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Mythologie und Legenden: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eiren'''<br />Die Eiren waren jene Götter, die einst die Welt erschufen. Sie stehen für Besonnenheit, Treue und Friedfertigkeit. Sie schufen die Menschen des alten Kontinents und überhäuften diese mit Nahrung und Reichtümern, um ihnen das Leben so leicht wie möglich zu machen. Die Wikinger mögen all diese Werte verachten, doch sie ehren die Eiren. Auch für sie sind sie Ursprung des Wohlstandes, an welchem sich die Skarnländer alljährlich auf ihren Plünderfahrten redlich tun. So stehen die Eiren an zweiter Stelle in ihrer Götterordnung und sie sind es auch, die angebetet werden, bevor es auf große Fahrt geht, auf das ihre „Opfer“ im vergangenen Jahr gut zu den Eirnländern waren und sie so reiche Beute vorfinden.
 
'''Eiren'''<br />Die Eiren waren jene Götter, die einst die Welt erschufen. Sie stehen für Besonnenheit, Treue und Friedfertigkeit. Sie schufen die Menschen des alten Kontinents und überhäuften diese mit Nahrung und Reichtümern, um ihnen das Leben so leicht wie möglich zu machen. Die Wikinger mögen all diese Werte verachten, doch sie ehren die Eiren. Auch für sie sind sie Ursprung des Wohlstandes, an welchem sich die Skarnländer alljährlich auf ihren Plünderfahrten redlich tun. So stehen die Eiren an zweiter Stelle in ihrer Götterordnung und sie sind es auch, die angebetet werden, bevor es auf große Fahrt geht, auf das ihre „Opfer“ im vergangenen Jahr gut zu den Eirnländern waren und sie so reiche Beute vorfinden.
  
 
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'''Borne'''<br />Borne ist, nach der alten Sage, jener Mensch, der den Eiren Skarnland abrang. Die Erschaffer der Welt wollten diese für sich beanspruchen und nach ihrem Willen bevölkern. Borne hingegen wollte die Menschen sich beweisen sehen. Er brach ein Stück aus Aire heraus, hob es hoch in die Luft über seinen Kopf und schlug es, verkehrtherum mitten in die Wölmsee.
 
'''Borne'''<br />Borne ist, nach der alten Sage, jener Mensch, der den Eiren Skarnland abrang. Die Erschaffer der Welt wollten diese für sich beanspruchen und nach ihrem Willen bevölkern. Borne hingegen wollte die Menschen sich beweisen sehen. Er brach ein Stück aus Aire heraus, hob es hoch in die Luft über seinen Kopf und schlug es, verkehrtherum mitten in die Wölmsee.
 
So entstand Skarnland. Die Drehung ist der Grund, warum dieses Land heute so karg und vielerorts steinig ist. Das Wasser, welches damals noch an der Rändern Skarnlands floß, fällt seitdem aus so großer Höhe, dass es noch heute in gewaltigen Massen den Boden erreicht. Das ist auch der Grund für den vielen Regen in Skarnland.
 
So entstand Skarnland. Die Drehung ist der Grund, warum dieses Land heute so karg und vielerorts steinig ist. Das Wasser, welches damals noch an der Rändern Skarnlands floß, fällt seitdem aus so großer Höhe, dass es noch heute in gewaltigen Massen den Boden erreicht. Das ist auch der Grund für den vielen Regen in Skarnland.
 
Danach schenkte Borne den ersten Vätern Skarnland und überließ es komplett ihrem Willen und Schaffen. So wurden die Skarnländer nach ihrer Ansicht stärker, robuster und klüger, als alle anderen Völker unter der Sonne. So stark, dass sie letztlich selbst Borne erschlugen, welcher mit seinem letzten Atemzug Witterförn erschuf. Den Kriegswind. Dieser Wind sollte seine stärkste Schöpfung fortan auch an ferne Küsten bringen, auf das sie über alle Menschen herrschen.
 
Danach schenkte Borne den ersten Vätern Skarnland und überließ es komplett ihrem Willen und Schaffen. So wurden die Skarnländer nach ihrer Ansicht stärker, robuster und klüger, als alle anderen Völker unter der Sonne. So stark, dass sie letztlich selbst Borne erschlugen, welcher mit seinem letzten Atemzug Witterförn erschuf. Den Kriegswind. Dieser Wind sollte seine stärkste Schöpfung fortan auch an ferne Küsten bringen, auf das sie über alle Menschen herrschen.
 
