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Mythologie und Legenden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus B.E.A.R.D.S. Wiki

(Gjōsta bearbeitet, Grund für seinen Zorn und Tynnsbørn Mythologie hinzugefügt.)
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'''Röh'''<br />
 
'''Röh'''<br />
 
Röh ist der Gott der Sonne. Er erschuf die Sonne selbst und wird deshalb auch von vielen Verehrern als die Sonne selbst angesehen. Röh ist einer der ältesten dennoch unbekanntesten Götter. Nur noch wenige erinnern sich an den Schöpfergott Röh und dennoch gibt es in jeder Himmelsrichtung einige wenige Anhänger die Röh über alle anderen Götter verehren. Zu Anbeginn der Zeit, als die Welt erschaffen wurde, war Röh kein fernes Wesen, sondern lebte auf Erden. Seine Herrschaft war paradiesisch; seine einzige Aufgabe bestand darin, ab und an mal nach dem Rechten zu schauen. Doch Röh wurde alt und dachte daran, seine Herrschaft auf Erden zu beenden, jedoch verachteten viele Menschen ihn dafür. Daraufhin beschloss er der Erde den Rücken zu kehren und lebte fortan im Himmel. Doch musste er mit ansehen, dass die Menschen unter ihm sich bekämpften und jeder dem anderen die Schuld für den Verlust der Sonne gab. Es wird gesagt, dass er mit einem großen Langschiff den Himmel entlang fährt zusammen mit seiner Tochter Möht. Röhs größter Feind sind die Schatten und Jahrtausende lang bekämpfen sie sich bis sie feststellten, dass das eine nicht ohne das andere existieren kann einigten sie sich darauf, dass Röh nachdem er Mittags sein Ziel erreicht mit seinem Langschiff wieder Kurs ab von der Welt nimmt und die Nacht den Schatten überlässt. Dadurch, dass er nicht die Schatten bekämpfe wurde er von vielen Menschen verachtet und geriet irgendwann in Vergessenheit.
 
