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Zudros

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Zudros - Gott der Geheimnisse und der Trauer

Einst war Zudros einer der Eiren und wachte über die Eirnländer, verhalf ihnen zu Reichtum und einem guten Leben, genau wie es alle Eiren bis heute tun. Doch eines Tages sah er, wie sich zwei Völker der Eirnländer in einem schrecklichen Krieg gegenseitig auslöschten. Die Soldaten waren beiderseits grausam und ließen keinerlei Gnade walten. Als Zudros dies sah wollte er eingreifen, den Streit schlichten und weitere Opfer verhindern. Er erschien den Anführern der Armeen und brachte sie zur Vernunft. Die Völker schlossen scheinbar Frieden, doch als sich die Anführer trafen um einen Pakt zu schließen, beging eines der Völker einen niederträchtigen Verrat, erschoss den Anführer ihrer Gegner, umzingelte die nun kopflosen Gegner und streckte sie nieder.

Als Zudros dies sah, entflammte in ihm Enttäuschung, Trauer und ein brennender Zorn auf die unbelehrbaren Eirnländer. Er beschwor in seinem Vernichtungswahn die drei bösartigen und hasserfüllten "Gebannten Nidhöggr" Kånibert-Årni, Pěrs'ønrútte und, den schrecklichsten der Bestien, Ksør, der eisblaue Todbringer. Die Nidhöggr löschten das andere Volk mit ihren verzehrenden Flammen aus, welche die Seelen der Toten verbrennen und alle Erinnerungen an sie aus den Köpfen der Menschen verschwinden lassen. Doch Zudros wandte sich von den Eirnländern ab und verschwand für lange Zeit in den Weiten des Universums. Doch die drei Nidhöggr, nach jahrtausendelanger Gefangenschaft entfesselt, beliesen es nicht dabei, jenes Volk auszulöschen. Sie zerstörten große Teile von Eirnland, verbrannten alles in ihrem Weg und brachten großes Unheil über das Land. Als es den anderen Eiren endlich gelang, die Nidhöggr wieder einzusperren, war bereits ein Viertel des Lebens von Eirnland getilgt und es sollte sehr lange dauern bis diese Wunden verheilt waren.

Die Eiren waren sehr erbost über Zudros' selbstsüchtiges Verhalten und seine fatale Entscheidung, die Nidhöggr zu entfesseln. Sie wollten Zudros verbannen und ihn aus dem Kreis der Eiren austoßen. Doch so sehr sie ihn auch suchten, konnten sie den Geflohenen nicht finden. Somit beschlossen sie, seinen Namen in Vergessenheit geraten zu lassen (dies bedeutet, sie haben ihn aus allen weltlichen Schriften entfernt und auch aus den Gedanken der Menschen) und die Anbetung Zudros' zu verbieten. Als Zudros davon erfuhr wurde er von noch mehr Trauer erfüllt, weil seine alten Freunde ihn verstießen. Danach wandte er sich endgültig von der Welt ab um sich seiner Trauer hinzugeben und um zu vergessen.

Zudros heutzutage

So sehr die Eiren versuchten Zudros' Namen zu tilgen, konnten sie ihn nicht vollständig in Vergessenheit geraten lassen. Einige Wenige erinnerten sich und beten ihn nun in Zeiten der Trauer um Beistand an. Auch hat sich ein Geheimkult, genannt "Zudros Tränen", gebildet, dessen Existenz jedoch bis heute nicht sicher nachgewiesen ist. Dieser Kult soll Mitglieder überall auf der Welt haben, häufig in einflussreichen Positionen und arbeitet angeblich auf ihr großes Ziel, die Wiederauflebung des Glaubens an Zudros und die Bezwingung der Eiren mithilfe der Gebannten Nidhöggr zu.