  
 
'''Der Kriegswind Witterförn'''<br />
 
'''Der Kriegswind Witterförn'''<br />
 
Witterförn, auch Kriegswind genannt, ist ein sehr starker Windstoß der aus dem letzten Atemzug des Gottes Borne entstand, kurz vor seinem Tod. Er tritt seit diesem Tag zu jedem Jahreszeitenwechsel wieder auf. Witterförn ist ein sehr starker und schneller Wind, jedoch ist er auch sehr beständig und eignet sich somit perfekt für die Seefahrt. Zwar ist es auch ohne ihn möglich in See zu stechen, aber wenn man ihn zu seinem Vorteil nutzt kann man ein Vielfaches der üblichen Strecke in kürzester Zeit zurücklegen. Er kündigt sich immer mit mehreren sehr schnellen Blitzschlägen an, und wenige Minuten später beginnt er auch schon. Die Blitzschläge kündigen auch an, wie lange er dieses Mal wehen wird - jeder Blitzschlag steht für einen Tag.
 
Witterförn, auch Kriegswind genannt, ist ein sehr starker Windstoß der aus dem letzten Atemzug des Gottes Borne entstand, kurz vor seinem Tod. Er tritt seit diesem Tag zu jedem Jahreszeitenwechsel wieder auf. Witterförn ist ein sehr starker und schneller Wind, jedoch ist er auch sehr beständig und eignet sich somit perfekt für die Seefahrt. Zwar ist es auch ohne ihn möglich in See zu stechen, aber wenn man ihn zu seinem Vorteil nutzt kann man ein Vielfaches der üblichen Strecke in kürzester Zeit zurücklegen. Er kündigt sich immer mit mehreren sehr schnellen Blitzschlägen an, und wenige Minuten später beginnt er auch schon. Die Blitzschläge kündigen auch an, wie lange er dieses Mal wehen wird - jeder Blitzschlag steht für einen Tag.
  
 
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[[Datei:Alfa.png|200px|thumb|right|Alfa]]
 
'''Alfa'''<br />Alfa ist die Frau Bornes. Sie sorgte sich um Skarnland, nachdem Borne es ins Meer geschlagen hatte. Sie war es, die von den Arinländern Samen, Tiere und fruchtbare Erde sammelte, um den Wikingern eine Lebensgrundlage zu schaffen. Ihr verdankt Skarnland sein Leben und sie ist die einzige Göttin, welche auch auf dem alten Kontinent bekannt ist und angebetet wird.
 
'''Alfa'''<br />Alfa ist die Frau Bornes. Sie sorgte sich um Skarnland, nachdem Borne es ins Meer geschlagen hatte. Sie war es, die von den Arinländern Samen, Tiere und fruchtbare Erde sammelte, um den Wikingern eine Lebensgrundlage zu schaffen. Ihr verdankt Skarnland sein Leben und sie ist die einzige Göttin, welche auch auf dem alten Kontinent bekannt ist und angebetet wird.
 
Nach dem Tod Bornes war sie es, die aus seinem Schädel einen Schild formte und mit diesem Skarnland gegen die neidischen Götter der Freisen verteidigte. Aus diesem Grund prangt ihr Zeichen heute auf vielen Wikingerschilden und sie wird als mächtigste lebende Gottheit verehrt.
 
Nach dem Tod Bornes war sie es, die aus seinem Schädel einen Schild formte und mit diesem Skarnland gegen die neidischen Götter der Freisen verteidigte. Aus diesem Grund prangt ihr Zeichen heute auf vielen Wikingerschilden und sie wird als mächtigste lebende Gottheit verehrt.
 
  
 
'''Ralfast'''<br />Ralfast ist der Weltenfluss. Er bringt neugeborene in die Wasser ihres Mutterleibs und treibt all jene nach Walhalla, die auf seinen Wassern beerdigt werden. Er entspringt am Sonnenaufgang und endet an seinem Untergang. Hier liegt Durnholm. Der Winterwald.  
 
'''Ralfast'''<br />Ralfast ist der Weltenfluss. Er bringt neugeborene in die Wasser ihres Mutterleibs und treibt all jene nach Walhalla, die auf seinen Wassern beerdigt werden. Er entspringt am Sonnenaufgang und endet an seinem Untergang. Hier liegt Durnholm. Der Winterwald.  
  