Röh ist der Gott der Sonne. Er erschuf die Sonne selbst und wird deshalb auch von vielen Verehrern als die Sonne selbst angesehen. Röh ist einer der ältesten dennoch unbekanntesten Götter. Nur noch wenige erinnern sich an den Schöpfergott Röh und dennoch gibt es in jeder Himmelsrichtung einige wenige Anhänger die Röh über alle anderen Götter verehren. Zu Anbeginn der Zeit, als die Welt erschaffen wurde, war Röh kein fernes Wesen, sondern lebte auf Erden. Seine Herrschaft war paradiesisch; seine einzige Aufgabe bestand darin, ab und an mal nach dem Rechten zu schauen. Doch Röh wurde alt und dachte daran, seine Herrschaft auf Erden zu beenden, jedoch verachteten viele Menschen ihn dafür. Daraufhin beschloss er der Erde den Rücken zu kehren und lebte fortan im Himmel. Doch musste er mit ansehen, dass die Menschen unter ihm sich bekämpften und jeder dem anderen die Schuld für den Verlust der Sonne gab. Es wird gesagt, dass er mit einem großen Langschiff den Himmel entlang fährt zusammen mit seiner Tochter Möht. Röhs größter Feind sind die Schatten und Jahrtausende lang bekämpfen sie sich bis sie feststellten, dass das eine nicht ohne das andere existieren kann einigten sie sich darauf, dass Röh nachdem er Mittags sein Ziel erreicht mit seinem Langschiff wieder Kurs ab von der Welt nimmt und die Nacht den Schatten überlässt. Dadurch, dass er nicht die Schatten bekämpfe wurde er von vielen Menschen verachtet und geriet irgendwann in Vergessenheit.
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'''Lo-Oth und Wjörsheit'''<br />
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Lo-Oth, Gott der Gier, des Plünderns und der Schätze und Wjörsheit, Gott der Wissbegier, der Neugier und der Weisheit sind der Legende nach Brüder. Nachdem die Skarnländer Borne töteten gelang es zwei Krähen, bevor Bornes Körper nach Walhalla geschickt werden konnte, jeweils ein Stück seines Leichnams zu essen, wodurch ein Teil seines Geistes auf sie überging. Eine der Krähen aß sein linkes Auge und die andere ein Stück aus seiner rechten Hand. Die erste Krähe, durchströmt von Bornes Verlangen all die Geheimnisse und die Wunder seiner Welt zu sehen, brach auf um jeden entlegenen Winkel von Skarnland zu erkunden. Die zweite Krähe, durchströmt von Bornes Verlangen noch einmal das Kribbeln zu spüren wenn einem eine Handvoll Münzen sanft durch die Finger gleite, brach auf alle Reichtümer in Skarnland in ihren Besitz zu bringen.<br />
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Nachdem Bornes Seele am siebten Tag der siebten Woche  Durnholm durchschritten hat und Walhalla erreichte, kehrten auch die Teile seines Geistes, die noch immer in den Krähen steckten, zu ihm zurück. Da die Krähen auf ihren Reisen, getrieben durch Bornes Verlangen, weder rasteten noch aßen und tranken, brachen sie zusammen.  Hingerissen von Taten der Krähen entschloss Borne sie als die Götter Lo-Oth, Gott der Gier und Wjörsheit, Gott der Neugier in menschlicher Gestalt zu sich nach Walhalla zu rufen.<br />
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In Skarnland wird Lo-Oth  hauptsächlich von auf Beutezug gehenden Kriegern gehuldigt. Den Sagen nach war es auch er, der den Skarnländern die Navigation lehrte, auf dass sie die Schätze der fernen Reiche erbeuten können. Bei einer erfolgreichen Plünderung bedanken sich die Skarnländer indem sie eine Münze aus ihrer Beute und eine Krähenfeder in die Hand eines Toten legen, auf dass eine Krähe sie ihm bringe.<br />
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Wjörsheit wird von den kriegerischen Skarnländern im Vergleich zu seinem Bruder nur wenig verehrt. Er wird meist nur von den Sehern, den Stammesführer und den sehr wenigen Erfindern in Skarnland nach Weisheit und Erkenntnis ersucht. Den Sagen nach war es Wjörsheit der den Skarnländern ihre Runenschrift lehrte, auf dass sie ihr Wissen für die Ewigkeit festhalten können.<br />
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In den Abbildungen der Skarnländer ist Lo-Oth meist ein junger Mann mit langem schwarzen Haar und kurz geschorenem Bart. Bei sich trägt er stets einen prall mit Münzen gefüllten Beutel. Als Waffe trägt er in den meisten Darstellungen einen Rabenschnabel.<br />
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Wjörsheit wird meist als älterer Mann mit kahl rasiertem Schädel dargestellt. Er trägt meist eine einfache Robe und einen Umhang aus Rabenfedern. Er wir oft mit Hammer und Meißel abgebildet um zu erinnern wie er die erste Rune in Stein gehauen hat.<br />

Version vom 3. Juli 2015, 15:35 Uhr

In der Welt der Wikinger gibt es keine Magie nach unserer Definition. Allerdings sehen die Bewohner Skarnlands manchmal in alltäglichen Dingen Zauber, weil ihnen das Verständnis für diese fehlt. Eine blaue Flamme wird von ihnen daher wohl als böser Zauber gedeutet werden und jemand, der simpelste psychologische und rhetorische Tricks anwendet ist für sie vermutlich ein Seher. Daraus ergibt sich für alle Jene, welche die Mythen und Legenden Skarnlands kennen und um Mythische Täuschung wissen oft die Chance, ihr Wissen zu nutzen, um gezielt ihre Mitmenschen zu täuschen oder zu manipulieren.

