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Wölmsee: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung des Sees ==
 
== Beschreibung des Sees ==
  
Der Wölmsee auch bekannt als "See des ewigen Nebels", befindet sich südlich des Tullhorst und ist mit 765 km² der größte See von Skarnland. Der See liegt in einem tiefen Wald und nur ein kleines Dorf und ein paar verlassene Fischerdörfer befinden sich in seiner näheren Umgebung. Das Wasser ist dunkelgrün und das gesamte Ufer ist dicht bewachsen. Zusammen mit dem ständig wabernden Nebel macht der See keinen besonders einladenden Eindruck. Zwar sollen sich auf dem Grund Perlen finden lassen, doch nur wenige sind abenteuerlustig genug, sich dem See trotz des zu erwartenden Reichtums zu nähern.
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Die Wölmsee umschließt Skarnland komplett und ist für seine Bewohner, wie eine zweite Heimat. Jeder Wikinger bricht einses Tages als Teil einer Beute- oder Expeditionsmission auf um dann an einem anderen Teil Skarnlands anzulegen oder eines der fernen Länder zu bereisen.
  
Was den See so einzigartig macht ist seine kleine Insel in der Mitte, die vor dem Auftauchen der Wölme als Exilinsel genutzt wurde, allerdings hat es seitdem kein Schiff mehr zurückgeschafft. Durch diese abschreckenden Meldungen sind die Bewohner des angrenzenden Dorfes auch wagemutigen Abenteurern eher abgeneigt.
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Wie die Menschen die sie bereisen so ist auch die Wölmsee, hart und unbarmherzig, regelmäßig ziehen Stürme auf, welche Schiffe mit ihrer kompletten Besatzung verschlucken. Das Wasser ist soll kalt, dass kein Mann es länger als einige Minuten überleben würde. Dennoch fürchten sie die Wikinger nicht davor die Wölmsee zu bereisen für sie ist ein Gefühl der Freiheit und des Stolzes, da es neben ihnen kein Volk gibt, dass so sicher auf der See wie sie ist.
  
Der Wölmsee ist auch durch den [[Nokk]] bekannt, der in der Skarländische Sage "[http://www.beardswiki.de/index.php/Nokk Die Schöne und der Nokk]" verkommt. Sie erzählt von einem [[Wassermann]] der tief im See leben soll.
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Nachdem denken der Wikinger gibt es keinen Herrscher über die See, die diejenigen, welche sie ihrer würdig erweisen und nicht in den Tiefen untergeht, hat in ihren das Augen das Recht auf See zu reisen. Dies hält sie allerdings nicht davon ab Jagd auf diese zu machen.
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Legenden nach soll die Wölmsee unendlich sein und wenn man zu weit fährt soll man diese Welt verlassen und nach Valhalla selber kommen.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==

Version vom 5. Juli 2015, 11:32 Uhr

Beschreibung des Sees

Die Wölmsee umschließt Skarnland komplett und ist für seine Bewohner, wie eine zweite Heimat. Jeder Wikinger bricht einses Tages als Teil einer Beute- oder Expeditionsmission auf um dann an einem anderen Teil Skarnlands anzulegen oder eines der fernen Länder zu bereisen.

Wie die Menschen die sie bereisen so ist auch die Wölmsee, hart und unbarmherzig, regelmäßig ziehen Stürme auf, welche Schiffe mit ihrer kompletten Besatzung verschlucken. Das Wasser ist soll kalt, dass kein Mann es länger als einige Minuten überleben würde. Dennoch fürchten sie die Wikinger nicht davor die Wölmsee zu bereisen für sie ist ein Gefühl der Freiheit und des Stolzes, da es neben ihnen kein Volk gibt, dass so sicher auf der See wie sie ist.

Nachdem denken der Wikinger gibt es keinen Herrscher über die See, die diejenigen, welche sie ihrer würdig erweisen und nicht in den Tiefen untergeht, hat in ihren das Augen das Recht auf See zu reisen. Dies hält sie allerdings nicht davon ab Jagd auf diese zu machen.

Legenden nach soll die Wölmsee unendlich sein und wenn man zu weit fährt soll man diese Welt verlassen und nach Valhalla selber kommen.