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'''Thyri'''<br />Die Göttin der Stürme und des Wetters ist für die einen Segen, für die anderen Fluch. In der Riege der Götter nimmt sie eine gesonderte Stellung ein, da sie nach eigenem Ermessen die Gezeiten lenkt und lediglich dem Stand des Mondes unterliegt. Ihr Regen bringt Leben, ihre Stürme zerstören Länder und der Lärm des Himmels lässt Mensch und Tier erschaudern. Seit dem Tod Bornes wacht sie über den Witterförn.
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Das Volk der Wikinger wird von dieser Göttin begleitet. Sie ehren ihre Stärke und Macht. Die Männer auf See, für die die Wellen ein zweites Heim darstellen, bitten um ihre Gutmütigkeit während sie auf Reisen sind, auf das ihnen kein Leid widerfahre. Die Bewohner des Festlandes erhoffen sich von ihr eine gute Witterung, bestehend aus ausreichend Sonne und Regen um ihre Felder gut bewirtschaften zu können. Sie fürchten jedoch ihren grollenden Zorn.
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<br />Einst diente ihr ein, bis in die Wolken ragender, [[Tynnsbørn|Tynnsbørn]] als Leiter zu den Skarnländern, an dem sie hinabstieg um im [[Tullhorst| Tullhorst]] zusammen mit jungen Skarenländern ihren Zorn zu lindern. Die Bewohner fällten jedoch den [[Tynnsbørn|Tynnsbørn]]. Seither lässt Thyri ihrem Groll im Unwetter freien Lauf.
  
'''Gjōsta:'''<br />Der Gott der Stürme und des Wetters ist für die einen Segen, für die anderen Fluch. In der Riege der Götter nimmt er eine gesonderte Stellung ein, da er nach eigenem Ermessen die Gezeiten lenkt abhängig und lediglich dem Stand des Mondes unterliegt. Sein Regen bringt Leben, seine Stürme zerstören Länder und der Lärm des Himmels lässt Mensch und Tier erschaudern. Seit dem Tod Bornes wacht er über den Witterförn.
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'''[https://www.beardswiki.de/index.php/Durnholm Durnholm]'''<br />Kein Sonnenstrahl erreicht je Durnholm und so liegt es im ewigen Eis. Ralfast bringt auf seinen Wellen die Kälte aus Durnholm mit und formt so das kalte Wetter Skarnlands. Alle die den Tod finden, müssen auf ihrem Weg nach Walhalla Durnholm passieren und dürfen in der ewigen Dunkelheit nicht vom Weg abkommen. In der Finsternis Durnholms brennt nur die Seele eines Wikingers selbst und so muss jeder Wikinger nach seinem Tod auf einem brennenden Floß zur letzten Reise geschickt werden. Ist seine Seele nicht würdig erlischt die Flamme und der Mensch muss in Ewigkeit durch Durnholms endloses Dickicht irren.
Das Volk der Wikinger wird von diesem Gott begleitet. Sie ehren seine Stärke und Macht. Die Männer auf See, für die die Wellen ein zweites Heim darstellen, bitten um seine Gutmütigkeit während sie auf Reisen sind, auf das ihnen kein Leid wiederfahre. Die Bewohner des Festlandes erhoffen sich von ihm eine gute Witterung, bestehend aus ausreichend Sonne und Regen um ihre Felder gut bewirtschaften zu können. Sie fürchten jedoch seinen grollenden Zorn.
 
 
 
 
 
'''Durnholm'''<br />Kein Sonnenstrahl erreicht je Durnholm und so liegt es im ewigen Eis. Ralfast bringt auf seinen Wellen die Kälte aus Durnholm mit und formt so das kalte Wetter Skarnlands. Alle die den Tod finden, müssen auf ihrem Weg nach Walhalla Durnholm passieren und dürfen in der ewigen Dunkelheit nicht vom Weg abkommen. In der Finsternis Durnholms brennt nur die Seele eines Wikingers selbst und so muss jeder Wikinger nach seinem Tod auf einem brennenden Floß zur letzten Reise geschickt werden. Ist seine Seele nicht würdig erlischt die Flamme und der Mensch muss in Ewigkeit durch Durnholms endloses Dickicht irren.
 
