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Ynde-Essenz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Ynde-Essenz ist ein starker Liebestrunk. Seine Herstellung und Wirkungsweise ist einigen Leuten in [[Skarnland]], die der Alchemie kundig sind, bekannt. Da das Wissen ausschließlich durch den persönlichen Austausch des Rezeptes an Vertreter der gleichen Tätigkeitsfelder weitergegeben wird, ist es vor allem den Schamanen und Sehern im Süden und Westen der Insel bekannt.
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Die Ynde-Essenz ist ein starker Liebestrunk, sie ist auch bekannt unter den Bezeichnungen Trank der Sympathie und Liebeswasser. Seine Herstellung und Wirkungsweise ist einigen Leuten in [[Skarnland]], die der Alchemie kundig sind, bekannt. Da das Wissen ausschließlich durch den persönlichen Austausch des Rezeptes an Vertreter der gleichen Tätigkeitsfelder weitergegeben wird, ist es vor allem den Schamanen und Sehern im Süden und Westen der Insel bekannt.
  
 
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Die Ynde-Essenz zeichnet sich durch eine intensive Farbe aus, die allerding je nach Herstellung unterschiedlich ausfällt. Weitere Informationen dazu sind im entsprechenden Abschnitt zu finden. Generell ist die Flüssigkeit aber klar, sodass man durch sie hindurch schauen kann - von der Färbung einmal abgesehen. Gerne wird sie dem Opfer daher in einem Gefäß gereicht, in welches man nicht ohne weiteres hereinschauen kann.
  
 
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Die Ynde-Essenz soll es dem "Geliebten" erleichtern, den Trinker zu manipulieren und in seinem Sinne zu beeinflussen. Manche Anwender versuchen so auch, eine Person von sich zu überzeugen, beispielsweise weil sie sich davon den Beginn einer festen Beziehung erhoffen. Es gibt zahllose weitere mögliche Einsatzorte, wo das Liebeswasser sich als hilfreich erweisen kann.
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Gerne wird die Ynde-Essenz dem Opfer in einem Gefäß gereicht, in welches man nicht ohne weiteres hereinschauen kann. Auf diese Weise kommt nicht so schnell der Argwohn des Opfers aufgrund der Färbung und des Aussehens des Trunkes auf. Derartige Gedanken beieinflussen auch die Wirkung des Trunks, nähere Beschreibungen dazu gibt es im Abschnitt Wirkung.
  