Götter

Eiren
Die Eiren waren jene Götter, die einst die Welt erschufen. Sie stehen für Besonnenheit, Treue und Friedfertigkeit. Sie schufen die Menschen des alten Kontinents und überhäuften diese mit Nahrung und Reichtümern, um ihnen das Leben so leicht wie möglich zu machen. Die Wikinger mögen all diese Werte verachten, doch sie ehren die Eiren. Auch für sie sind sie Ursprung des Wohlstandes, an welchem sich die Skarnländer alljährlich auf ihren Plünderfahrten redlich tun. So stehen die Eiren an zweiter Stelle in ihrer Götterordnung und sie sind es auch, die angebetet werden, bevor es auf große Fahrt geht, auf das ihre „Opfer“ im vergangenen Jahr gut zu den Eirnländern waren und sie so reiche Beute vorfinden.


Borne
Borne ist, nach der alten Sage, jener Mensch, der den Eiren Skarnland abrang. Die Erschaffer der Welt wollten diese für sich beanspruchen und nach ihrem Willen bevölkern. Borne hingegen wollte die Menschen sich beweisen sehen. Er brach ein Stück aus Aire heraus, hob es hoch in die Luft über seinen Kopf und schlug es, verkehrtherum mitten in die Wölmsee. So entstand Skarnland. Die Drehung ist der Grund, warum dieses Land heute so karg und vielerorts steinig ist. Das Wasser, welches damals noch an der Rändern Skarnlands floß, fällt seitdem aus so großer Höhe, dass es noch heute in gewaltigen Massen den Boden erreicht. Das ist auch der Grund für den vielen Regen in Skarnland. Danach schenkte Borne den ersten Vätern Skarnland und überließ es komplett ihrem Willen und Schaffen. So wurden die Skarnländer nach ihrer Ansicht stärker, robuster und klüger, als alle anderen Völker unter der Sonne. So stark, dass sie letztlich selbst Borne erschlugen, welcher mit seinem letzten Atemzug Witterförn erschuf. Den Kriegswind. Dieser Wind sollte seine stärkste Schöpfung fortan auch an ferne Küsten bringen, auf das sie über alle Menschen herrschen.


Der Kriegswind Witterförn
Witterförn, auch Kriegswind genannt, ist ein sehr starker Windstoß der aus dem letzten Atemzug des Gottes Borne entstand, kurz vor seinem Tod. Er tritt seit diesem Tag zu jedem Jahreszeitenwechsel wieder auf. Witterförn ist ein sehr starker und schneller Wind, jedoch ist er auch sehr beständig und eignet sich somit perfekt für die Seefahrt. Zwar ist es auch ohne ihn möglich in See zu stechen, aber wenn man ihn zu seinem Vorteil nutzt kann man ein Vielfaches der üblichen Strecke in kürzester Zeit zurücklegen. Er kündigt sich immer mit mehreren sehr schnellen Blitzschlägen an, und wenige Minuten später beginnt er auch schon. Die Blitzschläge kündigen auch an, wie lange er dieses Mal wehen wird - jeder Blitzschlag steht für einen Tag.


Alfa
Alfa ist die Frau Bornes. Sie sorgte sich um Skarnland, nachdem Borne es ins Meer geschlagen hatte. Sie war es, die von den Arinländern Samen, Tiere und fruchtbare Erde sammelte, um den Wikingern eine Lebensgrundlage zu schaffen. Ihr verdankt Skarnland sein Leben und sie ist die einzige Göttin, welche auch auf dem alten Kontinent bekannt ist und angebetet wird. Nach dem Tod Bornes war sie es, die aus seinem Schädel einen Schild formte und mit diesem Skarnland gegen die neidischen Götter der Freisen verteidigte. Aus diesem Grund prangt ihr Zeichen heute auf vielen Wikingerschilden und sie wird als mächtigste lebende Gottheit verehrt.


Ralfast
Ralfast ist der Weltenfluss. Er bringt neugeborene in die Wasser ihres Mutterleibs und treibt all jene nach Walhalla, die auf seinen Wassern beerdigt werden. Er entspringt am Sonnenaufgang und endet an seinem Untergang. Hier liegt Durnholm. Der Winterwald.