 
 
  
 
'''Chavo - Gottheit des Krieges und des Kampfes (ausgesprochen: Tschawo)'''<br />
 
'''Chavo - Gottheit des Krieges und des Kampfes (ausgesprochen: Tschawo)'''<br />
 
Chavo, Gottheit des Krieges und des Kampfes wurde der Legende nach von Borne selbst zu einer Gottheit ernannt. Da Chavo „Koll“ Aschek sich zu Lebzeiten bewiesen hatte. Er erlegte Komo den Rudelführer der großen schwarzen Wölfe des Nordens die man Nachtknirscher nennt. Er stahl sein Junges namens Sharkos. Er zog es auf als wäre es sein eigenes Kind und machte sich so als Mensch zum Rudelführer der mächtigen Nachtknirscher dessen Siegel er nun auf seinem Banner trägt. Er tötete seinen eigenen Vater mit seiner mächtigen Streitaxt „Schrei“ und sprach zu seinem enthauptetem Leichnam die Worte: „Wie unsere Urväter zuvor Borne töteten so töte ich nun dich, Vater“ Seither nannte man ihn „Koll“ was in der Sprache der Nordmänner so viel bedeutet wie „der grausame“ seit seines Vaters Tot war er Wächter der Wälder im Norden Skarnlands bis zu jenem Tag als Chavo „Koll“ Aschek und sein Treuer Begleiter Sharkos der Nachtknirscher spurlos verschwanden. In den Tavernen von Spitzstiften munkelt man das Chavo „Koll“ Aschek in Vollmondnächten auf seinem Nachtknirscher Sharkos durch die Wälder reiten und ein Rudel Nachtknirscher ihnen folgt, aber das sind nur Gerüchte… Oder?
 
Chavo, Gottheit des Krieges und des Kampfes wurde der Legende nach von Borne selbst zu einer Gottheit ernannt. Da Chavo „Koll“ Aschek sich zu Lebzeiten bewiesen hatte. Er erlegte Komo den Rudelführer der großen schwarzen Wölfe des Nordens die man Nachtknirscher nennt. Er stahl sein Junges namens Sharkos. Er zog es auf als wäre es sein eigenes Kind und machte sich so als Mensch zum Rudelführer der mächtigen Nachtknirscher dessen Siegel er nun auf seinem Banner trägt. Er tötete seinen eigenen Vater mit seiner mächtigen Streitaxt „Schrei“ und sprach zu seinem enthauptetem Leichnam die Worte: „Wie unsere Urväter zuvor Borne töteten so töte ich nun dich, Vater“ Seither nannte man ihn „Koll“ was in der Sprache der Nordmänner so viel bedeutet wie „der grausame“ seit seines Vaters Tot war er Wächter der Wälder im Norden Skarnlands bis zu jenem Tag als Chavo „Koll“ Aschek und sein Treuer Begleiter Sharkos der Nachtknirscher spurlos verschwanden. In den Tavernen von Spitzstiften munkelt man das Chavo „Koll“ Aschek in Vollmondnächten auf seinem Nachtknirscher Sharkos durch die Wälder reiten und ein Rudel Nachtknirscher ihnen folgt, aber das sind nur Gerüchte… Oder?
  
