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Wåltenschlucht

Aus B.E.A.R.D.S. Wiki

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Da die Seite ja offizieller Teil der Welt ist, kann sie nicht mehr verändert werden. Trotzdem ist der Artikel voller Grammatik- und Rechtschreibfehler, daher werde ich hier mal eine korrigierte Fassung hinklatschen, in der Hoffnung, dass einer der Mods die Korrekturen übernimmt.


Ursprung

Den Sagen nach entstand die Wåltenschlucht vor Hunderten von Jahren, als ein einzelner Mann den größten Drachen der Welt erschlug. Dabei war jener namenlose Held nur mit einem dünnen Seil an den kleinen Zeh des Drachen gebunden, einzig und allein bewaffnet mit einem kleinen, dürren Ast erkletterte er den Rücken des Drachen in vollem Flug. Als er den Kopf erklommen hatte, erledigte er den Drachen mit einen einzigen Asthieb. Der Drache stürzte leblos zu Boden und riss kilometerweit Erde mit sich, was jenes karge Stück Land hervorbrachte.


Lage und Beschaffenheit

Die Wåltenschlucht liegt im nördlichen Teil des Eirnlandes einige Kilometer von der Küste entfernt. Es gibt nur wenige Erzählungen über diese sich ewig erstreckende Narbe des Landes, denn auch wenn es recht einfach wäre, in sie hinabzusteigen, stellt der Aufstieg ein äußerst großes Problem dar. Mehrere hundert Meter hoch und steil sind die Hänge, die in diese unwirtliche Schlucht führen, und oft bricht man sich ein Bein oder gleich beide. Einfach ist es, in die Schlucht hinabzusteigen, aber der Zustand, in welchem man unten ankommt ist fragwürdig. Sollte man auf dem bröckeligen Gestein ausrutschen und tatsächlich ohne halt in die Tiefe stürzen, endet die Reise meist auf den spitz nach oben ragenden Felsen, welche die Unbarmherzigkeit dieser Schlucht treffend darstellen.

Bäume gibt es hier nur wenige, auch die Schlucht an sich ist sehr zerklüftet. Spitze Steine sind überall verteilt und ohne geeignetes Schuhwerk wäre es ein äußerst schweres Unterfangen, die Schlucht ohne blutende Füße zu durchqueren. Auf dem kargen, festen und felsigen Boden wächst allgemein nur sehr wenig, Ackerbau wäre absolut vergebens. Dennoch kann jener, der sich bemüht, alles aus der Gegend herauszuholen, doch die ein oder andere nützliche Ressource finden.


Wåltenkårg

Sollte man die Wåltenschlucht dennoch erkunden, so wird man feststellen, dass es dort durchaus ein Dorf mit Namen Wåltenkårg gibt. Die Einwohner jenes Dorfes bestehen ausschließlich aus jenen Seelen, die sich einst als mutige Helden aufmachten, jene Schlucht zu erkunden, es aber niemals mehr hinaus geschafft haben. Die Haut der Einwohner ist sehr bleich, wie zu erwarten sind sie hoch gewachsen, aber auch sehr ausgezehrt. Fast sollte man meinen, keiner der Dorfbewohner habe noch wirklichen Lebenswillen. Viele hinken oder haben sogar keine Beine mehr, da sie bei den zahllosen Versuchen, die Klippen zu ersteigen, schlicht amputiert werden mussten.

Das Dorf ist aus jenen Spitzen Felsen gebaut, die den Rand der Wåltenschlucht markieren, oft sogar nahezu unbearbeitet. Dementsprechend haben die schlecht gemachten Dächer jener Häuser oft mehrere Spitzen, alles hält eher schlecht zusammen. Aufgrund der Beschaffenheit des Tales brauchen sich dessen Bewohner um Dinge wie Wind jedoch keine Sorgen zu machen.

Im Dorf selbst gibt es eigentlich alles, was man als Wikinger von einem Dorf erwarten würde, dementsprechend also einen Schmied und einen Händler für einfache Waren. Die Schmiede ist allerdings auch etwas recht Besonderes, denn schon wenn man das Dorf betritt wird man feststellen, das alle Werkzeuge und Waffen aus sehr dunklen, Råndrem genannten Metall geschaffen wurden. Andernorts auf der Welt ist es äußerst selten und nur wenige können sich rühmen, etwas aus diesem Metall zu besitzen, auch wenn über dessen tatsächliche Haltbarkeit und Nutzen nur wenig bekannt ist.

Genau dort liegt eines der Mysterien jener Schlucht: Wenn dieses Metall nur hier abgebaut werden kann, wie kommt es dann zwar selten, aber immerhin dennoch in die anderen Bereiche der Welt? Waren es tatsächlich tapfere Abenteurer, die es schafften die steilen Klippen des Tales zu bezwingen, mit jenem Metall fest um sich geschnallt? Oder gibt es womöglich einen anderen Ausweg?

Unter den Dorfbewohnern gibt es Gerüchte, dass in den Minen, in denen das Råndrem abgebaut wird (auch wenn diese eher Höhlen gleichen), ein Ausweg existiert. Leider sind jene Höhlen nicht ganz unbewohnt: Yåkras werden jene augenlose Wesen genannt, die diesen Ort ihr Zuhause nennen. Und auch wenn diese aufrecht gehenden Pelzwesen die einzige Nahrungsquelle für die Bewohner Wåltenkårgs darstellen, so wurde auch schon manch ein Unvorsichtiger, der sich zu tief in die Höhlen begab, selbst zur Beute. Daher gehen die losgeschickten Jäger auch stets nur eine feste Route durch das verschachtelte Höhlensystem, und auch Yåkras werden stets auf eben jenen Routen zu finden sein, in der Hoffnung, selbst Nahrung zu finden.

Trotz allem besteht das Gerücht, dass man sich, wenn man vom festen Weg abkommt, schließlich im Hoheitsgebiet der Yåkras befindet, und dahinter einen Weg nach draußen finden kann. Doch vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten? Vielleicht würde ein geschickter Erfinder ein Gerät mit den beschränkten Ressourcen bauen können, das sogar dem ganzen Dorf helfen könnte, jener Hölle zu entfliehen?


Evtl. könnte man noch einige Links hinzufügen, aber das ist nur ein Vorschlag. Natürlich kann es sein, dass ich noch etwas übersehen habe. Sieht jetzt aber besser aus, als es vorher der Fall war.

Greets, PebNischl