Gjōsta:
Der Gott der Stürme und des Wetters ist für die einen Segen, für die anderen Fluch. In der Riege der Götter nimmt er eine gesonderte Stellung ein, da er nach eigenem Ermessen die Gezeiten lenkt abhängig und lediglich dem Stand des Mondes unterliegt. Sein Regen bringt Leben, seine Stürme zerstören Länder und der Lärm des Himmels lässt Mensch und Tier erschaudern. Seit dem Tod Bornes wacht er über den Witterförn. Das Volk der Wikinger wird von diesem Gott begleitet. Sie ehren seine Stärke und Macht. Die Männer auf See, für die die Wellen ein zweites Heim darstellen, bitten um seine Gutmütigkeit während sie auf Reisen sind, auf das ihnen kein Leid wiederfahre. Die Bewohner des Festlandes erhoffen sich von ihm eine gute Witterung, bestehend aus ausreichend Sonne und Regen um ihre Felder gut bewirtschaften zu können. Sie fürchten jedoch seinen grollenden Zorn.
Einst diente ihm ein bis in die Wolken ragender Tynnsbørn als Leiter zu den Skarnländern, an dem er hinabstieg um im Tullhorst zusammen mit jungen Skarenländerinnen seinen Zorn abzubauen. Die Bewohner fällten jedoch den Tynnsbørn. Seither lässt Gjōsta seinem Groll im Unwetter freien Lauf.

Durnholm
Kein Sonnenstrahl erreicht je Durnholm und so liegt es im ewigen Eis. Ralfast bringt auf seinen Wellen die Kälte aus Durnholm mit und formt so das kalte Wetter Skarnlands. Alle die den Tod finden, müssen auf ihrem Weg nach Walhalla Durnholm passieren und dürfen in der ewigen Dunkelheit nicht vom Weg abkommen. In der Finsternis Durnholms brennt nur die Seele eines Wikingers selbst und so muss jeder Wikinger nach seinem Tod auf einem brennenden Floß zur letzten Reise geschickt werden. Ist seine Seele nicht würdig erlischt die Flamme und der Mensch muss in Ewigkeit durch Durnholms endloses Dickicht irren.


Chavo - Gottheit des Krieges und des Kampfes (ausgesprochen: Tschawo)
Chavo, Gottheit des Krieges und des Kampfes wurde der Legende nach von Borne selbst zu einer Gottheit ernannt. Da Chavo „Koll“ Aschek sich zu Lebzeiten bewiesen hatte. Er erlegte Komo den Rudelführer der großen schwarzen Wölfe des Nordens die man Nachtknirscher nennt. Er stahl sein Junges namens Sharkos. Er zog es auf als wäre es sein eigenes Kind und machte sich so als Mensch zum Rudelführer der mächtigen Nachtknirscher dessen Siegel er nun auf seinem Banner trägt. Er tötete seinen eigenen Vater mit seiner mächtigen Streitaxt „Schrei“ und sprach zu seinem enthauptetem Leichnam die Worte: „Wie unsere Urväter zuvor Borne töteten so töte ich nun dich, Vater“ Seither nannte man ihn „Koll“ was in der Sprache der Nordmänner so viel bedeutet wie „der grausame“ seit seines Vaters Tot war er Wächter der Wälder im Norden Skarnlands bis zu jenem Tag als Chavo „Koll“ Aschek und sein Treuer Begleiter Sharkos der Nachtknirscher spurlos verschwanden. In den Tavernen von Spitzstiften munkelt man das Chavo „Koll“ Aschek in Vollmondnächten auf seinem Nachtknirscher Sharkos durch die Wälder reiten und ein Rudel Nachtknirscher ihnen folgt, aber das sind nur Gerüchte… Oder?