 
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'''Gjōsta'''<br />
'''Thyri'''<br />
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Der Gott der Natur sorgte einst dafür, dass '''Skarnland''' auch von Pflanzen und Tieren bevölkert wurde. Er erschuf z.B. den Wald '''Tullhorst''' und die '''Jarlbären'''.<br />
Die Göttin des Wetters sorgte einst dafür, dass '''Skarnland''' auch von Pflanzen und Tieren bevölkert wurde. Sie erschuf z.B. den Wald '''Tullhorst''' und die '''Jarlbären'''.<br />
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Gjōsta ist eine der wohlgesinntesten Gottheiten, die Skarnländer Opfern ihm jeweils einen Zehntel der Erträge der Natur (u.a. Beeren usw.) und einen Zehntel des Fleisches aus Jagden. <br />
Thyri ist eine der wohlgesinntesten Gottheiten, die Skarnländer Opfern ihr jeweils einen Zehntel der erträge der Natur (u.a. Beeren usw.) und einen Zehntel des Fleisches aus Jagden. <br />
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Er sorgt allerdings nicht nur für die Flora und Fauna Skarnlands, sondern auch so für die Menschen, die sich nach dem Gedanken Bornes nun selbst beweisen konnten indem sie die Gaben Gjōstas nutzten.<br />
Sie sorgte allerdings nicht nur für die Flora und Fauna Skarnlands, sondern auch so für die Menschen, die sich nach dem gedanken Bornes nun selbst beweisen konnten indem sie die Gaben Thyris nutzten.<br />
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Trotz der Gaben '''Alfas''' war die Bevölkerung Gjōsta dankbar und zeigt ihm dies auch heute noch mit Opfergaben, welche traditionell an dem hochgelegenden Götterschrein erbracht werden.<br />
Trotz der Gaben '''Alfas''' war die Bevölkerung Thyri dankbar und zeigt diese auch heute noch mit Opfergaben, welche traditionell an dem hochgelegenden Götterschrein erbracht werden.<br />
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Vor den Ereignissen, welche '''Borne''' ausgelöst hatte, war er nur eine untere Gottheit und nicht überall angesehen. Die '''Eiren''' gaben den Menschen alles was sie benötigten, so rutschte Gjōsta in den Hintergrund.<br />
Vor den Ereignissen, welche '''Borne''' ausgelöst hatte, war sie nur eine untere Gottheit und nicht überall angesehen. Die '''Eiren''' gaben den Menschen alles was sie benötigten, so rutschte Thyri in den Hintergrund.<br />
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Durch die Erschaffung Skarnlands wurde ihm allerdings die Möglichkeit gegeben die Funktion zu erfüllen die ihm aufgetragen wurde. So profitierte er davon und ist nun für die gemeine Bevölkerung eine der wichtigsten Gottheiten, welche noch immer Präsent sind.<br />
Durch die Erschaffung Skarnlands wurde ihr allerdings die Möglichkeit gegeben die Funktion zu erfüllen die ihr aufgetragen wurde. So profitierte sie davon und ist nun für die gemeine Bevölkerung eine der wichtigsten Gottheiten, welche noch immer Präsent sind.<br />
 
 
 
 
 
'''Thor-e'''<br />Ähnlich wie der aus der christlichen Religion bekannte Petrus, ist auch Thor-e der Gott der Wiederauferstehung der Wächter der Entscheidet ob man Wiedergeboren oder in Valhalla aufgenommen werden sollte. Jedoch ist er der Wächter von Valhalla und bekannt dafür ziemlich wählerisch zu sein wenn es darum geht jemanden durch das Tor zu lassen. Legenden zufolge war Thor-e zu Beginn ein einfacher Mensch dessen Intellekt und Physische Kraft nicht sehr ausgeprägt war. Trotzdem bekamm er den Platz neben dem Tor da Borne als er Thor-e gesehen hatte gedacht hatte das Valhalla nicht für jeden gemacht ist und das es einen Türsteher braucht der die Toten die Bereit für das Paradies sind hereinlässt. Er gilt Jedoch als sehr unfreundlich und die Gründe für das passieren sind ziemlich Willkürlich.
 
 
 
 
 
'''Vinnir und Fóa'''<br />
 
Der Gott des Diebstahls, des Bösen und der Trickserei kannte '''Borne''' schon als Kind. Die beiden spielten oft miteinander, bis sie älter wurden und Vinnir begann, den Menschen üble Scherze zu spielen. Als er dabei einmal fast sein Dorf in Schutt und Asche legte, wurde er verbannt. Die Schuld gab er Borne, weil dieser Alarm gegeben hatte. So war es auch Vinnir, der die Skarnländer dazu brachte, Borne zu erschlagen. Als die Skarnländer jedoch ihren Fehler erkannten, musste Vinnir in den '''Tullhorst''' fliehen. Als er die Grenze des Waldes übertrat, begann es über diesem gewaltig zu stürmen. Die Menschen erzählen mit ihm sei das Böse in den Wald eingekehrt und er sei nicht mehr sicher. Auch wenn seitdem viele Jahre vergangen sind, Vinnir's Sippe lebt weiter. Heute soll Fóa im Tullhorst leben und nichts Ahnenden üble Streiche spielen oder ihnen sogar tödliche Fallen stellen. Wenige haben ihn gesehen, noch weniger haben mit ihm gesprochen und noch weniger haben die Begegnung überlebt. Die die überlebt haben, beschreiben ihn als dürre, von Pilzen bewachsenen Gestalt mit einer Sichel in der einen und einem Stab in der anderen Hand. Jedoch beschreiben ihn auch einige als tollpatschig, da er oft stolpert und seine Tricksereien misslingen.
 
