wrömmen) ist ein kleiner, jedoch stark prosperierender Stadtstaat an der Ostküste Eirnlands. Er ist weit über die Grenzen seines Kontinents für seinen regen Seehandel, Reichtum und prächtigen Handelsschiffe, sowie seine Seefahrertradition bekannt, und wurde in der Vergangenheit immer wieder von Plünderungen Heimgesucht. Seit nicht alt zu langer Zeit wissen die Wröm'er sich jedoch durch einen gigantischen Erdwal, der gleichzeitig als besserer Schutz vor den Gezeiten für die immer größer werdende Stadt dient, und mächtigen Kriegsschiffen vor Angriffen zu schützten.

Für Wrøm' außerdem bekannt ist der Wrøm' Gruß; F´jeden, was einfach so viel wie Viel Glück bedeutet und überall in Eirnland als kultige Begrüßungsfloskel bekannt ist, und so wohl zur Begrüßung als auch zum Abschied verwendet werden kann.

Lage

Die Stadt liegt an der rauen Küste Eirnlands an der Wölmsee, ist jedoch durch eine natürliche Bucht, den Jarlbøsen vor den Gezeiten geschützt, der wiederum in den Fluss Theis mündet.

Flagge

Wrøm' besitzt eine weit bekannte Flagge. Sie zeigt eine weiße, mit Schnörkeln verzierte und etwa die Form einer dicken 8 besitzende Schlüsselloch-Abdeckung auf dunkelgrünen Grund. In dieser ist gut lesbar der Wahlspruch der Stadt eingestanzt; "Grün' de Häve grün' de Heid", was Nieder-Eirnländisch ist und übersetzte; "Grau der Himmel grau das Meer" bedeutet. Die Flagge ziert jedes Schiff Wrøm's und zeigt die Schlüsselloch-Abdeckung vom Tor des Ratshauses der Stadt. Die dunkelgrüne Farbe ist noch bis zu den Sox, den Vorfahren der Wrøm'er zurückzuführen.

Geschichte

Die Geschichte der Stadt reicht weit zurück, so ließen sich schon früh Sox, aus den nebeligen Auwälder im flachen Hinterland der Eirnland-Küste stammend, im Jarlbøsen nieder. Die erste richtige Siedlung trug den Namen Tulifurdum und lag an der Mündung des Theis.

Unterführung von Beho dem Bärtigen (dessen Bart angeblich 14 Füße lang gewesen war), der als der letzte 'echte' Sox gilt, wuchs das kleine Dorf durch eine intelligente Planung und weise Politik zu einer richtigen Stadt heran, die schließlich von Beho in "Wrümme" ungetauft wurde. Dadurch, dass sich Beho aus kriegerischen Auseinandersetzungen heraus hielt konnte er die Unabhängigkeit seiner Stadt garantierte, womit er gleichzeitig den Grundstein für den späteren freien Stadtstaat legte. Das von ihm persönlich entworfene, zweistöckige und steinere Rathaus von Wrøm', war eine architektonische Meisterleistung und wurde zu einem echten Prestigeobjekt für die Stadt, was sie schon damals in Eirnland sehr bekannt werden ließ.

Beho soll es angeblich auch gelungen sein seine Stadt erfolgreich vor der Plünderung durch die Rochzahn und ihres Wikinger-Kapitän Hækkram zu bewahren, indem er den Wikinger mit seinem Schiff im Jarlbøsen in einen Hinterhalt lockte. Aus diesem Grund wird Beho auch von den Wøm'ern als Schutzpatron ihrer Stadt angesehen, da unter seiner Führung die Stadt, anders als in späteren Zeit, kein einziges mal einer Plünderung zum Opfer fiel.

Unter Behos Herrschaft wurde außerdem die Schlüsselloch-Abdeckung vom Tor des Ratshauses der Stadt zum Wappen von Wrøm'.

In späteren Zeiten geriet die Stadt durch ihre günstige Lange an der Wölmsee und am Theis, sowie den Verkauf von Fyrstikk zu großen Reichtum und bildet heute das Handelszentrum von Eirnland. Schon immer stand die Stadt so im regen Kontakt mit einer Reihe von Völkern. So haben die Wrøm'er unter anderem auch versucht eine Handelsniederlassung auf Skarnland zu errichten, jedoch ohne Erfolg. Heute zieren die Köpfe der damaligen Händler die Brandung zur Einfahrt nach Skraland.

Durch die Havarie der Rikdrüm und den schlagartigen Verlust von Frystikks und die daraufhin aufkommenden Spekulationen auf den Märkten, die durch, aus dem Wrack der Rikdrüm stammenden und immer wieder an die Strände des Jarlbøsen angeschwebten Frystikks ausgelöst wurden, viel die Stadt in eine schwere Wirtschaftsdepression, die das Ende der Ära der Pengers' einleitete und zum Wahlsieg von Cut Wederson führte.