 
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Das [[Liste der Einnahmegifte|Einnahmegift]] zeigt seine Auswirkungen nicht unmittelbar. Vielmehr tritt die Wirkung langsam über einen Zeitraum von etwa einer Stunde nach Verabreichen des Trankes ein. Dabei zeigt das Opfer zunehmende Zuneigung für die Person, dessen Haar als Grundlage für die Herstellung gedient hat.
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Das [[Liste der Einnahmegifte|Einnahmegift]] zeigt seine Auswirkungen nicht unmittelbar. Vielmehr tritt die Wirkung langsam über einen Zeitraum von etwa einer Stunde nach Verabreichen des Trankes ein. Dabei zeigt das Opfer zunehmende Zuneigung für die Person, dessen Haar als Grundlage für die Herstellung gedient hat. Aufgabe und zweck des Trankes ist es nämlich, beim Opfer eine Sympathie für die Person zu wecken. Das Denken des Opfers wird immer mehr unterdrückt, bis schließlich fast nur noch die Zuneigung das Handeln des Konsumenten bestimmt. In diesem Zustand kann derjenige, dessen Haar im Trank enthalten ist, das Opfer deutlich leichter manipulieren, überzeugen, belügen oder dazu bewegen, eine Aufgaben für ihn zu erledigen. Welche Manipulation dadurch möglich werden, hängt in erster Linie von der Qualität des Trankes ab, zweitens aber auch von den sozialen Talenten des "Geliebten".
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Nach etwa 3 Stunden voller Wirkung verfliegen die Symptome genau so, wie sie auch gekommen sind. Sobald die unmittelbare Wirkung komplett nachgelassen hat, verspürt das Opfer in der Regel einen dumpfen Kopfschmerz. Es kann sich nicht mehr genau daran erinnern, was es in der Zeit der Wirkung gemacht hat und vor allem nicht wo es war und wer in dieser Zeit bei ihm war. Wird der so Beeinflusste hinterher durch jemand anderen daran erinnert, was in der Zeit passiert ist, nimmt er diese Informationen an, allerdings nur, wenn sie der Wahrheit entsprechen. Danach ist permanent eine gewisse Sympathie für die entsprechende Person beim Opfer geweckt. Und so hat schon der eine oder andere Schmane versucht, sich die Sympathie einer netten Wikingerdame zu sichern.
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Sollte das Opfer Argwohn hegen und demjenigen, der den Trank zu verabreichen versucht nicht ganz vertraut, oder aber durch Aussehen oder Geruch des Trankes ein alchemistisches Gebräu erwarten, kann die Wirkung des Liebeswassers eingeschränkt werden - je höher das Misstrauen, desto weniger stark fällt auch die Wirkung aus. So ist möglicherweise auch gar keine Wirkung festzustellen. Weiß das Opfer sogar sicher, dass es sich um einen Liebestrunk handelt, tritt die entgegengesetzte Wirkung ein: Das Opfer verspürt eine starke Abneigung gegenüber der Person, mit dessen Haar der Trank gebraut wurde.
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Umgekehrt ist der Effekt aber auch umso stärker, wenn das Opfer der Person schon vor Konsum des Trankes positiv gegenübersteht oder gar schon wirkliche Sympathie hegt. In diesem Fall kann es passieren, dass die Symptome in einer so extremen Form auftreten, dass auch nicht mehr der gewünschte Effekt erzielt wird, weil das Opfer zum Beispiel sehr anhänglich wird und ständigen Körperkontakt sucht oder weil sein selbstständiges Denken so weit unterdrückt wird, dass für ihn weder körperliche noch moralische Bedenken oder Hürden mehr existieren. Sollte es zu dieser Situation kommen, muss besonders darauf geachtet werden, welche Bitten an das Opfer gestellt werden. Diese wird es nämlich unter allen Umständen versuchen auszuführen ohne auf sein eigenes Wohl, das seiner Mitmenschen oder seiner Umgebung zu achten.
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Version vom 11. Juli 2015, 17:35 Uhr

Die Ynde-Essenz ist ein starker Liebestrunk, sie ist auch bekannt unter den Bezeichnungen Trank der Sympathie und Liebeswasser. Seine Herstellung und Wirkungsweise ist einigen Leuten in Skarnland, die der Alchemie kundig sind, bekannt. Da das Wissen ausschließlich durch den persönlichen Austausch des Rezeptes an Vertreter der gleichen Tätigkeitsfelder weitergegeben wird, ist es vor allem den Schamanen und Sehern im Süden und Westen der Insel bekannt.

Beschreibung

Die Ynde-Essenz zeichnet sich durch eine intensive Farbe aus, die allerding je nach Herstellung unterschiedlich ausfällt. Weitere Informationen dazu sind im entsprechenden Abschnitt zu finden. Generell ist die Flüssigkeit aber klar, sodass man durch sie hindurch schauen kann - von der Färbung einmal abgesehen. Gerne wird sie dem Opfer daher in einem Gefäß gereicht, in welches man nicht ohne weiteres hereinschauen kann.

Herstellung

Als Grundlage des Trankes dienen die Kopf- oder Barthaare der Person, für die das Opfer im Anschluss Sympathie empfinden soll.

Verwendung

Die Ynde-Essenz soll es dem "Geliebten" erleichtern, den Trinker zu manipulieren und in seinem Sinne zu beeinflussen. Manche Anwender versuchen so auch, eine Person von sich zu überzeugen, beispielsweise weil sie sich davon den Beginn einer festen Beziehung erhoffen. Es gibt zahllose weitere mögliche Einsatzorte, wo das Liebeswasser sich als hilfreich erweisen kann.