Geschichte

Bei den Wölmen handelt es sich um Wassergeister welche auch für den Nebel über dem See verantwortlich seien sollen. Der Ursprung der Wölme ist umstritten, die am häufigsten erzählte Geschichte ist, dass die Wölme die Machenschaft eines dem Wahnsinn verfallenen Sehers sind, welcher auf die Insel verbannt wurde, doch niemand hat ihn je gesehen.

Berichten zufolge sollen Wölme vom Geruch des Bornenstachels abgeschreckt werden. Somit scheint er zusammen mit Silberwaffen die einzige Möglichkeit zu sein einem Wölm entgegenzutreten, natürlich nur wenn man vorher nicht in Panik verfallen ist und versucht vor ihnen davon zu schwimmen.

Selbst die erfahrensten Männer fanden seit ihrem Auftauchen keinen Weg durch den Nebel und ihre Schiffe zerschellten, andere sollen, so besagt es die Legende, von den Wölmen in die Tiefe gezogen worden sein. Verstörte Perlentaucher berichten, sie hätten unter Wasser Dinge gesehen die nicht von dieser Welt seien und dass sie weibliche Stimmen gehört hätten.

Diverses

Die Perlen des Wöhlmsee sind ein begehrtes Schmuckstück in Skarnland. Selbst die verbittertste Witwen sollen damit zu verzücken sein. Es gibt sie in allen Farben die man sich vorstellen kann, wobei den Türkisen die seltensten und wertvollsten sind. Desweiteren werden die Perlen von Sammlern nach ihrer Größe sortiert. Gerüchten zufolge wurden Perlen mit 90cm Durchmesser gesichtet.

Vereinzelte Beobachtungen berichten von Wölmen, die sich ebenfalls für einige Zeit an Land bewegen können.

Einmal im Jahr, am Vollmond nach der Sommersonnenwende bei Nacht, findet eine massenhafte Tauchaktion statt. Es werden Verbrecher, Kranke, Arme oder Alte aus der ganzen Region zu Hunderten in die Gewässer geschickt. Bei diesem groß angekündigten und populären Event wird ein Großteil der auf dem Markt erwerbbaren Perlen aufgetaucht. Der Vorwand, mit dem die umliegenden Kommunen werben, ist, dass die Wölmen in dieser Nacht durch den kosmischen Ausnahmezustand friedlich gesinnt seien und damit die Chance auf das Finden von Perlen erheblich leichter sei. Im Falle einer Wiederkehr, so heißt es, würden die Teilnehmer Ruhm und Reichtum erlangen. Man munkelt jedoch, dass diese Vorwände ein ideologisches Konstrukt sind und die Kommunen, die den Großteil des Gewinns erhalten, lediglich auf ihr eigenes Wohlhaben aus sind. Die Wurzeln der Tradition liegen vermutlich darin, dass die Region um den See strukturschwach ist und die Perlen das weitere Bestehen der Dörfer und Gemeinden sichern sollen. Ein noch lebender, legendärer Teilnehmer ist Nessidh Ailis, er nimmt bereits seit neun Jahren erfolgreich teil und verteilt den Gewinn an die Armen. In der Region ist der noch relativ junge Nessidh ein Held und Kopf einer antikommunalen Bewegung. Ihm wird nachgesagt, er habe die Mysterien des Sees gelüftet und habe den verrückten Seher, von dem man teilweise denkt, er sei sein verrückter Zwillingsbruder (siehe Geschichte Seher-Hütten) zu seinen Gunsten beeinflusst, nur so könne er so lange wie noch keiner vor ihm an der Tradition teilnehmen. Ein Argument, das für diese These spricht, ist ein Rückgang der Todesrate seit seinen Teilnahmen. Einige meinen, er wüsste, wie man den See überquert. Nessidh streitet alle Theorien hierzu ab.

Der Fischbestand von Wölmsee ist so gut wie nicht mehr vorhanden, seitdem die Wölmen sich dort breit gemacht haben. Deshalb gibt es viele verwahrloste Geisterstädte um den See herum, die einst für Fischfang bekannt waren.