Thyri
Die Göttin des Wetters sorgte einst dafür, dass Skarnland auch von Pflanzen und Tieren bevölkert wurde. Sie erschuf z.B. den Wald Tullhorst und die Jarlbären.
Thyri ist eine der wohlgesinntesten Gottheiten, die Skarnländer Opfern ihr jeweils einen Zehntel der erträge der Natur (u.a. Beeren usw.) und einen Zehntel des Fleisches aus Jagden.
Sie sorgte allerdings nicht nur für die Flora und Fauna Skarnlands, sondern auch so für die Menschen, die sich nach dem gedanken Bornes nun selbst beweisen konnten indem sie die Gaben Thyris nutzten.
Trotz der Gaben Alfas war die Bevölkerung Thyri dankbar und zeigt diese auch heute noch mit Opfergaben, welche traditionell an dem hochgelegenden Götterschrein erbracht werden.
Vor den Ereignissen, welche Borne ausgelöst hatte, war sie nur eine untere Gottheit und nicht überall angesehen. Die Eiren gaben den Menschen alles was sie benötigten, so rutschte Thyri in den Hintergrund.
Durch die Erschaffung Skarnlands wurde ihr allerdings die Möglichkeit gegeben die Funktion zu erfüllen die ihr aufgetragen wurde. So profitierte sie davon und ist nun für die gemeine Bevölkerung eine der wichtigsten Gottheiten, welche noch immer Präsent sind.


Thor-e
Ähnlich wie der aus der christlichen Religion bekannte Petrus, ist auch Thor-e der Gott der Wiederauferstehung der Wächter der Entscheidet ob man Wiedergeboren oder in Valhalla aufgenommen werden sollte. Jedoch ist er der Wächter von Valhalla und bekannt dafür ziemlich wählerisch zu sein wenn es darum geht jemanden durch das Tor zu lassen. Legenden zufolge war Thor-e zu Beginn ein einfacher Mensch dessen Intellekt und Physische Kraft nicht sehr ausgeprägt war. Trotzdem bekamm er den Platz neben dem Tor da Borne als er Thor-e gesehen hatte gedacht hatte das Valhalla nicht für jeden gemacht ist und das es einen Türsteher braucht der die Toten die Bereit für das Paradies sind hereinlässt. Er gilt Jedoch als sehr unfreundlich und die Gründe für das passieren sind ziemlich Willkürlich.


Vinnir und Fóa
Der Gott des Diebstahls, des Bösen und der Trickserei kannte Borne schon als Kind. Die beiden spielten oft miteinander, bis sie älter wurden und Vinnir begann, den Menschen üble Scherze zu spielen. Als er dabei einmal fast sein Dorf in Schutt und Asche legte, wurde er verbannt. Die Schuld gab er Borne, weil dieser Alarm gegeben hatte. So war es auch Vinnir, der die Skarnländer dazu brachte, Borne zu erschlagen. Als die Skarnländer jedoch ihren Fehler erkannten, musste Vinnir in den Tullhorst fliehen. Als er die Grenze des Waldes übertrat, begann es über diesem gewaltig zu stürmen. Die Menschen erzählen mit ihm sei das Böse in den Wald eingekehrt und er sei nicht mehr sicher. Auch wenn seitdem viele Jahre vergangen sind, Vinnir's Sippe lebt weiter. Heute soll Fóa im Tullhorst leben und nichts Ahnenden üble Streiche spielen oder ihnen sogar tödliche Fallen stellen. Wenige haben ihn gesehen, noch weniger haben mit ihm gesprochen und noch weniger haben die Begegnung überlebt. Die die überlebt haben, beschreiben ihn als dürre, von Pilzen bewachsenen Gestalt mit einer Sichel in der einen und einem Stab in der anderen Hand. Jedoch beschreiben ihn auch einige als tollpatschig, da er oft stolpert und seine Tricksereien misslingen.


Nohre
Nohre ist ein zum Gott aufgestiegener Steinmetz. Er selbst erschuf alle der bekannten Steinkreise in Skarnland. Sein vor Jahren ausgerufener Thing der Steine rief alle Steinmetze zu ihm und zusammen beschlossen sie in die Welt auszuziehen. Diese Armee aus Steinmetzen rief Begeisterung und Entsetzen zugleich hervor. Durch die Steinkreise war es zwar möglich den direkten Weg zu den Göttern zu öffnen, jedoch fehlten den Menschen dadurch eben die Steinmetze und so blieben eine Menge Dörfer zurück in der Entwicklung. Als ihre Odyssee zu Ende war zogen sie laut Legende in die Berge und suchten sich eine neue Heimat. Angeblich haben sie ihr neues Heim in einem Feuerberg gefunden, welcher das Ende der Skarnen bildet.