Gerne wird die Ynde-Essenz dem Opfer in einem Gefäß gereicht, in welches man nicht ohne weiteres hereinschauen kann. Auf diese Weise kommt nicht so schnell der Argwohn des Opfers aufgrund der Färbung und des Aussehens des Trunkes auf. Derartige Gedanken beieinflussen auch die Wirkung des Trunks, nähere Beschreibungen dazu gibt es im Abschnitt Wirkung.

Wirkung

Das Einnahmegift zeigt seine Auswirkungen nicht unmittelbar. Vielmehr tritt die Wirkung langsam über einen Zeitraum von etwa einer Stunde nach Verabreichen des Trankes ein. Dabei zeigt das Opfer zunehmende Zuneigung für die Person, dessen Haar als Grundlage für die Herstellung gedient hat. Aufgabe und zweck des Trankes ist es nämlich, beim Opfer eine Sympathie für die Person zu wecken. Das Denken des Opfers wird immer mehr unterdrückt, bis schließlich fast nur noch die Zuneigung das Handeln des Konsumenten bestimmt. In diesem Zustand kann derjenige, dessen Haar im Trank enthalten ist, das Opfer deutlich leichter manipulieren, überzeugen, belügen oder dazu bewegen, eine Aufgaben für ihn zu erledigen. Welche Manipulation dadurch möglich werden, hängt in erster Linie von der Qualität des Trankes ab, zweitens aber auch von den sozialen Talenten des "Geliebten".

Nach etwa 3 Stunden voller Wirkung verfliegen die Symptome genau so, wie sie auch gekommen sind. Sobald die unmittelbare Wirkung komplett nachgelassen hat, verspürt das Opfer in der Regel einen dumpfen Kopfschmerz. Es kann sich nicht mehr genau daran erinnern, was es in der Zeit der Wirkung gemacht hat und vor allem nicht wo es war und wer in dieser Zeit bei ihm war. Wird der so Beeinflusste hinterher durch jemand anderen daran erinnert, was in der Zeit passiert ist, nimmt er diese Informationen an, allerdings nur, wenn sie der Wahrheit entsprechen. Danach ist permanent eine gewisse Sympathie für die entsprechende Person beim Opfer geweckt. Und so hat schon der eine oder andere Schmane versucht, sich die Sympathie einer netten Wikingerdame zu sichern.

Abschwächung der Wirkung

Sollte das Opfer Argwohn hegen und demjenigen, der den Trank zu verabreichen versucht nicht ganz vertraut, oder aber durch Aussehen oder Geruch des Trankes ein alchemistisches Gebräu erwarten, kann die Wirkung des Liebeswassers eingeschränkt werden - je höher das Misstrauen, desto weniger stark fällt auch die Wirkung aus. So ist möglicherweise auch gar keine Wirkung festzustellen. Weiß das Opfer sogar sicher, dass es sich um einen Liebestrunk handelt, tritt die entgegengesetzte Wirkung ein: Das Opfer verspürt eine starke Abneigung gegenüber der Person, mit dessen Haar der Trank gebraut wurde.

Verstärkung der Wirkung

Umgekehrt ist der Effekt aber auch umso stärker, wenn das Opfer der Person schon vor Konsum des Trankes positiv gegenübersteht oder gar schon wirkliche Sympathie hegt. In diesem Fall kann es passieren, dass die Symptome in einer so extremen Form auftreten, dass auch nicht mehr der gewünschte Effekt erzielt wird, weil das Opfer zum Beispiel sehr anhänglich wird und ständigen Körperkontakt sucht oder weil sein selbstständiges Denken so weit unterdrückt wird, dass für ihn weder körperliche noch moralische Bedenken oder Hürden mehr existieren. Sollte es zu dieser Situation kommen, muss besonders darauf geachtet werden, welche Bitten an das Opfer gestellt werden. Diese wird es nämlich unter allen Umständen versuchen auszuführen ohne auf sein eigenes Wohl, das seiner Mitmenschen oder seiner Umgebung zu achten.