 
 
 
 
'''Nohre'''<br />
 
Nohre ist ein zum Gott aufgestiegener Steinmetz. Er selbst erschuf alle der bekannten Steinkreise in Skarnland. Sein vor Jahren ausgerufener Thing der Steine rief alle Steinmetze zu ihm und zusammen beschlossen sie in die Welt auszuziehen. Diese Armee aus Steinmetzen rief Begeisterung und Entsetzen zugleich hervor. Durch die Steinkreise war es zwar möglich den direkten Weg zu den Göttern zu öffnen, jedoch fehlten den Menschen dadurch eben die Steinmetze und so blieben eine Menge Dörfer zurück in der Entwicklung. Als ihre Odyssee zu Ende war zogen sie laut Legende in die Berge und suchten sich eine neue Heimat. Angeblich haben sie ihr neues Heim in einem Feuerberg gefunden, welcher das Ende der Skarnen bildet.
 
 
 
 
 
'''Rgkasmel'''<br />
 
Rgkasmel ist der womöglich größte und mächtigste unter den Eiren. Er selbst soll dem großen Borne entgegen getreten sein. Auch wenn Rgkasmel diese Auseinandersetzung offensichtlich verlor, sollte man seine Kriegerische Kraft und sein Militärisches Wissen nicht verachten. Er gilt als Heerführer in etlichen Schlachten, kommandierte die Scharen der Eiren. Er war an ihrer Spitze sollten ihre heiligen Divisionen wieder einmal in einen Krieg ziehen. Jedoch ist nicht bekannt gegen welchen alten und mächtigen Feind sie kämpften. Es gibt verschiedene Vermutungen, wie die einstige Leere der Welt selbst, doch selbst die Seher erhalten keine Antwort auf diese Frage. Jedoch scheint es als sei ihre Welt nicht mehr in Gefahr, doch sollte sich dieser Feind erneut zeigen so hoffen alle Skarnländer nur auf die Hilfe der Götter. Denn egal wie stark ein Skarnländer je werden sollte, ist er dennoch nicht bereit auf den Göttlichen Kriegsfeldern zu stehen. Rgkasmel jedoch gehört keinesfalls zu den Göttern die man anbeten sollte, er steht nämlich für die Menschen ein, welche sich noch immer gegen den Glauben von Borne richten. So ist er auch ein Hirte für jene, die einmal ihren Glauben verloren.
 
  
  
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Aktuelle Version vom 15. August 2016, 22:08 Uhr

In der Welt der Wikinger gibt es keine Magie nach unserer Definition. Allerdings sehen die Bewohner Skarnlands manchmal in alltäglichen Dingen Zauber, weil ihnen das Verständnis für diese fehlt. Eine blaue Flamme wird von ihnen daher wohl als böser Zauber gedeutet werden und jemand, der simpelste psychologische und rhetorische Tricks anwendet ist für sie vermutlich ein Seher. Daraus ergibt sich für alle Jene, welche die Mythen und Legenden Skarnlands kennen und um Mythische Täuschung wissen oft die Chance, ihr Wissen zu nutzen, um gezielt ihre Mitmenschen zu täuschen oder zu manipulieren.

Götter

Eiren

Eiren
Die Eiren waren jene Götter, die einst die Welt erschufen. Sie stehen für Besonnenheit, Treue und Friedfertigkeit. Sie schufen die Menschen des alten Kontinents und überhäuften diese mit Nahrung und Reichtümern, um ihnen das Leben so leicht wie möglich zu machen. Die Wikinger mögen all diese Werte verachten, doch sie ehren die Eiren. Auch für sie sind sie Ursprung des Wohlstandes, an welchem sich die Skarnländer alljährlich auf ihren Plünderfahrten redlich tun. So stehen die Eiren an zweiter Stelle in ihrer Götterordnung und sie sind es auch, die angebetet werden, bevor es auf große Fahrt geht, auf das ihre „Opfer“ im vergangenen Jahr gut zu den Eirnländern waren und sie so reiche Beute vorfinden.