Rgkasmel
Rgkasmel ist der womöglich größte und mächtigste unter den Eiren. Er selbst soll dem großen Borne entgegen getreten sein. Auch wenn Rgkasmel diese Auseinandersetzung offensichtlich verlor, sollte man seine Kriegerische Kraft und sein Militärisches Wissen nicht verachten. Er gilt als Heerführer in etlichen Schlachten, kommandierte die Scharen der Eiren. Er war an ihrer Spitze sollten ihre heiligen Divisionen wieder einmal in einen Krieg ziehen. Jedoch ist nicht bekannt gegen welchen alten und mächtigen Feind sie kämpften. Es gibt verschiedene Vermutungen, wie die einstige Leere der Welt selbst, doch selbst die Seher erhalten keine Antwort auf diese Frage. Jedoch scheint es als sei ihre Welt nicht mehr in Gefahr, doch sollte sich dieser Feind erneut zeigen so hoffen alle Skarnländer nur auf die Hilfe der Götter. Denn egal wie stark ein Skarnländer je werden sollte, ist er dennoch nicht bereit auf den Göttlichen Kriegsfeldern zu stehen. Rgkasmel jedoch gehört keinesfalls zu den Göttern die man anbeten sollte, er steht nämlich für die Menschen ein, welche sich noch immer gegen den Glauben von Borne richten. So ist er auch ein Hirte für jene, die einmal ihren Glauben verloren.


Huuke
Huuke ist der Gott der Geschichte. Alle Legenden und Abenteuer Schreibt er in seinen heiligen Brёkna (ein Buch von unendlicher Dicke). Die geschriebenen Geschichten beinhalten Heldentaten und verschiedene Schicksale. Es ist Unklar ob Huuke ein Gott ist oder irgendwann vielleicht gelebt hat, denn der Ursprung stammt aus einem Buch. Vor Jahrhunderten fanden mutige Abenteurer einen verschlossenen Schrein, leicht zu übersehen, in diesem Schrein stand ein Buch mit einem Umschlag aus purem Gold und roten Tränen. In diesem Buch standen verschiedene Geschichten aus einer anderen Welt. Doch eines Tages verschwand das Buch und alles was blieb ist der Mythos der Geschichten, des Umschlages und des Namens "Huuke" wobei mündliche Überlieferungen vielleicht ein Detail verfälscht haben können. Huuke wird verehrt, denn immer wenn Geschichten erzählt werden, danken sowohl die Erzähler der Geschichte, als auch das Publikum dem Huuke, dass er den Menschen ermöglicht solches Wissen weiter tragen zu können. Vor allem lieben ihn die Kinder, die noch nicht alt genug sind ihre eigenen Abenteuer zu erleben und somit in alten Geschichten verweilen.


Hauke approved.png Dieser Artikel wurde am 03.07.2015 in dieser Version in die Welt von B.E.A.R.D.S. aufgenommen.


Röh
Röh ist der Gott der Sonne. Er erschuf die Sonne selbst und wird deshalb auch von vielen Verehrern als die Sonne selbst angesehen. Röh ist einer der ältesten dennoch unbekanntesten Götter. Nur noch wenige erinnern sich an den Schöpfergott Röh und dennoch gibt es in jeder Himmelsrichtung einige wenige Anhänger die Röh über alle anderen Götter verehren. Zu Anbeginn der Zeit, als die Welt erschaffen wurde, war Röh kein fernes Wesen, sondern lebte auf Erden. Seine Herrschaft war paradiesisch; seine einzige Aufgabe bestand darin, ab und an mal nach dem Rechten zu schauen. Doch Röh wurde alt und dachte daran, seine Herrschaft auf Erden zu beenden, jedoch verachteten viele Menschen ihn dafür. Daraufhin beschloss er der Erde den Rücken zu kehren und lebte fortan im Himmel. Doch musste er mit ansehen, dass die Menschen unter ihm sich bekämpften und jeder dem anderen die Schuld für den Verlust der Sonne gab. Es wird gesagt, dass er mit einem großen Langschiff den Himmel entlang fährt zusammen mit seiner Tochter Möht. Röhs größter Feind sind die Schatten und Jahrtausende lang bekämpfen sie sich bis sie feststellten, dass das eine nicht ohne das andere existieren kann einigten sie sich darauf, dass Röh nachdem er Mittags sein Ziel erreicht mit seinem Langschiff wieder Kurs ab von der Welt nimmt und die Nacht den Schatten überlässt. Dadurch, dass er nicht die Schatten bekämpfe wurde er von vielen Menschen verachtet und geriet irgendwann in Vergessenheit.


