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Wölmsee

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Version vom 4. Juli 2015, 00:53 Uhr von Der Eiermann (Diskussion | Beiträge) (→‎Beschreibung des Sees)

Beschreibung des Sees

Der Wölmsee auch bekannt als "See des ewigen Nebels", befindet sich südlich des Tullhorst und ist mit 765 km² der größte See von Skarnland. Der See liegt in einem tiefen Wald und nur ein kleines Dorf und ein paar verlassene Fischerdörfer befinden sich in seiner näheren Umgebung. Das Wasser ist dunkelgrün und das gesamte Ufer ist dicht bewachsen. Zusammen mit dem ständig wabernden Nebel macht der See keinen besonders einladenden Eindruck. Zwar sollen sich auf dem Grund Perlen finden lassen, doch nur wenige sind abenteuerlustig genug, sich dem See trotz des zu erwartenden Reichtums zu nähern.

Was den See so einzigartig macht ist seine kleine Insel in der Mitte, die vor dem Auftauchen der Wölme als Exilinsel genutzt wurde, allerdings hat es seitdem kein Schiff mehr zurückgeschafft. Durch diese abschreckenden Meldungen sind die Bewohner des angrenzenden Dorfes auch wagemutigen Abenteurern eher abgeneigt.

Der Wölmsee ist auch durch das Skarländischen Märchen "Die Schöne und der Nokk" bekannt. Sie erzählt von einem Wassermann(Nokk) der tief im See lebt.

Geschichte

Bei den Wölmen handelt es sich um Wassergeister welche auch für den Nebel über dem See verantwortlich seien sollen. Der Ursprung der Wölme ist umstritten, die am häufigsten erzählte Geschichte ist, dass die Wölme die Machenschaft eines dem Wahnsinn verfallenen Sehers sind, welcher auf die Insel verbannt wurde, doch niemand hat ihn je gesehen.

Berichten zufolge sollen Wölme vom Geruch des Bornenstachels abgeschreckt werden. Somit scheint er zusammen mit Silberwaffen die einzige Möglichkeit zu sein einem Wölm entgegenzutreten, natürlich nur wenn man vorher nicht in Panik verfallen ist und versucht vor ihnen davon zu schwimmen.

Selbst die erfahrensten Männer fanden seit ihrem Auftauchen keinen Weg durch den Nebel und ihre Schiffe zerschellten, andere sollen, so besagt es die Legende, von den Wölmen in die Tiefe gezogen worden sein. Verstörte Perlentaucher berichten, sie hätten unter Wasser Dinge gesehen die nicht von dieser Welt seien und dass sie weibliche Stimmen gehört hätten.

Diverses

Die Perlen des Wöhlmsee sind ein begehrtes Schmuckstück in Skarnland. Selbst die verbittertste Witwen sollen damit zu verzücken sein. Es gibt sie in allen Farben die man sich vorstellen kann, wobei den Türkisen die seltensten und wertvollsten sind. Desweiteren werden die Perlen von Sammlern nach ihrer Größe sortiert. Gerüchten zufolge wurden Perlen mit 90cm Durchmesser gesichtet.

Vereinzelte Beobachtungen berichten von Wölmen, die sich ebenfalls für einige Zeit an Land bewegen können.

Einmal im Jahr, am Vollmond nach der Sommersonnenwende bei Nacht, findet eine massenhafte Tauchaktion statt. Es werden Verbrecher, Kranke, Arme oder Alte aus der ganzen Region zu Hunderten in die Gewässer geschickt. Bei diesem groß angekündigten und populären Event wird ein Großteil der auf dem Markt erwerbbaren Perlen aufgetaucht. Der Vorwand, mit dem die umliegenden Kommunen werben, ist, dass die Wölmen in dieser Nacht durch den kosmischen Ausnahmezustand friedlich gesinnt seien und damit die Chance auf das Finden von Perlen erheblich leichter sei. Im Falle einer Wiederkehr, so heißt es, würden die Teilnehmer Ruhm und Reichtum erlangen. Man munkelt jedoch, dass diese Vorwände ein ideologisches Konstrukt sind und die Kommunen, die den Großteil des Gewinns erhalten, lediglich auf ihr eigenes Wohlhaben aus sind. Die Wurzeln der Tradition liegen vermutlich darin, dass die Region um den See strukturschwach ist und die Perlen das weitere Bestehen der Dörfer und Gemeinden sichern sollen. Ein noch lebender, legendärer Teilnehmer ist Nessidh Ailis, er nimmt bereits seit neun Jahren erfolgreich teil und verteilt den Gewinn an die Armen. In der Region ist der noch relativ junge Nessidh ein Held und Kopf einer antikommunalen Bewegung. Ihm wird nachgesagt, er habe die Mysterien des Sees gelüftet und habe den verrückten Seher zu seinen Gunsten beeinflusst, nur so könne er so lange wie noch keiner vor ihm an der Tradition teilnehmen. Ein Argument, das für diese These spricht, ist ein Rückgang der Todesrate seit seinen Teilnahmen. Einige meinen, er wüsste, wie man den See überquert. Nessidh streitet alle Theorien hierzu ab.

Der Fischbestand von Wölmsee ist so gut wie nicht mehr vorhanden, seitdem die Wölmen sich dort breit gemacht haben. Deshalb gibt es viele verwahrloste Geisterstädte um den See herum, die einst für Fischfang bekannt waren.


( bin mir ja nicht sicher also verändere ichs mal nicht, gemeint war denke ich DIE Wölmsee und nicht DER Wölmsee ;D )