Borne

Borne
Borne ist, nach der alten Sage, jener Mensch, der den Eiren Skarnland abrang. Die Erschaffer der Welt wollten diese für sich beanspruchen und nach ihrem Willen bevölkern. Borne hingegen wollte die Menschen sich beweisen sehen. Er brach ein Stück aus Aire heraus, hob es hoch in die Luft über seinen Kopf und schlug es, verkehrtherum mitten in die Wölmsee. So entstand Skarnland. Die Drehung ist der Grund, warum dieses Land heute so karg und vielerorts steinig ist. Das Wasser, welches damals noch an der Rändern Skarnlands floß, fällt seitdem aus so großer Höhe, dass es noch heute in gewaltigen Massen den Boden erreicht. Das ist auch der Grund für den vielen Regen in Skarnland. Danach schenkte Borne den ersten Vätern Skarnland und überließ es komplett ihrem Willen und Schaffen. So wurden die Skarnländer nach ihrer Ansicht stärker, robuster und klüger, als alle anderen Völker unter der Sonne. So stark, dass sie letztlich selbst Borne erschlugen, welcher mit seinem letzten Atemzug Witterförn erschuf. Den Kriegswind. Dieser Wind sollte seine stärkste Schöpfung fortan auch an ferne Küsten bringen, auf das sie über alle Menschen herrschen.

Der Kriegswind Witterförn
Witterförn, auch Kriegswind genannt, ist ein sehr starker Windstoß der aus dem letzten Atemzug des Gottes Borne entstand, kurz vor seinem Tod. Er tritt seit diesem Tag zu jedem Jahreszeitenwechsel wieder auf. Witterförn ist ein sehr starker und schneller Wind, jedoch ist er auch sehr beständig und eignet sich somit perfekt für die Seefahrt. Zwar ist es auch ohne ihn möglich in See zu stechen, aber wenn man ihn zu seinem Vorteil nutzt kann man ein Vielfaches der üblichen Strecke in kürzester Zeit zurücklegen. Er kündigt sich immer mit mehreren sehr schnellen Blitzschlägen an, und wenige Minuten später beginnt er auch schon. Die Blitzschläge kündigen auch an, wie lange er dieses Mal wehen wird - jeder Blitzschlag steht für einen Tag.

Alfa

Alfa
Alfa ist die Frau Bornes. Sie sorgte sich um Skarnland, nachdem Borne es ins Meer geschlagen hatte. Sie war es, die von den Arinländern Samen, Tiere und fruchtbare Erde sammelte, um den Wikingern eine Lebensgrundlage zu schaffen. Ihr verdankt Skarnland sein Leben und sie ist die einzige Göttin, welche auch auf dem alten Kontinent bekannt ist und angebetet wird. Nach dem Tod Bornes war sie es, die aus seinem Schädel einen Schild formte und mit diesem Skarnland gegen die neidischen Götter der Freisen verteidigte. Aus diesem Grund prangt ihr Zeichen heute auf vielen Wikingerschilden und sie wird als mächtigste lebende Gottheit verehrt.

Ralfast
Ralfast ist der Weltenfluss. Er bringt neugeborene in die Wasser ihres Mutterleibs und treibt all jene nach Walhalla, die auf seinen Wassern beerdigt werden. Er entspringt am Sonnenaufgang und endet an seinem Untergang. Hier liegt Durnholm. Der Winterwald.

Thyri
Die Göttin der Stürme und des Wetters ist für die einen Segen, für die anderen Fluch. In der Riege der Götter nimmt sie eine gesonderte Stellung ein, da sie nach eigenem Ermessen die Gezeiten lenkt und lediglich dem Stand des Mondes unterliegt. Ihr Regen bringt Leben, ihre Stürme zerstören Länder und der Lärm des Himmels lässt Mensch und Tier erschaudern. Seit dem Tod Bornes wacht sie über den Witterförn. Das Volk der Wikinger wird von dieser Göttin begleitet. Sie ehren ihre Stärke und Macht. Die Männer auf See, für die die Wellen ein zweites Heim darstellen, bitten um ihre Gutmütigkeit während sie auf Reisen sind, auf das ihnen kein Leid widerfahre. Die Bewohner des Festlandes erhoffen sich von ihr eine gute Witterung, bestehend aus ausreichend Sonne und Regen um ihre Felder gut bewirtschaften zu können. Sie fürchten jedoch ihren grollenden Zorn.
Einst diente ihr ein, bis in die Wolken ragender, Tynnsbørn als Leiter zu den Skarnländern, an dem sie hinabstieg um im Tullhorst zusammen mit jungen Skarenländern ihren Zorn zu lindern. Die Bewohner fällten jedoch den Tynnsbørn. Seither lässt Thyri ihrem Groll im Unwetter freien Lauf.