Lo-Oth und Wjörsheit
Lo-Oth, Gott der Gier, des Plünderns und der Schätze und Wjörsheit, Gott der Wissbegier, der Neugier und der Weisheit sind der Legende nach Brüder. Nachdem die Skarnländer Borne töteten gelang es zwei Krähen, bevor Bornes Körper nach Walhalla geschickt werden konnte, jeweils ein Stück seines Leichnams zu essen, wodurch ein Teil seines Geistes auf sie überging. Eine der Krähen aß sein linkes Auge und die andere ein Stück aus seiner rechten Hand. Die erste Krähe, durchströmt von Bornes Verlangen all die Geheimnisse und die Wunder seiner Welt zu sehen, brach auf um jeden entlegenen Winkel von Skarnland zu erkunden. Die zweite Krähe, durchströmt von Bornes Verlangen noch einmal das Kribbeln zu spüren wenn einem eine Handvoll Münzen sanft durch die Finger gleite, brach auf alle Reichtümer in Skarnland in ihren Besitz zu bringen.
Nachdem Bornes Seele am siebten Tag der siebten Woche Durnholm durchschritten hat und Walhalla erreichte, kehrten auch die Teile seines Geistes, die noch immer in den Krähen steckten, zu ihm zurück. Da die Krähen auf ihren Reisen, getrieben durch Bornes Verlangen, weder rasteten noch aßen und tranken, brachen sie zusammen. Hingerissen von Taten der Krähen entschloss Borne sie als die Götter Lo-Oth, Gott der Gier und Wjörsheit, Gott der Neugier in menschlicher Gestalt zu sich nach Walhalla zu rufen.
In Skarnland wird Lo-Oth hauptsächlich von auf Beutezug gehenden Kriegern gehuldigt. Den Sagen nach war es auch er, der den Skarnländern die Navigation lehrte, auf dass sie die Schätze der fernen Reiche erbeuten können. Bei einer erfolgreichen Plünderung bedanken sich die Skarnländer indem sie eine Münze aus ihrer Beute und eine Krähenfeder in die Hand eines Toten legen, auf dass eine Krähe sie ihm bringe.
Wjörsheit wird von den kriegerischen Skarnländern im Vergleich zu seinem Bruder nur wenig verehrt. Er wird meist nur von den Sehern, den Stammesführer und den sehr wenigen Erfindern in Skarnland nach Weisheit und Erkenntnis ersucht. Den Sagen nach war es Wjörsheit der den Skarnländern ihre Runenschrift lehrte, auf dass sie ihr Wissen für die Ewigkeit festhalten können.
In den Abbildungen der Skarnländer ist Lo-Oth meist ein junger Mann mit langem schwarzen Haar und kurz geschorenem Bart. Bei sich trägt er stets einen prall mit Münzen gefüllten Beutel. Als Waffe trägt er in den meisten Darstellungen einen Rabenschnabel.
Wjörsheit wird meist als älterer Mann mit kahl rasiertem Schädel dargestellt. Er trägt meist eine einfache Robe und einen Umhang aus Rabenfedern. Er wir oft mit Hammer und Meißel abgebildet um zu erinnern wie er die erste Rune in Stein gehauen hat.