Durch seinen Beschluss zum Bau größerer Kriegsschiffe und die Errichtung eines Dam-ähnlichen Erdwalls um die Stadt gelang es ihm die Wrøm'er Konjunktur wieder anzukurbeln, die Märkte zustabilisieren und die Spekulationen stark einzudämmen, wodurch sich der Staat jedoch hoch verschuldete. Um Wrøm's Wohlstand jedoch weiterhin zu sichern, plant Wederson aktuell eine aggressive, imperialistische Expansion gegen unterlegende Länder um auch dort seine Vorstellung vom kontrollierten Freihandel und Wrøm'er Ordnung durch zusetzten, und die sich vor allem gegen die Wikinger auf Skarnland richtet, die immer mal wieder die Wrøm'er Handelsrouten überfallen und in der Vergangenheit oft die Stadt geplündert haben.

Politik

In Wrøm' ist die Gesellschaft in drei Stände unterteilt, die allesamt, anders als in einem absolutistischen Systemen, gleichgroßes, politisches Mitspracherecht und Befugnisse besitzen. Diese Stände werden traditionell von drei unterschiedlichen und alten Familien vertreten. Diese sind die;

Pengers' - sie vertreten die Aristokraten und gut Betuchten und verwalten die Einkünfte der Stadt. Ihr Hauptanliegen ist das wirtschaftliche Wohl und möglichst großer Ruhm. Sie sind gewissermaßen das Hirn der Gemeinde.

Wedersons - sie vertreten die Kaufleute, Händler und Schiffskapitäne der Stadt. Ihr Ziel ist die Kontrolle und der Ausbau lukrativer Handelsrouten zu Lande und zur See. Sie bilden das Herzstück von Wrøm'.

Verönders - sie vertreten die Gilden der Handwerker von Wrøm', welche äußerst wichtig für den Schiffsbau und den Warentransport sind und sich für gegenseitige logistische Hilfe zusammen geschlossen haben. Sie sind der Motor der Stadt.

Jede dieser drei Familien ist wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg der Stadt unabdinglich und jedem ist bewusst, dass zu großer Zwist eine Katastrophe wäre, weshalb alle eng mit einander kooperieren. Intrigen gab es in der Geschichte Wrøm' noch nie, da man immer der Ansicht war, mit einander ist besser als gegeneinander.

Diese drei Familien sind praktisch politische Parteien der man auch ohne Blutsverwandschaft angehören kann, jedoch hat man als normal Sterblicher kein Anrecht auf den Posten des Stadthalters und Syndikus, der wiederum vom Stadtrat, der sich aus jenen drei Ständen zusammen setzt, demokratisch gewählt wird. Der Stadtrat wird von den Bürgern gewählt. Da die Wahlen jedoch nicht Bevölkerungsbasiert sind kann es schon durch banalste Ereignisse bei den nächsten Abstimmungen zu einem Machtumschwung kommen.

Aktuell ist Cut Wederson Stadthalter.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdig in Wrøm' ist das alte, reich verzierte, zweistöckige und steinere Rathaus der Stadt, das vor dem Marktplatz, auf dem immer noch reger Handel betrieben wird steht, der wiederum direkt an den Kai der Hafenstadt angrenzt. Es wurde einst persönlich von Beho dem Bärtigen entworfenen und war eine zu seiner Zeit eine architektonische Meisterleistung, weshalb es zum Grundstein moderner Architektur in Eirnland. Das Rathaus und seine liebevoll, detailreich gestalltestes Äußeres war ein solches Prestigeobjekt für die Stadt, dass sogar beschlossen wurde die Schlüsselloch-Abdeckung vom Tor des Rathauses als Wappen für die Stadt zu wählen.

Zudem kommt eine 20 Meter hohe Statue von Beho dem Bärtigen (dessen Bart angeblich 14 Füße lang gewesen war) die die Einfahrt zum Jarlbøsen ziert und immer das erste ist was man von der Stadt erblickt, falls man über den Seeweg kommt.

Sonstiges

  • Die Wrøm'er sind sehr Stolz auf ihre Stadt und ihre Eigenarten. Sie gelten als hervorgande Schiffsbauer, Seefahrer und als gewiefte Händler. Zudem ist fast jeder Wrøm'er, verglichen mit den restlichen Menschen in Eirnland, wohlhabend und gut gekleidet. So tragen die betuchten Bürger und Stadtratsmitglieder meistens aufwendige Fellmützen und edle, dicke Mäntel.
  • Obwohl sie ihre Kriegertradition, die mit Beho dem Bärtigen (dessen Bart angeblich 14 Füße lang gewesen war) ihr Ende gefunden hatte, nicht mehr pflegen sind die Wrøm'er Sox und stolz darauf.