Durnholm
Kein Sonnenstrahl erreicht je Durnholm und so liegt es im ewigen Eis. Ralfast bringt auf seinen Wellen die Kälte aus Durnholm mit und formt so das kalte Wetter Skarnlands. Alle die den Tod finden, müssen auf ihrem Weg nach Walhalla Durnholm passieren und dürfen in der ewigen Dunkelheit nicht vom Weg abkommen. In der Finsternis Durnholms brennt nur die Seele eines Wikingers selbst und so muss jeder Wikinger nach seinem Tod auf einem brennenden Floß zur letzten Reise geschickt werden. Ist seine Seele nicht würdig erlischt die Flamme und der Mensch muss in Ewigkeit durch Durnholms endloses Dickicht irren.

Chavo - Gottheit des Krieges und des Kampfes (ausgesprochen: Tschawo)
Chavo, Gottheit des Krieges und des Kampfes wurde der Legende nach von Borne selbst zu einer Gottheit ernannt. Da Chavo „Koll“ Aschek sich zu Lebzeiten bewiesen hatte. Er erlegte Komo den Rudelführer der großen schwarzen Wölfe des Nordens die man Nachtknirscher nennt. Er stahl sein Junges namens Sharkos. Er zog es auf als wäre es sein eigenes Kind und machte sich so als Mensch zum Rudelführer der mächtigen Nachtknirscher dessen Siegel er nun auf seinem Banner trägt. Er tötete seinen eigenen Vater mit seiner mächtigen Streitaxt „Schrei“ und sprach zu seinem enthauptetem Leichnam die Worte: „Wie unsere Urväter zuvor Borne töteten so töte ich nun dich, Vater“ Seither nannte man ihn „Koll“ was in der Sprache der Nordmänner so viel bedeutet wie „der grausame“ seit seines Vaters Tot war er Wächter der Wälder im Norden Skarnlands bis zu jenem Tag als Chavo „Koll“ Aschek und sein Treuer Begleiter Sharkos der Nachtknirscher spurlos verschwanden. In den Tavernen von Spitzstiften munkelt man das Chavo „Koll“ Aschek in Vollmondnächten auf seinem Nachtknirscher Sharkos durch die Wälder reiten und ein Rudel Nachtknirscher ihnen folgt, aber das sind nur Gerüchte… Oder?

Gjōsta
Der Gott der Natur sorgte einst dafür, dass Skarnland auch von Pflanzen und Tieren bevölkert wurde. Er erschuf z.B. den Wald Tullhorst und die Jarlbären.
Gjōsta ist eine der wohlgesinntesten Gottheiten, die Skarnländer Opfern ihm jeweils einen Zehntel der Erträge der Natur (u.a. Beeren usw.) und einen Zehntel des Fleisches aus Jagden.
Er sorgt allerdings nicht nur für die Flora und Fauna Skarnlands, sondern auch so für die Menschen, die sich nach dem Gedanken Bornes nun selbst beweisen konnten indem sie die Gaben Gjōstas nutzten.
Trotz der Gaben Alfas war die Bevölkerung Gjōsta dankbar und zeigt ihm dies auch heute noch mit Opfergaben, welche traditionell an dem hochgelegenden Götterschrein erbracht werden.
Vor den Ereignissen, welche Borne ausgelöst hatte, war er nur eine untere Gottheit und nicht überall angesehen. Die Eiren gaben den Menschen alles was sie benötigten, so rutschte Gjōsta in den Hintergrund.
Durch die Erschaffung Skarnlands wurde ihm allerdings die Möglichkeit gegeben die Funktion zu erfüllen die ihm aufgetragen wurde. So profitierte er davon und ist nun für die gemeine Bevölkerung eine der wichtigsten Gottheiten, welche noch immer Präsent sind.


Hauke approved.png Dieser Artikel wurde am 03.07.2015 in dieser Version in die Welt von B.E.A.R.D.S. aufgenommen.